Wir hatten auch schon fünf Starter (respektive fünf Pferde auf der Startliste) an einem Renntag. Doch so viel Hoffnung wie gestern hatten wir selten bei einer solchen Ausgangslage. Alle hatten sich im Training von ihrer besten Seite gezeigt, die Dotationen am letzten White Turf-Renntag sind sehr lukrativ und wir alle (inklusive Trainer; sie sind ja letztendlich die verlässlichen Gradmesser) waren sehr zuversichtlich. Nun, es kam ziemlich anders als erhofft.
Es begann schon vor dem Frühstück. Anruf von Karin Suter (solche Telefonate verheissen am Morgen eines Renntags selten etwas Gutes). Suprimo hatte vorne links ein dickeres Bein. Keine Ahnung, wie er das geschafft hat. Am Abend zuvor war noch alles in bester Ordnung (davon hatte sich Markus selbst überzeugt). Nun, keine Lahmheit. Der gerufene Tierarzt konnte mittels Ultraschall nichts feststellen. Womöglich eine harmlose Unterhautentzündung (es gibt Pferde, die mit so was Rennen laufen). Wie auch immer, für uns war klar: Kein Risiko eingehen, Nichtstarter.
Da waren es immerhin noch 4 Allegras. In der Folge die Ereignisse in chronologischer Reihenfolge:
Ein Teil der Allegra-Delegation vor dem Rennen von Zock.
Wir halten fest: Nächsten Winter kommen wir wieder. Das darf durchaus als "Drohung" verstanden werden... big smile.