Quicksom am Freitag, Cherifos am Samstag und Roma am Sonntag (16./17./18.9.2011)

Mit je einem Starter sind wir am Avenches-Marathon-Wochenende vom 16. bis 17.September vertreten.

Die Serie kann und wird so kaum weiter gehen. Seit dem 21. August in Dielsdorf haben wir 3 Rennen gewonnen (Prince, Cherifos und zuletzt Aiakos). Nun sind am Wochenende wiederum drei Allegra-Starter im Einsatz. Die besten Chancen sind dabei Quicksom einzuräumen, der am Freitag mit Claudia im Sulky (zum zweiten Mal ohne Eisen vorne) über 1609 Meter auf 9 Gegner trifft. Hinter dem Auto ist er in der Regel brav, vor allem wenn er aus der ersten Reihe starten kann wie diesmal. Das Rennen wird sicher spannend.

Am Samstag ist die Reihe dann an Cherifos, der diesmal gegen deutlich stärkere Gegner antritt als zuletzt. Trainer Urs Muntwyler geht es darum, dass Cherry im Rennrhythmus bleibt, respektive überhaupt wieder in einen solchen kommt. Bis zum nächsten Fernziel, dem Frauenfelder Junioren-Cup Ende Oktober dauert es noch eine ganze Weile, darum soll er jetzt nochmal laufen. Da Raphael Lingg, der mit Cherifos Ende Augut gewonnen hat, besetzt ist, hat Urs die bei Rita Seeholzer und Pepi Stadelmann arbeitende Nachwuchsreiterin Martina Vogler, die im Sommer ihre Lehrabschlussprüfung erfolgreich bestanden hat, für den Ritt engagiert. Die bald 19-Jährige absolviert mit Cherry ihren 16.Ritt. Dank der Reitererlaubnis von 5 Kilo trägt Cherry nur 54 Kilo, klar am wenigsten von allen. Geld verdienen Cherifos und Martina auf jeden Fall, sie haben nur 4 Gegner! 

Am Sonntag kommt Roma zu ihrem zweiten Hindernis-Einsatz. Dies zu verhältnismässig früher Stunde. Um 11.20 Uhr ist Start zum Vierjährigen-Hürdenrennen in Avenches. Roma hat das letzte Rennen gut verdaut, beim letzten Springtraining mit Miguel Lopez (der sie auch im Rennen wieder reitet) zeigte sich dieser begeistert. Roma habe sich nochmal gesteigert. Nun, das hören wir natürlich gerne. Wir hoffen, dass "Rööööm" gut und gesund über den Parcours kommt. Die Siegerin müsste Domcy heissen wie in Dielsdorf. Ein Platzgeld liegt für Roma nach der letzten Vorstellung mit dem Rumpler vor dem Schlussbogen aber durchaus drin.