Wir wussten, dass Quito auf Rechtsbahnen besser geht. Aber wir wollten es trotzdem in Aarau versuchen. Nun, Quito drehte schlecht bis sehr schlecht. Renaud Pujol liess ihn deshalb in den Geraden vorwärts marschieren, um in den Bögen Tempo wegzunehmen und Quito atmen zu lassen. Dieser Plan, den er nach dem ersten Bogen geschmiedet hatte, ging bis Ende Gegenseite auf. Doch ausgerechnet der letzte der total 4 Bogen im Rennen war der schlechteste für Quito: Er kam schliesslich aus dem Tritt, machte einen kleinen Fehler und verlor so viel Boden, dass das Feld aufrücken und angreifen konnte. In der Zielgerade konnte Quito dann nicht mehr zulegen. Kein Wunder nach der langen Führungsarbeit.
Renaud Pujol lobte Quito danach. Ausser, dass er schlecht gedreht habe, sei das wirklich ein tolles Pferd und angenehm zu fahren und er ziehe kein Gramm. Auf allen anderen Schweizer Linksbahnen, vielleicht mit Ausnahme von Fehraltorf, hätte diese Leistung zu einem Spitzenplatz gereicht. Aber so blieb am Ende halt der undankbare 7. Platz.
Renaud Pujol gab uns noch zwei Tipps, welche Änderung an der Ausrüstung Quito auf Linksbahnen helfen könnte. Wir sind zuversichtlich, dass Quito sein Potential bald ganz abrufen kann.