Für Quicksom ging es beim Saisondebüt darum, einmal ein Rennen zu laufen. Adrian Burger servierte ihm einen Top-Rennverlauf - die beiden starteten sehr gut, positionierten sich innen an dritter/vierter Stelle und blieben ohne grösseren Kraftaufwand dort. Im Einlauf mischte Quicksom zunächst munter mit, bis ihm auf den letzten 100 Metern dann noch noch die Luft fehlte. Knapp 7 Längen fehlten auf die Siegerin Queen Rose, seine ehemalige Trainingsgefährtin. Sicher eine sehr ansprechende Leistung, die so nicht unbedingt erwartet werden konnte.
Quicksom ist ja erst sein 2 Monaten wieder im Training und sicher noch nicht so weit wie die meisten seiner Gegner, die schon Rennen "im Bauch" hatten. Für ihn dürfte es am 1. Mai wieder in Avenches weiter gehen.
JYRE ist beim Autostart etwas heikel. Er startete mit Adrian Gosteli zwar zunächst gut, machte dann aber einen Fehler und war nicht mehr durchzuparieren. So weit, so schade. Doch in der Folge liess er jeglichen Biss vermissen, am Feld dran zu bleiben, um wenigstens ein gutes Training zu absolvieren. "Im Vergleich zu den Schneerennen habe ich das Gefühl, das ist ein ganz anderes Pferd", schilderte Adrian seine Eindrücke.
JYRE bewegt sich gut, ist im Training auch gut drauf, frisst. Kurz, es gibt äusserlich keine Anzeichen, die eine Erklärung liefern könnten für den Leistungsabfall im Rennen. Wir hoffen, dass ein Blutbild Aufschluss gibt.
JYRE hatte am zweiten Dielsdorfer ein Rennen nach Mass. Er bekommt für dort mal eine Nennung - ob er dann läuft, steht derzeit in den Sternen.