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St. Moritz, 20.2.2022: 4 Platzgelder durch Königs-Macherin VIENNA (2.), DAISY (3.), SONNY (4.) und COUSIN (5.) - 1 Kilo Silber für Loris

20.02.2022 22:49:37

Der ganz grosse Allegra-Tag wurde es heute nicht beim Finale von White Turf 2022, aber alle unsere Starter lieferten solide Leistungen ab. Das Trab-Trio war sichtlich müde nach den beiden Einsätzen am ersten Sonntag. VIENNA zog Köbi Broger im Skikjöring auf Rang zwei (sie kam am Ende immer näher an den Sieger heran), was zum Königstitel reichte. Roger Federer übergab Köbi die Trophäe! Und Loris sicherte sich in extremis um einen Punkt den Gesamtsieg bei den Trabfahrern, gewann als Meetings-Champion ein Kilo Silber.

Wir hatten uns viel vorgenommen für den heutigen Tag. Und wir können uns letzlich auch nichts vorwerfen. Unsere Pferde waren heute von Besseren geschlagen. Es hätte einiges mehr Glück gebracht für einen Sieg - und mit vier Platzgeldern sind wir in Anbetracht der Umstände sehr zufrieden.

 

Dass sowohl Köbi (mit Zugpferd Vienna) Skikjöring-Champion (König des Engadins) wurde und Loris sich im letzten Rennen um einen Punkt die Fahrer-Gesamtwertung bei den Trabern sicherte, freut uns riesig!

 

Der Renntag ging mit dem Rennen von DAISY los. Wir wussten natürlich, dass die Aufgabe diesmal mit 25 Metern Starthandicap schwieriger würde. Trotzdem fehlte nur wenig zum dritten Ehrenplatz in Folge für DAISY. Sie lief trotz Müdigkeit tapfer, schien einen Moment sogar Zweite werden zu können. Am Ende war es Rang drei. Absolut solid.

 

Daisy (Loris) vor dem Start.

 

Im Skikjöring ging es um nichts weniger als den Königstitel. VIENNA hatte Köbi Broger vor einer Woche zum wichtigen Sieg und damit in die Pole-Position gezogen. Diesmal konnte der grosse Favorit Praetorius sein Können zeigen, vor einer Woche war er noch fahrerlos geworden. VIENNA versuchte auf der letzten Runde alles, in der letzten Gegenseite hatte sich eine Lücke von mehreren Längen auf getan. So sehr sich VIENNA auch anstrengte, sie machte zwar noch viel Boden gut, am Ende war sie rund drei Längen hinter ihrem Widersacher, der indes müde schien. Wie auch immer, Rang zwei ist aller Ehren wert. Und wenn VIENNA gesund bleibt, würden wir gerne im 2023 wieder mit ihr und Köbi im Skikjöring angreifen. 11 Königstitel hat Köbi Broger nun erzielt, wir sind stolz, dass VIENNA ihren Teil dazu beitragen konnte.

 

Eine tolle Überraschung wartete bei den Siegerehrung auf Köbi: Die Trophäe für den Gesamtsieg erhielt er von keinem Geringeren als "King Roger" - ja, tatsächlich war Roger Federer für die Credit Suisse vor Ort und übergab den Preis. Von König zu König.

 

Vienna war vor dem Rennen die Ruhe selbst.

 

Auch beim Einspannen war sie ganz brav.

 

Eine Powerstute, unsere Vienna.

 

Als Zweite kamen Vienna und Köbi ins Ziel/von der Bahn.

 

Carina mit Köbi.

 

King Köbi erhielt die Trophäe für den Gesamtsieg von King Roger.

 

 

Im Elite-Trabrennen waren unsere beiden Kandidaten schon am Start zurückgebunden. Sie machten sich mit Fehlern das Leben selbst schwer. SONNY blieb mit Andrea Guzzinati im Rennen, holte den Rückstand auf und sah lange sehr gut aus. Aber als es zur Sache ging, konnte er nicht beschleunigen. Er braucht in der Regel länger, um nach einem Rennen zu regenerieren. Nicht ideal für ein Meeting wie White Turf. Aber mit den Plätzen 4 (nach grossem Startverlust), 2 und nun wieder 4 hat er solide Leistungen gezeigt, die mit etwas mehr Rennglück auch noch etwas mehr hätten einbringen können.

Er hat erst einmal etwas Pause, dann hängt fast alles vom Programm ab, welches die Ausschreibungsstrategen von Suisse Trot für ihn bereithalten.

 

Andrea und Sonny im Führring.

 

Andrea freute sich sehr, erstmals in St. Moritz an den Start zu gehen - schade, dass Sonny nicht ganz top war.

 

Wir schauen in Ruhe, wie es für Sonny weiter geht. Er hat erst einmal etwas Pause.

 

Loris hatte mit Cousin am Start schon mühe. Der sonst so trittsichere Fuchs machte wie vor einer Woche sofort einen Fehler und vergab alle Chancen auf eine vordere Platzierung. Zum Glück schaffte es Loris, ihn rechtzeitig (vor der drohenden Disqualifikation) wieder in Trab zu bringen. Denn es brauchte diesen 5. (wenn auch letzten) Platz unbedingt - ohne diesen einen Punkt, den Loris dafür erhielt, hätte er die Fahrer-Trophy von White Turf 2022 nicht gewonnen! So wurde er mit einem Kilo Silber belohnt.

Wir sind stolz und freuen uns reisig für Loris, der keine Mühen scheut und den Silberbarren redlich verdient. Der Grundstein für eine erfolgreiche Saison 2022 ist gelegt!

 

Cousin bekommt wie Daisy jetzt ein paar Wochen Pause. Sie sind auf Gras bestimmt stärker als auf Sand. Nun sollen sie erst einmal ihre Batterien wieder aufladen.

 

Cousin und Loris vor dem Rennen im Führring.

 

Kraft ja, aber drei Rennen in zwei Wochen waren auch für ihn etwas viel. Wir wissen wo ansetzen.

 

Loris zeigt stolz seinen Silber-Barren, ein Kilo schwer.

 

 

 


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