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Zosh ist wieder in Deutschland: Franz Wolf versucht sein Glück und Können (mit FOTOS)

21.07.2013 13:57:38

Am Donnerstag, 18.Juli 2013, haben Markus und Heinz Schnider Zosh nach Straubing gebracht, wo er hoffentlich wieder an seine Top-Leistungen anknüpfen kann.

Der Abschied von Zosh ist uns nicht leicht gefallen. Er ist im Umgang ein besonders lieber Kerl, hat allen rund um ihn herum Tag für Tag Freude gemacht. Einzig in den Rennen hat er bekanntlich nicht annähernd das zeigen können, was ihn in Deutschland ausgezeichnet hatte.

Nach reiflicher Überlegung haben wir deshalb entschieden, ihn wieder dorthin zu bringen, wo er seine besten Leistungen gezeigt hat. Auf deutschen Bahnen kommt er hoffentlich mit den Gegebenheiten wieder besser zurecht. Zosh wäre längst nicht das einzige Pferd, das auf der relativ harten Avenches-Sandbahn und den langen Geraden nicht auf Touren kommt.

Möglich, dass Zosh auch mit "Zugwatte" (in der Schweiz verboten) wieder motivierter läuft. Ihn mit der Peitsche "aufzumuntern" ist, wie wir auch feststellen mussten, absolut kontraproduktiv.

 

Am Donnerstag um 6 Uhr war Abfahrt in Holziken. In Frauenfeld stieg Heinz Schnider, der Onkel von Stefan, dazu. Einen Chauffeur mit rund 30-jähriger Erfahrung bringt nichts so schnell aus der Ruhe. Es lief denn auch alles wie geplant. Zollformalitäten in Kreuzlingen/Konstanz, dann mit der Fähre von Konstanz über den Bodensee nach Meersburg und schliesslich "Kilometer fressen" bis München und von dort noch weiter bis Straubing. 

Zosh wollte unterwegs nicht trinken, hat aber fleissig gefressen und stand grossmehrheitlich sehr brav in unserem neuen Transporter, dessen Fahrkomfort inklusive Klimaanlage wir nie mehr missen möchten... 

 

Um 13 Uhr waren wir in Straubing. Zosh stieg aus, praktisch ohne ein nasses Haar und wollte gleich wieder fressen. Franz begutachtete ihn und fand, er sehe um Welten besser aus als bei der Abreise in die Schweiz. Er war jedoch der Meinun, die Zehen hätte man Zosh nicht so zurückschneiden dürfen (dies war ganz am Anfang bei seiner Ankunft in der Schweiz noch in Dällikon geschehen), schliesslich sei er in Deutschland immer mit sehr langen Zehen gelaufen. Mal schauen, ob es effektiv daran lag. Franz wird Zosh nun im Training begutachten und ihn dann in seinen Farben an den Start bringen. Wir sind schon sehr gespannt, wie sich Zosh in seiner alten Heimat macht.

 

 


Auf der Fähre blickte Zosh zunächst noch etwas skeptisch...

 


Aber dann schien er die Überfahrt auch zu geniessen.

 


Es war herrlich, morgens um 8.30 Uhr über den Bodensee zu gleiten...

 


Von uns aus hätte die Fähre gleich bis Straubing durchfahren können!

 


In Straubing angekommen, musste Zosh zuerst mal alles anschauen, Franz blickte wenigstens schon mal in die Kamera.

 

 


Und noch einmal mit Lachen, respektive Ohren-Spitzen: Franz Wolf mit Zosh. 

 

 

Nach einem feinen, üppigen Mittagessen im Landshuter Hof (34 Euro für 3 Personen!) machten sich Heinz und Markus dann wieder auf den Heimweg. 

 

Am Sonntag zog Franz dann ein erstes Fazit: "Ein ungemein sympathisches Pferd. Er gefällt mir im Training bisher sehr gut und er frisst wie ein Scheunendrescher." Natürlich hat Franz noch keine schnelle Arbeit mit ihm gemacht - er denkt, dass die Beschlagsproblematik sich erst im Renntempo manifestiert. Aber Hufe wachsen ja zum Glück nach.

 

 


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