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Vincennes, 6. und 8. Januar 2024: DIVINA mit Top-Finish sehr gute 5. - ALCIDE in ultraschnellem Monté ohne Chance

12.01.2024 22:09:14

DIVINA hat das Glück weiterhin nicht gepachtet, machte von letzter Stelle aus ab Mitte Schlussbogen noch sehr viel Boden gut und schnappte sich mit Franck Ourie in 1:14,0 über 2700 Meter (Bänderstart) den starken fünften Platz. Nur wenig fehlte zu mehr... Bei ALCIDE liefen die ersten sieben eine Elfer-Zeit (unter dem Sattel 2175 Meter) - das kann er schlicht nicht. Und es half natürlich auch nicht, dass sein Reiter ihn in 1:07,0 (als schnellster von allen) aussen herum die Descente runterschickte. Für ihn könnte es früher in die Schweiz zurück gehen als zunächst geplant.

Zum Glück laufen die Pferde viel schneller als der Präsident zu Jahresbeginn schreibt... Es gab für einmal Wichtigeres. So spät wurden Allegra-Resultate noch nie gemeldet, seit wir eine Homepage haben. Und dies ausgerechnet zu Beginn unseres Jubiläumsjahres (im Herbst feiern wir ein Viereljahrhundert Stall Allegra!). Soll nicht wieder vorkommen, in den nächsten etwa 25 Jahren... smile.

 

Eine Allegra-Viererdelegation bestehend aus Sandra, Adrian, Kurt und Markus machte sich am Samstag frühmorgens mit dem Flugzeug auf nach Paris. Zwei Starter innerhalb von drei Tagen, das wollte sich dieses Quartett nicht entgehen lassen.

 

Sandra umrahmt von Adrian (links) und Kurt vor dem Besitzer-Eingang in Vincennes.

 

Auch Loris kam mit aufs Gruppen-Foto vor der Tribüne in Vincennes, unmittelbar beim Ziel.

 

 

Am Samstag war die Reihe an ALCIDE, der von ESPADA auf die Rennbahn begleitet wurde. Von unserem nun Vierjährigen, der eine schöne Arbeit mit Gabriele Gelormini auf die Bahn trommelte, folgen nächste Woche Fotos.

 

ALCIDE seinerseits hatte in seinem Monté-Rennen keine Chance. Wir dachten, man müsse eine mittlere Zwölfer-Zeit gehen, um Geld zu bekommen. Tatsächlich lief der 7. sogar noch 1:11,9! Das kann ALCIDE schlicht nicht (mehr). Da brauchen wir nicht lange um den heissen Brei rumreden. Schade trotzdem - oder erst recht - dass sein Jockey so ziemlich das Gegenteil von dem machte, was Loris ihm mit auf den Weg gegeben hatte. Wenn er schon mit grösster Wahrscheinlichkeit kein Geld verdient, dann hätte er wenigstens für den Kopf nicht noch ein so hartes Rennen bekommen sollen. Statt im hinteren Teil des Feldes zu gehen und am Schluss hoffentlich ein paar müde Gegner zu überholen, fand sein Reiter, er müsse den 97:1-Aussenseiter nach rund 250 Metern aussen herum volle Kanne aufrücken lassen. Die Descente (da wo's eben runter geht in Vincennes) absolvierte er in 1:07,0 am schnellsten von allen, das sagt alles. ALCIDE blieb aussen in der "Todesspur" hängen, hatte bald einmal Mühe das Tempo mitzugehen (er lief den ersten Kilometer in 1:12,9) und im Trab zu bleiben. Aus die Maus.

 

Von diesem sinnlos harten Rennen muss sich ALCIDE nun ein paar Tage erholen. Ein Start im weiteren Verlauf des Meetings in Vincennes macht wenig Sinn. Wir überlegen, mit ihm einen Versuch auf Schnee zu machen. Auf Gras ging er ja stets gut (hat in Frauenfeld gewonnen und war Vierter in der Meisterschaf). Kondition und "Luft" hat er reichlich. Und bis zum dritten St. Moritzer Renntag bleibt noch Zeit, ihn spezifischer vorzubereiten. Mal schauen, nach einem Winter Unterbruch die Allegra-Farben wieder auf Schnee zu sehen, würde uns freuen. 

 

Alcide am Samstag-Vormittag in seiner Boxe im Grosbois.

 

Alcide beim Heat in guter Haltung.

 

Da waren wir noch guten Mutes.

 

Alcide nach dem Heat.

 

Alcide beim Relaxen vor dem Rennen.

 

Alcide kurz vor seinem ersten Rennen unter dem Sattel.

