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Noci in der Meisterschaft ansprechend gelaufen, Rang 8 nicht weit geschlagen

09.09.2012 18:32:34

Die Meisterschaft bleibt für unsere Traber nach wie vor ein Rennen, das kein Glück bringt. Noci kämpfte am 9.9.2012 in Aarau tapfer, ihm fehlte aber offensichtlich nach der Pause noch etwas Luft.

Nicht umsonst gilt die Meisterschaft in der Szene als eines der am schwierigsten zu gewinnenden Rennen überhaupt. In der Vergangenheit, als noch aus den Bändern gestartet war, hatte die Meisterschaft den zweifelhaften Ruf, dass nur selten der beste Traber gewinne - weil es mit den Inländer-Vorgaben für die gewinnreichsten Pferde schwierig bis unmöglich wurde in Zeiten von Cattleya, Dominguero, Harola, Ludwig du Martza und Khan das Start-Handicap wettzumachen. Daraufhin wurde 2007 erstmals mit dem Auto gestartet - bei den ersten drei Austragungen gewann mit Napoléon de Bussy tatsächlich wieder zweimal ein Inländer. Doch der Crack von Barbara Schneider war damals bekanntlich einer der besten Traber des Landes.

Wir versuchen es wie folgt auf den Punkt zu bringen: Klasse schadet in der Meisterschaft sicher nicht, sie ist für einen Sieg aber nicht zwingend notwendig und ist schon gar keine Garantie. Dafür sind die Bedingungen zu speziell.

 

Soweit der Exkurs vor dem Bericht, wie es Noci gelaufen ist. Nun, der Boden war gut. Schnell, wie er für Noci sein sollte. Es war jedoch heiss, was er nicht mag. Claudia servierte ihm im Rücken von Quick Fighter den gewünschten, perfekten Rennverlauf. Doch das Rennen war in Anbetracht der Tatsache, dass Noci eben erst seinen zweiten Start nach der Sommerpaus absolvierte, einen Tick zu schnell gelaufen. So konnte er auf den letzten 300 Metern seinen Endspurt nicht mehr wie gewünscht plazieren. Er wurde zwar nicht langsamer, von der gewohnten Beschleunigung war aber nichts zu sehen.

Es dürfte so sein, wie Gautier und Francis Demoulin (die Ex-Besitzer aus Frankreich) in Avenches prophezeit hatten: Beim übernächsten Rennen, sagten sie damals, werde Noci in Top-Form sein. Das wäre das nächste, jetzt nach der Meisterschaft.

 

Aller Voraussicht nach, bekommt Noci jetzt eine Pause. Denn am Freitag in Avenches schon wieder zu laufen, wäre nur fünft Tage nach dem für ihn doch harten Rennen (er atmete noch stark und recht lange danach) nicht sinnvoll. Und dannach in Aarau mit 50 Meter Start-Handicap den Steherpreis zu laufen, wollen wir ihm definitiv nicht antun. Am 30. in Frauenfeld hat es kein Rennen für ihn. Somit ist die nächste Start-Möglichkeit am 6. Oktober in Avenches, am Tag vor dem ersten Maienfelder. Dort geht es über 3000 Meter (Autostart) in Avenches. Ideal, allerdings wieder gegen starke Gegner. Doch Noci ist ja auch stark...

 


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