Quito fühlt sich nach einer Eingewöhnungszeit wohl in St.Moritz. Nach zwei Tagen hatte er sich an die neuen Gegebenheiten gewöhnt und seit er Kollegen im Stall hat, ist alles in bester Ordnung. Gabi und Dani kümmern sich rührend um ihn. Claudia wird am Samstag wieder nach St.Moritz reisen.
Am Sonntag schauen wir, wie sich die Bahn präsentiert. Quito hat am Montag mit Claudia sehr gut gearbeitet (unter dem Sattel) und wäre eigentlich in der Lage, in so einem Feld mitzumischen. Auch mit Zulagen. Denken wir jedenfalls. Auch wenn natürlich ein 25 Meter vor Quito startender Terry Gahn ohne Fehler kaum zu schlagen ist. Wir wären für Quito schon froh, wenn er mit der Unterlage und den Bögen (rechts herum sollte ihm deutlich besser behagen) zurecht kommen würde. Dann liegt ein Platzgeld drin. Lassen wir uns überraschen. So viel Pech, wie Quito schon hatte, das sollte irgendwann vom Rennsport-Gott entschädigt werden.