Die Hoffnung stirbt zuletzt, wie es so schön heisst. Doch wir haben von unserer Seite seit dem letzten Sonntag alles versucht, der Hoffnung auf bessere Resultate Nahrung zu geben. So haben wir bei Top und Ramses entschieden, sie barfuss (also ohne Eisen) ins Rennen zu schicken. Auf Schnee hatten wir das sonst nie gemacht, Claudias unzählige Schnee-Sieger hatten immer die traditionellen Schnee-Eisen drauf. Doch Stefan hatte bei Ramsès schon vor dem ersten Aroser Renntag die Idee, es ohne Eisen zu versuchen - wir entschieden uns beim Schnee-Debüt für die sicherere Variante (eben mit) und bekamen die Rechnung in der letzten halben Runde präsentiert. Ramsès trampte in ein Loch, stand sich mit dem Hinterhuf (und dem entsprechend scharfen Eisen) vorne rein und verletzte sich. Ohne Eisen wäre das nicht passiert. Nun ist es so, dass der Konjunktiv (hätte, wäre, wenn) in unserem Sport am Ende nicht zählt. Darum wollen wir vor diesem zweiten Renntag etwas wagen.