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Unser Italiener Playboy läuft am Montag Abend, 5.5.2014, in Follonica

05.05.2014 07:28:38

Bevor Playboy Wind am 16.Mai dann der erste Schweizer Einsatz auf dem Programm steht, läuft unsere Neuerwerbung am Montag Abend noch einmal in Italien - mit intakten Chancen.

Gebannt hatten wir gestern auf Equidia das Finale des Gran Premio Lotteria Nazionale in Neapel geschaut. Denn in diesem Gruppe-I-Rennen (1600 Meter, Gruppe I, 400'400 Euro!), welches zur European Trotting Masters Series 2014 zählt, lief ein Hengst mit, den unser Playboy beim letzten Sieg in Bologna geschlagen hatte! Mineiro AS hatte im Vorlauf mit Andrea Guzzinati zwar gegen den grossen Favoriten und späteren Final-Sieger Mack Grace SM (nun 95 Starts, 48 Siege, Rekord 1:10,8) keine Chance, belegte aber vor höher gehandelten Pferden in 1:11,7 den sehr guten zweiten Platz. Im Finale lieferte Andrea Guzzinati leider keine überzeugende Leistung ab, verkachelte die Fahrt und Mineiro AS wurde trotz gutem Start am Ende 7. und blieb mit 1:13,8 deutlich unter seinen Möglichkeiten. Für Rang fünf, den der im Vorlauf hinter Mineiro AS gebliebene Oneghin del Ronco belegte, hätte es noch über 12'000 Euro Preisgeld gegeben... 

Wim Paal hatte von diesem Rennen gesprochen als eine Möglichkeit für Playboy Wind. Wir dachte, das sei schon etwas gar hoch gegriffen. Der Vergleich mit Mineiro AS zeigt jedoch, welche Träume theoretisch möglich wären.

 

Nun läuft Playboy also heute Montag Abend noch einmal in Follonica. Der Sand, der zu viel war, sei nach Protesten von Aktiven abgetragen worden, berichtet Wim. Zudem montiert er Playboy diesmal Alu- statt Stahl-Eisen. Und vor allem ist die Startnummer diesmal deutlich besser. Mit Startnummer 3 lässt es sich beruhigter ins Rennen gehen als letztes Mal mit der 7. Der Hauptgegner startet gleich daneben mit der 2. Wir sind gespannt und hoffen, dass Playboy mit einem idealen Rennverlauf ganz vorne mitmischen kann.

 

Für den Prix des Jeunes am 16.Mai kommt Playboy dann in die Schweiz, wo er wohl unter anderen auf Une du Martza und Ulycia de Bussy treffen dürfte.


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