Die Ausgangslage mit Till beim ersten Rennen in der Schweiz war nicht einfach für einen Spitzenplatz, zumal Till stets den einen oder anderen Start benötigt, um in Form zu kommen. Doch wir hatten uns im Siebnerfeld ein Platzgeld erhofft. Es kam anders.
Irene Till und Marcel noch zu "Hause" im Stallgang, sehr gute Stimmung bei allen (Fotos: Markus).
Es begann schon nicht so gut, Till blieb als Einziger im ersten Bogen auf zweiter Spur hängen. Er ist nicht ganz einfach zu pilotieren, Marcel wollte ihn zu Beginn nicht brüskieren (weder mit zurückhalten noch mit forcieren). Aussen in zweiter Spur bleiben wollte er dann auch nicht. So nahm er ihn im Bogen zurück und liess Till an letzte Stelle zurückfallen. In der Folge fiel das Tempo völlig zusammen. Und Eingangs der Gegenseite mochte Marcel nicht mehr warten. Er liess Till aufrücken, zu früh wie sich im Nachhinein herausstellte. Till kam bis in die Nähe der Spitze, baute aber Eingangs der Zielgerade ab und war am Ende wieder dort, wo er eine Runde zuvor war. Eben an letzter Stelle.
Till eine Runde vor Schluss am Ende des Feldes.
Weil Till das Rennen sowieso noch gebraucht hat und mehr als ein kleines Platzgeld heute nicht drin gelegen wäre, ist dies alles nur halb so wild. Wir sind überzeugt, dass mehr in Till steckt und freuen uns auf seine nächsten Einsätze.
Till wird früher oder später sein Können zeigen. Wetten??!