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Tag 2, Allegra-Kalender: BLACK JACK kann noch mehr, vor allem auf weiten Wegen

02.12.2021 13:26:04

Fünfter war BLACK JACK im Deutschen Derby 2020 (Gruppe I). Eine Leistung, die weitere Hoffnungen genährt hat - die unser manchmal noch zu verspielter Prodigious-Sohn im 2021 noch nicht hat einlösen können. Für 2022 erhoffen wir uns, dass er neu als Wallach seine unbestrittene Klasse voll ausspielen kann.

Ende vierjährig hat BLACK JACK erst 16 Stars absolviert (2 Siege, 9 Plätze). Rudi hat ihn gehegt und gepflegt wie ein Juwel. Den ultimativen Schliff hat dieser Rohdiamant noch nicht bekommen. Das heisst, wir erhoffen uns von ihm noch (einiges) mehr. Rudi hatte von allem Anfang an, als er BLACK JACK seinerzeit eingefahren hatte, eine hohe Meinung von ihm. Eine der herausragendsten Fähigkeiten ist gemäss Rudi, dass er nie müde werde. Seine grosse Ausdauer konnte er bisher indes nur selten unter Beweis stellen. Ein einziges 3000-Meter-Rennen stand bisher auf dem Programm - die grossen Rennen in Deutschland waren bisher auf kürzerem Weg. Im Unterschied zu früher, als das Derby in Berlin noch über 3200 Meter gelaufen wurde (bis 1978). Das hätte BLACK JACK weit mehr behagt als die in Berlin allermeist verlangten 1900 Meter.

 

BLACK JACK hat letzten Frühling, genauer am 11. März 2021, das allererste in der Schweiz dieses Jahr ausgetragene Pferderennen in Avenches bestritten - und gewonnen. Dies vor keinem Geringeren als dem später siebenfachen Saisonsieger Hippie de Joma, einem der Jahrgangsleader. Diese Leistung aus dem Training heraus (will heissen: gemäss Rudi klar noch nicht in Top-Form) machte Lust auf mehr. Doch es sollte der einzige Volltreffer der gesamten Saison bleiben.

 

Black Jack mit Rudi vor seinem Sieg im März 2021 in Avenches (Foto: Nathalie Vorburger).

 

Fliegend auf dem Weg zum Sieg in Avenches: Black Jack und Rudi (Foto: Nathalie Vorburger)

 

Einige Male waren Pech oder äussere Umstände (um das mal so zu umschreiben) schuld, keine Frage. BLACK JACK zeigte jedoch auch nicht immer seine Bestform. Wobei die Saison insgesamt nicht etwa schlecht war, halt einfach nicht ganz wie erhofft und wie es seinem Potential entsprechen würde.

 

Als bei BLACK JACK nach dem Auktionsrennen (21.8.2021) in Berlin ein hartnäckiger Atemwegsinfekt festgestellt wurde, war der Fall klar: Wir beendeten die Saison vorzeitig (bis er das Ganze auskuriert gehabt hätte, wäre zu viel Zeit verloren gegangen) und nutzten den günstigen Zeitpunkt, ihn zu kastrieren. Rudi ist überzeugt, dass BLACK JACK als Wallach konzentrierter ans Werk gehen wird. Im Training zeigt er sich bereits ruhiger.

 

Da BLACK JACK früher als geplant eine Pause bekam, ist er jetzt auch in Sachen Wiederaufbau früher dran. Die Idee ist, dass er früh im 2022 bereit sein soll, um wieder anzugreifen. Wir haben die Hoffnung, für ihn auf weiteren Wegen schöne, lukrative Rennen zu finden. Dazu muss er in den kommenden Monaten den nächsten Schritt machen... Wir freuen uns drauf und sind jetzt schon sehr gespannt.

 

 

Die vermummte Siegerehrung in Avenches blieb die einzige für Black Jack im 2021.
(Foto: Nathalie Vorburger). 

 

Wir freuen uns jetzt schon auf die Auftritte von BLACK JACK im 2022!

 

Als Wallach erhoffen wir uns von ihm den nächsten Schritt...

 

...denn so konzentriert wie hier vor dem Rennen in München-Daglfing war er nicht immer.

 


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