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Daglfing, 31.5.2020: BLACK mit Debüt-Sieg, GUSTAVO zum Vierten, ELK mit 50m Zweiter, VESSILLO 6. (UPDATED mit FILM)

01.06.2020 01:52:48

Noch ein Hammer-Tag aus Allegra-Sicht, der Pfingstsonntag 2020 auf der Trabrennbahn München-Daglfing. Vier Starts, 2 Siege (BLACK und GUSTAVO), ein 2. Platz (ELKADOR) und Rang 6 für VESSILLO. Für uns die Saisonsiege Nummer 11 und 12, was gleichzeitig heisst: Noch 3 Treffer bis zum 200. Allegra-Sieg!

Starke Allegra-Auftritte heute in München-Daglfing. Schade nur, dass Corona derzeit verhindert, dass Allegras in Hauf vor Ort mitfiebern können. Aber das kommt hoffentlich bald wieder.

 

Der Reigen begann für uns mit GUSTAVO, der erneut eine lösbare Aufgabe vorfand und diese mit Rudi im Sulky denn auch in souveräner Manier löste. In der letzten Gegenseite schritt Gustavo zum Angriff und durch den letzten Bogen knackte er schliesslich auch den letzten Gegner und gewann als 1.50:1-Favorit leicht mit 2 Längen. 5. Saisonstart, 4.Sieg (plus ein zweiter Platz). Was für eine Saison-Bilanz! So darf es gerne weitergehen.

 

Gustavo ist der Hahn im Korb. (Fotos: Markus Monstein)

 

Startnummer 4 bringt den 4. Sieg.

 

Vor dem letzten Bogen schritt Rudi mit Gustavo zum Angriff.

 

Gustavo kommt mit Anne als Sieger zurück.

 

 

Ohne Worte...

 

Später war die Reihe an Elkador, der als Einziger im Feld in dieser Saison noch kein Rennen bestritten hatte - und auch als Einziger 50 Meter Starthandicap hatte. Dieses hatte er relativ schnell wettgemacht (wenn auch nicht so fulminant wie sein Kumpel Ulysse in der Woche zuvor). Rudi servierte ihm ein Rennen nach Mass, aus dem Schlussbogen heraus zog Elkador schön an, beschleunigte bis am Schluss, kam aber nicht näher als auf eine Längen an den Sieger (den grössten Aussenseiter im Feld). 1:17,5 aus den Bändern ist in Daglfing eine respektable Kilometerreduktion (Elk lief in der letzten Gegenseite 11er bis 13er-Zeiten; im Einlauf beschleunigte er bis auf 1:10 runter). Wir sind mit der Leistung von Elkador überaus zufrieden. Wir freuen uns schon auf das nächste Rennen in Avenches in zwei Wochen. Denn Loris hat unsere Pferde im Schuss...

 

Den Heat mit Elkador hatte Loris selbst gemacht.

 

Das Rennen bestritt Rudi mit Elkador.

 

Beim Comeback-Rennen schlug sich Elkador (Rudi) sehr gut und wird 2.

 

 

Dann trat Vessillo gegen einige der besten Traber Bayerns an. Aus Startposition 7 (ganz aussen) fand Vessillo schon hinter dem Startauto nicht die gewohnte Power. Loris hatte das ganze Renen über nie "Gas". Er hätte meinen können, er habe das falsche Pferd mitgenommen. Wobei das stimmt so nicht ganz: Denn im Heat war Vessillo top. Wir haben "à chaud" nur einen Erklärungsansatz: VESSILLO hatte zwischen Heat und Rennen nicht Pipi gemacht. Es gibt Pferde, die dann im Rennen nicht "gehen". Diesen Eindruck machte auch VESSILLO. Die (Nicht-)Leistung  kann so schlicht nicht stimmen. 1:15,9 über 2100 Meter, das kann Vessillo besser (aber Achtung: die gesamte letzte Gegenseite marschierte er 1:10, durch den Bogen 10 und 11 sowie bis Mitte Einlauf immer noch 11 und 12). Wobei auch ins Feld geführt werden muss, dass er halt doch das erste Rennen seit November bestritten hat.

Wir werden VESSILLO Anfang Woche zur Sicherheit durchchecken lassen. Denn in zwei Wochen möchten wir mit ihm in Avenches  angreifen.

 

Vessillo gab uns Rätsel auf - wir hatten uns klar mehr erhofft.

 

Beim Heat suchte Loris mit Vessillo den Rücken von Rudi (der mit Black unterwegs war).

 

Kurz vor dem Start - Vessillo ging hinter das Startauto schon ohne "Gas".

 

Vessillo konnte nie Akzente setzen und lief ausgesprochen blass.

 

Und zum Dessert gab es noch den Top-Auftritt von BLACK zu sehen. Unser hoffnungsvoller Dreijähriger überzeugte beim ersten Karriere-Einsatz. Beim Start war er noch nicht so schnell, Rudi wollte zudem kein Risiko eingehen. Dafür waren die letzten gut 500 Meter sehenswert. Black beschleunigte durch den letzten Bogen schön, zündete dann aber vor allem in der Zielgeraden sehensert den Turbo. So gewann er gegen einen Gegner, der schon Rennerfahrung hatte, offiziell "überlegen" mit 3 Längen Vorsprung. 1:17,4 ist für einen Lebensdebütanten in Daglfing sehr gut, wie Rudi erklärte. Für BLACK sei derzeit alles noch ein Spiel, so wie das für ungeschliffene Rohdiamanten mit Vorteil sein soll. Wir sind überglücklich, dass der Start in die Rennkarriere so gut gelungen ist. Top, was Rudi mit seinem Team geleistet hat.

 

Was in der GPS-Analyse besonders beeindruckt: BLACK ist offensichtlich in der Lage mehrmals während eines Rennens zu beschleunigen. So schon im ersten Bogen erstmals, als Rudi an die Spitze wollte (runter bis auf 1:08...), dann in der letzten Gegenseite (1:12 bis 1:10), durch den letzten Bogen zwischen 1:09 und 1:11) und im Einlauf zunächst um 1:15, dann mit der nochmaligen Beschleunigung auf 1:12 hatte er die Entscheidung herbeigeführt. Wir analysieren ja schon lange mittels GPS die gelaufenen Tempi unserer Pferde - so bei nun bei BLACK ist das selten...

 

Sarah macht Black Jack rennfertig, die Spannung steigt...

 

Auf zum ersten Rennen für Black.

 

 

Kurz vor dem Start.

 

Es geht erstmals für ein Rennen hinter das Startauto für Black

 

Rudi lobt unter anderem die "Technik" von Black Jack.

 

Vor dem Schlussbogen brachte Rudi unseren Hoffnungsträger in Angriffsposition

 

Erster Start, erster Sieg für Black Jack.

 

Die Art und Weise, wie Black Jack, in der Zielgerade beschleunigt hat, beeindruckte.

 

Weil am Sonntag-Abend keine Zeit zum Essen blieb, hatten wir am Samstag vorgesorgt...

 

Auch das Frühstück schmeckte lecker.

 

 

 

 

Hier nun der Allegra-Film aus Aschheim:

 

 

 


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