Es war klar, dass Speedy würde neuen Rekord laufen müssen, um gegen Gegner dieses Kalibers eine Chance zu haben. 13,5 hatte Thorsten Tietz ihm zugetraut. Doch es wurde nach extrem schnellem Beginn (1.04,4) dann zwischenzeitlich sehr langsam (16.2 und dann 22.2), so dass es in der letzten Gegenseite zu einer grossen Beschleunigung (auf 1:09,1) kam, die Speedy nicht mehr mitgehen konnte. Er wurde schliesslich Sechster im Neunerfeld (8 im Ziel), wobei er die angestrebte Zeit mit 1:14,7 unter diesen Umständen (eben, zwischenzeitlichem Bummeltempo) natürlich nicht erreichen konnte.
Nun, mit dem Sieg zu Beginn des Meetings hat Speedy seine Sache so gut gemacht, wie erhofft. Dass nun am zweiten Wochenende beide "machbaren" Rennen mangels Startern ausgefallen sind, war ganz einfach Pech.
Speedy wird im Stallgang der Rennbahnboxen für das Rennen vorbereitet.
Es geht auf die Bahn, gut sieht er aus unser frischer Berlin-Sieger.
Thorsten Tietz konzentriert, Speedy ebenfalls.
Parade vor den Tribünen...
Ein toller Kerl, keine Frage: Speedy wie er leibt und lebt.