 

So schnell wird ALCIDE nicht wieder in einem Monté laufen - eher wird die Unterlage weiss...

 

Am Sonntag waren wir in Lamorlaya bei Zara zu Besuch.

 

Carina zeigte uns den Stall, auch Loris war dabei.

 

 

Am Montag schauten wir am Vormittag natürlich wieder bei den Pferden vorbei. Uns es gefiel uns, was wir sahen. Der Grosbois-Aufenthalt tut allen gut. Loris sagt, sie hätten sich sowohl körperlich wie im Kopf sehr positiv verändert. Die Vielfalt an Top-Trainingsbahnen (z.T. im Wald) bieten alles, was das Herz begehrt.

 

Ina kommt vom Training zurück. Sie soll bald die französische Quali machen.

 

Die Ruhe vor dem Sturm bei Divina.

 

Für uns ging's zuerst noch zum Essen - Zeit überbrücken bis zum Rennen um 18 Uhr.

 

 

 

Adrian macht den Pommes-Test...

 

Kurt hatte lange geschlafen, war entsprechend guuuut gelaunt.

 

 

Loris genoss den Burger-Lunch.

 

Extra-Portion Käse auf dem Präsi-Burger.

 

 

Dann ging es in Vincennes mit DIVINA weiter. Sie war im letzten Rennen an der Reihe und wir hatten uns schon Chancen ausgerechnet. Franck wollte mit ihr nicht zu schnell starten und auf ihren Endspurt setzen - in der Hoffnung es gebe ein zügig gelaufenes Rennen. Dies war dann nicht von A bis Z der Fall. Auf dem ersten Kilometer sei DIVINA noch immer etwas zu "gängig" gewesen, fand er. In einem nicht schnellen Rennen im hintersten Teil des Feldes Richtung Schlussbogen zu traben, ist ungünstig. DIVINA war Mitte des letzten Bogens noch Letzte... Dann zündete sie den Turbo, musste zu Beginn der Zielgeraden noch einen vor ihr galoppierenden Gegner passieren und hatte im Ziel beinahe noch Rang vier erreicht. Eine starke Speed-Leistung!

 

Gespannt warteten wir auf die Tracking-Zahlen. Doch leider hatte das GPS-System bei einigen Pferden nicht funktioniert, so auch bei DIVINA. Was wir wissen ist die Gesamt-Zeit, die eine Kilometer-Zeit für DIVINA von 1:14,0 (2700 Meter, Bänderstart) ergab. Die Stute unmittelbar vor DIVINA lief den letzten Kilometer in 1:10,9 - und auf die hat DIVINA zwei Sulky-Längen aufgeholt... Die im Ziel zweitplatzierte Stute lief die letzten 500 Meter in 1:10,3 - DIVINA war kaum langsamer.

Für den 5. Platz gab es 2300 Euro Preisgeld. Für DIVINA soll es am 10. Februar wieder in Vincennes weiter gehen. Erneut gleichaltrige Stuten. Wir hoffen, dass sie ins Feld kommt (das Rennen ist offen bis 141'000 Euro, sie hat erst 86'930 Euro auf dem Konto). 

 

 

 

Divina und Maureen kommen in Vincennes an.

 

 Divina bahnt sich einen Weg durch die vielen Leute im Stallgelände.

 

 

Loris schaut sich die Gegebenheiten beim Ziel genau an.

 

 

 

Die neue Allegra-Arbeitsbekleidung kommt gut an - nicht nur bei denen, die sie tragen.

 

 

Loris kurz vor dem Heat, alles ist bereit.

 

 

Loris begleitet Divina und Franck Ouvrie auf die Bahn.

 

 

Divina wie immer beim Heat mit schönem Vorwärtsdrang.

 

 

Da kommt die Divina vom Heat zurück.

 

 

Warten, bis das Rennen ansteht.

 

 

Letzte Handgriffe, damit die Ausrüstung von A bis Z sitzt.

 

 

Adrian und Kurt schauen genau, was Loris und Franck machen. 

 

 

Divina kam mit starkem Finish noch sehr gut auf.

 

Sie streckte sich gewaltig...

 

 

...Rang vier verpasste sie knapp.

 

Loris eilt zu Franck Ouvrie.

 

 

Erste Analyse noch auf der Bahn.

 

 

Stark war's - und es fehlte nicht viel zum noch besseren Ergebnis.

 

 

DIVINA kommt von der Bahn, stolz sieht sie aus.

 

 

Kaffee und Schokolade mit viiiiel Rahm gibt's in Vincennes in der Bar für die Aktiven.

 

 

Diese prachtvolle Statue steht im Grosbois (Foto: Sandra Hunziker).

 

 

 

 

 


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