"Das war das schönste Rennen, das ich mit Quito bisher bestritten habe. Er startete gut, hatte Biss und gab, was er konnte", freute sich Claudia, "rechts herum ist er ein anderes Pferd. Am Ende fehlte ihm beim zweiten Start nach der langen Pause wohl noch der letzte Zacken. Das Rennen hat ihm aber sicher gut getan. Am Abend hatte er jedenfalls grossen Hunger, es gefällt ihm in St.Moritz."
Damit hat Claudia alles gesagt. Ergänzend noch: Dass die Abstände am Ende deutlich waren, ist nur normal. Denn wenn einer auf Schnee einmal müde ist, kassiert er Länge um Länge. Das ist auf tiefem Boden auf Gras nicht anders.
Die 25 Meter Zulage waren doch etwas viel. Quito musste am Start einen Effort machen, um das Handicap wettzumachen. Dann in der Gegenseite noch einen, um eine Lücke zu schliessen.
Nicht zu vergessen, dass ausser dem zweifachen St.Moritz-Sieger Paradiso Fox keiner mit Zulagen vorne dabei war. Quito war der zweitbeste mit Starthandicap, die anderen beiden kamen weit hinter ihm ins Ziel.
Wir haben entschieden, es mit Quito am dritten Sonntag noch einmal zu versuchen. Dann kann er vorne weg starten und mit etwas Glück ist die Bahn noch etwas besser.