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Wenig Fortune für das Allegra-Trio am zweiten Maienfelder

18.10.2010 18:59:25

Der vierte Platz von Prince war am 17.10.2010 auf dem Rossriet die einzige Ausbeute - Royal und Quicksom kämpften unglücklich.

Das Geläuf war für alle gleich - getreu der alten Turf-Weisheit... Doch es gibt eben Pferde, die sich auf klebrigem und rutschigem Boden besser aus der Affäre ziehen als andere. Wir hatten zwei "andere" an diesem Maienfelder Renntag der garstigeren Sorte.

Zudem gab Claudia ihre beiden Fahrten ab. Robin hatte am Freitag einen Schlag von einem Pferd am Kopf "erwischt" (nachdem Hunde auf dem Hof die Pferde erschreckt hatten) und musste notfallmässig ins Kinderspital. Der kleine Mann hatte viel Glück im Unglück, sieht zwar auch nach der Verarztung ziemlich übel aus (betroffen war der Ohr-Bereich auf der einen Seite und eine Schürfungen der Gesichtshälfe auf der anderen, sowie ein blaues Auge). Claudia hatte nach langen Nächten im Kinderspital und zu Hause verständlicherweise nicht die Nerven ins Sulky zu steigen.

 

  • Royal zeigte mit Natalie nun wieder eine kämpferisch gute Leistung. "Er ist immer wieder gerutscht, was ihn verunsichert hat", erklärte Natalie. Bis in die letzte Gegenseite war Royal trotzdem noch "dran". In der Folge liess Natalie ihn in Ruhe. "Ich habe zu ihm gesagt, es sei o.k. und er brauche sich nicht mehr anzustrengen, aber er galoppierte tapfer weiter..." Nun, Royal hat in dieser Saison mehr gezeigt, als viele ihm zugetraut hatten. Zwei zweite und ein vierter Platz sind für einen zehnjährigen Hengst ganz passabel!

  • Prince zeigte mit "Ersatz-Fahrer" Ludovic Theureau eine starke Vorstellung. Von Startposition 6 gut gestartet, sah Ludo rasch, dass er Narcos d'Acanthe nicht würde an der Spitze ablösen können. Darum wartete er, bis Khan ihm den gewünschten "Rücken" bot. Dort blieb er - bis sich im letzten Drittel des Rennens die Ereignisse überschlugen. Ab Eingangs letzter Gegenseite lief das Rennen wahrlich nicht für unseren Prinzen. Weil Joe de Ligny müde war und von zweiter Position ruckartig zurückfiel, kam einige Unruhe ins Feld. Prince war nach dem Aussenvorstoss von Junior du Rib, gefolgt von Ninja de la Ferme, rasch einmal blockiert. Später kam es vor ihm zu einer kleinen Karambolage zwischen Khan und Ninja de la Ferme - da entschied sich Ludo aussen anzugreifen. "So mussten wir weite Wege gehen im letzten Bogen", erklärte Ludo, "schade, mit glücklicherem Rennverlauf hätte das ganz anders ausgesehen." So holte sich Prince den 4. Platz. Eine gute Leistung, zumal er solchen Boden eigentlich (gemäss seinem Ex-Trainer/-Besitzer/-Fahrer aus Frankreich) nicht mag. Nun sind wir gespannt auf das Rennen in Frauenfeld, wo ihn Ludo wieder pilotieren wird.

  • Heinz legte mit Quicksom einen Quick-Start hin. Die beiden waren deutlich schneller als alle anderen. In der Folge kontrollierte Heinz das Geschehen, liess Evelyne Fankhauser mit der späteren Siegerin Quassia du Thot stets nur so weit aufrücken, dass sie nicht aussen in zweiter Spur bleiben musste. Dies ging so lange gut, bis Quicksom in der letzten Gegenseite müde wurde. Er kämpfte zwar noch bis ins Ziel, musste aber mit dem undankbaren 7. Platz vorlieb nehmen. Die Leistung war aber gut, denn auch er ist auf weichem Boden eigentlich überhaupt nicht im Element. 

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