3 - 2 - 3: Unser Trab-Trio mit starken Leistungen am 22.6.2010 in Avenches!

Wahnsinn, gleich alle drei Traber liefen am Dienstag-Abendrenntag in Avenches unter die ersten drei - Quicksom verbesserte dabei seinen Rekord um über 2 Sekunden auf 1:15,2!

Das war ein Allegra-Abend nach Mass, alle drei Kandidaten zeigten starke Leistungen. So darf es ruhig weiter gehen...

• Zunächst lief Quicksom über die Meile. Claudia startete mit ihm hervorragend, war trotz der äusseren Startnummer (7) sofort mit an der Spitze. Obschon er die ganze Zeit mit der "Nase im Wind" laufen musste, liess Quicksom auch in der Zielgeraden nie nach und hielt tapfer den dritten Platz. Wie erhofft konnte er dabei seinen Kilometerrekord deutlich verbessern: Von 1:17,4 um über 2 Sekunden auf 1:15,2! Quick holte sich schon den 7. Toto-Rang in dieser Saison. Wir sind sehr happy, dass er nun so regelmässig nach vorne trabt. Wer seine Entwicklung verfolgt hat, weiss, dass dies alles andere als eine Selbstverständlichkeit ist.
• 30 Minuten später war Claudia mit Michigan am Start. Die beiden starteten gut, mussten sich dann jedoch im Rücken von nicht so schnell trabenden Konkurrenten in hintere Regionen zurückdrängen lassen. Eingangs der Zielgerade deutete wenig auf ein Spitzen-Resultat hin für Michi. Doch dann zündete er den Turbo. Zum Teil in Slalom-Manier kurvte Claudia um Gegner herum, fand dann wieder keinen Platz um am Schluss nur knapp geschlagen ins Ziel zu kommen. "Wow, das war ein Super-Endspurt", freute sie sich, "schade, hatten wir wieder kein optimales Rennen." Egal, dieser zweite Platz - und vor allem die Art und Weise, wie Michi die Zielgerade runter geprescht kam - ist viel wert für uns. Michi hat demnächst ein interessantes Meilen-Rennen in Avenches auf dem Programm, wo er seine Schnelligkeit hoffentlich noch besser ausspielen (und evtl. aus der ersten Reihe starten) kann.
  
  
• Am einfachsten hatte es Tsar, um unter die ersten drei zu laufen. Es waren ja nur vier am Start in seinem Rennen. Christophe liess die Gegner vorerst gewähren. In der Gegenseite wurde dann an der Spitze etwas aufgenommen - was Tsar überhaupt nicht passte, er quittierte dies mit einer Galopp-Einlage. Innert kürzester Zeit hatte er seinen dadurch entstandenen Rückstand wieder aufgeholt. Christophe wollte am Schluss des Mini-Feldes warten und im Einlauf angreifen. "Doch im letzten Bogen hat Tsar von sich aus entschieden, anzugreifen", erklärte Christoph ungläubig. Er drückte nach rechts und sprintete los. Denkbar ungünstig im Bogen in dritter Spur. Im Einlauf war die Luft deshalb dann draussen, aber Rang drei blieb. Ohne Fehler wäre Tsar aber bestimmt kompetitiv gewesen. Wir freuen uns auf die nächsten Rennen.