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Avenches, 24.11.19: Vessillo als 5. blass - starker Eindruck von Noon nach grossem Startverlust

24.11.2019 20:14:39

Der letzte Renntag der Saison 2019 endete wie einige in den letzten Wochen: Potential nicht ausgeschöpft, lautet das Fazit. Bei Vessillo kann die Leistung (5. mit Weile-Rückstand auf den 4.) schlicht nicht stimmen, er wird im 2020 besser laufen (das behaupten wir jetzt einfach mal). Noon seinerseits hatte Pech, dass der erste Startversuch abgebrochen werden musste. Beim zweiten verlor er enorm viel Boden, liess sein Potential danach mit verblüffend schnellen Zeiten aber aufblitzen. Im Einlauf war er dann logischerweise müde.

Wir hatten es uns anders erhofft, keine Frage. Ein fünfter Platz von Vessillo im Swiss Champions Race und ein siebenter Rang im Critérium des 2Ans für Noon (von sieben im Ziel). Das konnte nicht unser Anspruch sein. Und doch ist es, so wie es gelaufen ist, logisch.

 

Es begann mit Vessillo, der in keinem Moment des Rennens (welches nicht etwa schnell gelaufen wurde) einen richtig guten Eindruck machte. Loris hatte bis in die letzte Gegenseite noch die Hoffnung, das ändere sich. Tat es aber nicht. Rang fünf mit grossem Rückstand auf den vierten Platz - nicht schlecht, aber halt doch weit unter Wert. Wir werden Vessillo checken lassen. Im 2020 möchten wir den wahren Vessillo sehen.

 

Noon hätte heute für eine Überraschung sorgen können - jedenfalls kommen wir nach dem Rennen zu diesem Schluss. Dummerweise konnte der erste Startversuch wegen einer Karambolage nicht durchgezogen werden. Und Noon verstand nicht, weshalb es nicht los ging. Es war erst das 5. Mal, dass er ein Startauto sah (einmal im Training und nun zum vierten Mal vor einem Rennen) - und Noon fand, dass man lospreschen darf, wenn das Auto beschleunigt. Loris hatte einiges zu tun, ihn anzuhalten. Noon nervte sich (und er nahm wohl die Zunge über die Trense). Weil er bis fast zum gültigen Start dann brav war, fiel dies nicht so auf. Doch dann fiel er unvermittelt in Galopp und liess sich vor dem Start von Loris nicht wieder in Trab bringen. Grosser Startverlust, alle Chancen weg. Doch Noon wollte unbedingt zeigen, was er kann: Er beschleunigte zunächst auf 1:14/15, ging in 10 und 11 durch den ersten Bogen, weiter in der Gegenseite zwischen 15 und 12, mehrheitlich 13. Loris wollte ihn im Rücken eines Gegners "parkieren", Noon wollte nicht mitmachen und touchierte zweimal das Sulky der "Bremse vor ihm". "Deshalb habe ich gehen lassen, um nicht noch einen Unfall zu riskieren", so Loris. So kam Noon bis an die Seite des Leaders und späteren Siegers, war in der Zielgerade aber logischerweise müde. Und wir sind jetzt schon gespannt auf seine weitere Entwicklung in den nächsten Monaten...

 

Vessillo kommt vom Heat zurück.

 

Loris steigt ab, Vessillo hatte beim Heat sehr viel Gas.

 

Vessillo auf dem Weg zum Führring - links der treue Allegra-Fanclub.

 

Eine Runde vor Schluss: Vessillo im Rücken der späteren Siegerin.

 

Noon auf dem Weg zum Führring.

 

Der "Motor" braucht noch etwa 50 Kilo Muskel-Power...

 

...der Kopf will aber vorwärts marschieren: Noon nach dem Startabbruch...

 

Loris hatte alle Hände voll zu tun, Noon zum Anhalten zu überreden.


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