Natürlich war es ein Poker, mit Belgino gegen Pferde zu laufen, die so viel mehr Gewinn haben. Und man kann in einem solchen Feld auch geschlagen sein. Aber unseres Erachtens nicht so - und vor allem innert weniger Meter - wie es nun bei Belgino der Fall war. Denn den Sieger Admiral AS hatte er ja in Deutschland auf Gras (auf der Galopp-Derby-Bahn mit einer 500 Meter langen Zielgerade) noch deutlich geschlagen. Nun sind beide älter, beide haben ein anderes Umfeld. Aber Belgino ist immerhin drei Jahre jünger als der zwölfjährige Admiral AS und kann ja nicht ohne Grund seit Oktober gleich drei Dutzend Längen schlechter geworden sein.
Wir haben nach den heutigen Beobachtungen von Marcel und Claudia eine Vermutung, wo der Hase im Pfeffer (oder der Wurm wo auch immer) liegen könnte. Das werden wir in den nächsten Tagen anpacken. In der Hoffnung in zwei Wochen, wenn Belgino ebenfalls in Frauenfeld ein ideales 1700-Meter-Rennen gegen deutlich schwächere Gegner hat als er sie heute antraf.
So schnell geben wir nicht auf...