Rein von der gelaufenen Zeit her hatten wir heute in Avenches einen Traber am Start, der in seinem Rennen der Schnellste war und einer mit der drittschnellsten Marke... Doch die beiden mussten ja eben mit 25 Meter Zulagen ins Rennen gehen.
Zunächst war die Reihe an Vancouver. Er startete sehr gut und war sofort im Mittelfeld. Durch den letzten Bogen wollte Marcel innen den kürzesten Weg an einem müden Konkurrenten vorbei nehmen - doch dieser machte ihm "die Bude zu". So verlor Vancouver etwas Schwung. Im Einlauf beschleunigte er kontinuierlich, was uns für die Zukunft sehr zuversichtlich stimmt: Zunächst auf 1:12, dann 1:10 und am Schluss auf 1:09 (rund 52 km/h). Dies reichte zu Rang fünf, etwas mehr als 8 Längen hinter dem Sieger. Die Reduktion von 1:17,0 war die drittschnellste im Rennen. Das reichte zu Rang fünf.
Auch bei Richmond erwies sich die Zulagen als zu grosses Handicap. Umso mehr als Richmond gemächlich startete und das Tempo danach sehr regelmässig war. Marcel kam mit Richmond als Letzter in den Einlauf, griff dann aussen an und sah sich plötzlich einer Wand von Gegnern gegenüber. Offensichtlich wollten viele aussen angreifen. Richmond lief schön fertig und holte sich noch das fünfte Geld. In 1:15,8 war er insgesamt einen Zehntel pro Kilometer schneller als die beiden erstplatzierten Cracks Atténarco und Qudéko d'Eté. Wir freuen uns jetzt auf den 12. April, wo im Prix du Muguet hinter dem Auto gestartet wird.