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Frauenfeld, 1.4.2024: FANDANGO holt sich den ersten CH-Sieg, NOON Dritter, TKLIWY guter 5. beim Comeback (mit FILM)

02.04.2024 12:00:05

Der gestrige Ostermontag verlief auf Allegra-Sicht sehr erfreulich. FANDANGO gewann mit Caro Schneider "endlich" sein Rennen (nach zuvor je 2 zweiten und dritten Plätzten in der Schweiz), TKLIWY lief beim Comeback mit Claudia Wendel als Fünfter sehr gut und NOON holte sich trotz noch etwas Trainingsrückstand mit Adi Burger Rang drei. Einzig ALCIDE enttäuschte als 6. mit Rückstand.

Der Rennsport schreibt immer wieder besondere Geschichten. Der Sieg von FANDANGO mit Carina Schneider ist eine solche. Beide letztes Jahr gestürzt - Carina vor 9 Monaten im Training mit einem komplizierten Beinbruch, FANDANGO vor 5 Monaten in Treviso - und gestern nun zusammen zum Sieg gestürmt! 

 

Vor dem Start zu diesem speziellen Flachrennen nur für Hindernispferde waren wir natürlich gespannt auf die Vorstellungen von FANDANGO und TKLIWY. Bei FANDANGO war's das erste Rennen nach dem Sturz in Italien, wobei er körperlich nie auch nur das Geringste angezeigt hatte (auch zum grossen Erstaunen seiner Osteopathin). Und TKLIWY lief nach langer Pause erstmals wieder. Beide hatten gut gearbeitet, aber das Resultat diesmal stand nicht im Vordergrund. Umso schöner, dass unser Duo so stark lief.

 

Beide galoppierten von Anfang an direkt hinter der Spitze. Das Tempo war vernünftigerweise (in Anbetracht des tiefen Bodens, der langen Distanz von 3100 Metern und der monatelangen Pause der meisten Pferde) nicht allzu hoch. Für TKLIWY mit seiner Riesen-Galoppade war es schwieriger, im Schluss-Sprint mitzuhalten als für FANDANGO, der aus dem Schlussbogen heraus die Spitze übernahm und sich von dort nicht mehr verdrängen liess. TKLIWY liess nie locker und holte sich den guten fünften Platz. 

 

FANDANGO hat diesen Sieg so verdient (Carina Schneider natürlich auch...). Vor dem gestrigen Rennen hatte er in der Schweiz bei 5 Starts 2 zweite und 2 dritte Plätze belegt, nun also der Volltreffer - der insgesamt 10. seiner Karriere, beim 36 Start.

 

Die Vorfreude auf die bevorstehende Hindernis-Saison ist dadurch noch grösser. Das nächste Ziel für FANDANGO ist der 109. Grosse Preis der Stadt Zürich am 5. Mai in Dielsdorf. Bei TKLIWY lassen wir es ruhiger angehen. Er muss einfach nur gesund bleiben und bekommt alle nur erdenkliche Unterstützung sowie Zeit.

 

Fandango beim Warmführen vor dem Rennen.

 

Einfach ein toller Kerl, dieser Fandango.

 

Das gilt natürlich genauso für Tkliwy.

 

Mit seiner imposanten Erscheinung fällt Tkliwy überall auf.

 

Tkliwy im Führring - Wind, Regentropfen und Kälte trotzdend.

 

Fandango gibt sich total cool.

 

Carina und Claudia im Führring...

 

Jürg hat die Orders gegeben.

 

Die Vorfreude ist gross.

 

Claudia konzentriert.

 

Auch Caro hört Jürg genau zu.

 

Noch wenige Minuten bis zum Start. Fandango und Caro vor Tkliwy und Claudia.

 

Caro freut sich auf den ersten Ritt seit dem 11. Juni 2023 in Dielsdorf. 

 

Auch bei Claudia und Tkliwy Freude pur.

 

Fandango und Caro weniger als 100 Meter vor dem Ziel. (Foto: Ueli Wild).

 

Yeaaah, Siiiieg für FANDANGO und Caro (Foto: Ueli Wild).

 

Super gemacht, alle vier!

 

Fandango (Carina) und Tkliwy (Claudia) - was für ein schönes Foto von Nathalie Vorburger.

 

Trainer Jürg und Carina gratulieren sich gegenseitig.

 

Schon die 5. Allegra-Siegerehrung der Saison 2024, danke Fandango, Caro und Jürg!

 

10. Sieg für Fandango beim 36. Rennen, ein Winner-Typ.

 

Fandango weiss, dass er gewonnen hat - für Caro ist es der erste Sieg seit Mai 2022.

 

Am Nachmittag zeigte ALCIDE als Vorjahressieger ein mehr als nur blasses Auftreten. Mit Startposition 7 blieb Adi Burger nicht viel anderes übrig, als ihn zurückzunehmen. Als es ernst galt und die anderen beschleunigten, konnte ALCIDE nicht mehr mithalten. Schwierig, in diesem Zustand und dieser Form ist er schlicht nicht kompetitiv. Da haben wir im Moment keine Erklärungen. Da müssen wir über die Bücher.

 

Alcide kommt mit Adi und Loris als erster in den Führring.

 

Er sieht blendend aus...

 

...im Rennen kommt Alcide als Vorjahressieger mit grossem Rückstand ins Ziel.

 

Alcide und Adi zurück im Stallgelände. 

 

Im letzten Rennen war die Reihe an NOON. Wir wussten, dass er noch nicht in Top-Form ist. Er hat nicht dasselbe Winter-Programm wie die anderen gemacht, war nicht im Grosbois sondern beim Schwimmen und hat noch nicht gleich viel Bahn-Arbeit hinter sich wie seine Trainingskollegen. Tiefen Boden macht ihm grundsätzlich nichts aus. Aber gestern half ihm das in der Endphase nicht. Adi servierte ihm einen idealen Rennverlauf, die "Lokomotive" vor ihm war etwas früh auf dem Rückzug. Aber am Resultat hätte alles nichts geändert. Denn NOON war rund 200 Meter vor dem Ziel müde, wurde schliesslich guter Dritter. Damit sind wir sehr zufrieden. 

Für NOON geht es 15. April in Avenches mit einem "Zwischen-Rennen" weiter, bevor am 12. Mai in Aarau sein erstes Saisonziel auf dem Programm steht.

 

Noon (mit Adi) im Führring, man sieht noch einige Winterhaare, wenn man genau hinschaut.

 

Noch ein guter Auftritt in Frauenfeld, wo Noon schon zweimal gewonnen hat.

 

Eine Runde vor Schluss lag Noon hinter dem Leader an zweiter Stelle.

 

Noon kommt als Dritter ins Ziel.

 

Leider gibt es frühstens im 2025 eine Rückkehr nach Frauenfeld für Noon...

 

... denn am Pfingstmontag hat es kein Rennen für ihn. Sehr schade.

 

 

 

Et voilà der Fandango-Film:

 

 

 


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