Quito war motiviert, sah gut aus und gefiel uns beim Heat rund eine Stunde vor dem Rennen wirklich gut. Doch dann wurde die Bahn weich und weicher. Quito erwischte einen ansprechenden Start, rückte eine Runde vor Schluss auf und machte sich auf den Weg, einen Totorang zu holen. Doch im zweitletzten Bogen, also jenem nach dem Zielpfosten, drehte er praktisch gar nicht mehr. Claudia hatte Schwierigkeiten, in zu dirigieren und kollidierte mit den Rails. "Da war die ganze Spannung weg, Quito galoppierte und das Rennen war gelaufen", fasste Claudia jenen Moment zusammen und ergänzte: "Schade, wir wären sonst sicher unter den ersten drei, vier gewesen."
So blieb deutlich zurück der 6. Platz, wobei wir gedacht hatten, Quito sei wohl disqualifiziert worden bei seiner Galoppeinlage. Nun gut, wir nehmen dankbar zur Kenntnis, dass dem nicht so ist.
Quito hat nun ein Rennen in den Beinen, was im Hinblick auf seine St.Moritz-Einsätze das Ziel der Arosa-Übung war. Er war aufgestellt nach dem Rennen und hat jetzt drei Wochen Pause. Und wir sind alle froh, dass es in St.Moritz rechts herum geht. Denn wie Claudia versicherte: "Mit der Unterlage an sich hatte Quito kein Problem, nur mit den engen Bögen...".
Quito und Claudia beim Aufwärmen: Unser Spitzbube hatte durchaus Freude am Schnee...
Auf diese Seite herum hätte es aber viel besser gepasst (Fotos: Nathalie Vorburger)
Volle Konzentration - gilt für beide...