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Dielsdorf, 22.August 2015: Vivalko guter Dritter, Belgino unglücklicher Sechster

22.08.2015 21:51:50

Vom Glück verfolgt sind wir aktuell nicht (weiter lesen...) - wenn trotzdem beide Starter an einem Tag Geld nach Hause bringen, darf man deshalb getrost zufrieden sein.

An diesem Gala-Renntag in Dielsdorf waren wir mit zwei Startern vertreten. Für beide lief es nicht ganz nach Wunsch.

 

  • Belgino startete mit Claudia aus der zweiten Reihe hervorragend und lag sofort in der Spitzengruppe. So weit so gut. Schon im zweiten Bogen dann das Unheil. Ein hinter Claudia trabendes Pferd tappte auf das linke Rad ihres Sulkys. "Es gab einen Knall und der Pneu war kaputt. Zum Glück blieb er drauf, verhedderte sich nicht mit dem Rad und wir konnten weiter machen", so Claudia. Doch eineinhalb Runden mit nur einem gepumpten Pneu ist kräfteraubend für ein Pferd. Bel ging aber so gut, dass Claudia ihn nicht einfach anhalten wollte. In der letzten Gegenseite wurde zu allem Übel auch noch Terry Gahn vor Claudia langsamer und so musste sie Belgino früher als geplant in den Angriff schicken. Im letzten Bogen hatte er noch einen guten Moment, doch im Einlauf war Bel verständlicherweise dann müde. Rang sechs. "Viele Fahrer-Kollegen sagten mir nachher, das sei fast unmöglich, mit kaputtem Pneu noch weit nach vorne zu laufen. Es ist schade, denn wenn einem so etwas passiert, dann merkt man das doch. Der Hufabdruck des Pferdes ist gut zu sehen auf dem Pneu." Doch auf dem Film sieht man eben nicht, wer der Verursacher ist.
    Darum ist für Belgino nach dem Rennen nun wieder vor dem Rennen. Er soll im September noch einmal auf Sand in Avenches laufen, bevor für ihn wieder Maienfeld auf dem Programm steht. Allenfalls noch Frauenfeld, danach ist Saisonschluss.


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Belgino und Claudia eine Runde vor Schluss (Fotos: Nathalie Vorburger)

 

 

  • Auf Vivalko waren wir besonders gespannt. Hindernisrennen sind halt noch einmal mit etwas mehr Spannung verbunden. Schon in der Anfangsphase wurden unsere Nerven strapaziert. Bummeltempo. Schon seltsam in der Schweizer Hindernisrennen. Entweder geht niemand oder dann wird Tempo gebolzt als gäbe es kein morgen. Das langsame Tempo behagte Vivalk nicht, er "suchte" bei den Sprüngen. Und selbst vorne zu gehen auf einer Bahn, die er nicht kennt, war keine echte Option. Erst als das Tempo besser wurde, gefiel uns Vivalko besser. In der letzten Runde liess ihn Gaëtan Masure dann Luft holen, um im Einlauf noch den dritten Rang zu sichern. Dies gelang ohne Probleme, drei Längen hinter den beiden Erstplatzierten, zwei Längen vor dem guten Shabeek.
    Gaëtan Masure war sehr angetan von Vivalko: "Ein sehr gutes Pferd, das schneller gelaufene Rennen braucht. Ich habe am Schluss nur das Nötigste gemacht, um Dritter zu werden. Das Rennen hat ihm nicht weh getan, sondern wird ihn weiter bringen. Schliesslich ist das Ziel ja dann in drei Wochen." Absolut korrekt. Wir möchten mit Vivalko und Gaëtan den Start im Grossen Preis der Schweiz wagen. Da gibt es mit jeder Garantie genug Tempo (von grün-weisser Seite).

 

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Vivalko (links) kommt mit schönem Endspurt noch auf Rang drei.

 

 


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