Schade, schade, schade. Wir hatten uns ganz klar mehr erhofft von diesem ersten Avenches-Sommer-Renntag. Die erste Überraschung gab es schon bei Ankunft, respektive bei der Bahnbesichtigung. Die IENA-Verantwortlichen hatten es mit Bewässern "sehr gut" gemeint. Man wollte vermutlich den Kritikern, die stets schnell zur Stelle sind, wenn der Boden einmal gut-fest ist - was im Sommer grundsätzlich ja normal ist - von vornherein den Wind aus den Segeln nehmen.
So wurden Millionen Liter Wasser verspritzt und die Bahn war in "speziellem Zustand" - gemessen wurde ein Penetrometerwert von durchschnittlich 4.0. Doch das Geläuf war weich bis tief, und zudem klebrig. Die Reiter (auch regelmässig hier reitende Profis aus Frankreich fanden die Bahn "schlecht" bis eine "Zumutung") kamen mit "viel Dreck" zurück. Und einige Pferde kamen mit weniger Eisen zurück, als sie beim Start noch hatten.