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Wir haben eine neue Galopp-Hoffnung: Earl of Winds soll für frischen Wind sorgen! (mit VIDEO und FOTOS)

30.09.2011 23:25:14

Der 6-fache Sieger, ein Bruder des letztjährigen Jockey Club-Siegers Earlsalsa und des diesjährigen deutschen Derby-Zweiten Earl of Tinsdal, wird neu in Allegra-Farben laufen - mit Ziel Schneerennen 2012.

Ganz nach dem Motto "Man soll Chancen packen, die sich bieten", haben wir zugeschlagen. Wir haben zu sehr fairen Konditionen aus Deutschland Earl of Winds angeboten bekommen, einen 6-fachen Sieger (bei 24 Starts) und Halbbruder des letztjährigen Jockey Club-Siegers Earlsalsa sowie Gruppe-I-Sieger Earl of Tinsdal (2. im diesjährigen deutschen Derby). So ein Pferd lassen wir uns nicht einfach entgehen.

 

Earl of Winds stammt wie Bambi vom Monsun-Sohn Samum, dem deutschen Derby-Sieger 2000. Er griff erst dreijährig ins Geschehen ein, gewann dann aber gleich seine ersten drei Rennen. Dann folgte eine etwas schwächere Periode (mit einem 3./5. und 6. Platz). Über den Winter drei- auf vierjährig wechselte Earl von Andreas Wöhler zu Christian Sprengel, für den er nur drei Starts absolvierte (unplaziert). Da konnte etwas nicht stimmen und so kam er zurück auf die Koppel - zu Züchter Hannes Gutschow, der auch unseren Rushi gezüchtet hat (so kam überhaupt der Kontakt zustande, so dass wir Earl nun bei uns haben dürfen... Ein ganz herzliches DANKESCHÖN an Jana Gutschow!). Der horseman erkannte, dass Earl eine hohle Hufwand hatte und so war das Rätsel der schlechten Rennleistungen gelöst. 

Dafür marschierte Earl in der Folgesaison (2010) so richtig: Bei 10 Starts gewann er zweimal (bis auf Ausgleich-II-Ebene), holte vier zweite und zwei dritte Plätze. Im 2011 gewann er beim Saisondebüt gleich ein mit 20'000 EUR dotiertes Ausgleich-II-Rennen in Hannover. Danach war etwas der Wurm drin. Sein Ziel war das Meeting in Hamburg, doch holte er sich auf dem Transport dorthin eine Hufverletzung.

 


Earl of Winds in seiner Boxe in Dielsdorf mit Markus

 

In Dielsdorf trug er am 25.9.2011 Höchstgewicht. Doch das Problem war letztlich der Rennverlauf. Der englische Jockey Royston Ffrench, der ansonsten gute Ritte zeigte, erwischte definitiv nicht sein bestes Rennen. Statt aussen anzugreifen, versuchte er es innen weiter, riegelte Earl mehrmals im Mund herum und am Ende ritt er beinahe noch auf einen vor ihm galoppierenden Gegner auf. Nach dem Ziel pullte Earl immer noch, war überhaupt nicht müde. Dies rund dreieinhalb Längen vom Sieger weg. Das sagt alles. 

 

Earl ist ein englischer Adelstitel. Nun haben wir also echten Adel im Stall.

 

Mit der Gelegenheit Earl zu übernehmen, begannen auch die Diskussionen, wo er denn hinkommen soll. Natalie ist mit ihrer Truppe an die Kapazitätsgrenzen gelangt. Wir haben letztlich zwei Varianten diskutiert und uns schliesslich für Philipp Schärer entschieden. Ihn kennen wir natürlich noch als Reiter, sass er doch bei seinen beiden Siegen im Sattel unseres selbst gezüchteten Rayyan. Doch wir sind insbesondere auch überzeugt, dass er ab 1.November an seiner neuen Wirkungsstätte in Elgg unsere Philosophie wird umsetzen können, er hat dort Weiden etc. zur Verfügung.

 

Ziel für Earl sind die Schnee-Rennen 2012. Wenn Earl mit der ungewohnten Unterlage klar kommt, könnte er die traditionell guten Allegra-Resultate auf Schnee (mit vielen Trab-Siegen und denen unseres Sprinters Rushing Dasher) durchaus fortsetzen.



 

 

Der Willkommensfilm (bitte ins Schwarze klicken...)

 

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