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Enghien, 12.7.2023: DIVINA fehlten etwas mehr als 100 Meter - 9. in 13.3 im 53'000er in Paris

14.07.2023 20:40:26

Bis weit in die Zielgerade hinein sah es sehr gut aus für DIVINA, die mit Marco das Rennen in Paris-Enghien offensiv gestaltet hatte und in Front lag. Doch auf den letzten 100-150 Metern zollte sie den Anstrengungen Tribut, so dass noch 8 Gegnerinnen vorbei zogen. 1:13,3 über 2150 Meter sind alles andere als eine Schande. Mit einer besseren Startposition (als der Nummer 14 hinter dem Auto) wäre mit Sicherheit mehr drin gelegen.

Unser zweiter Enghien-Trip mit DIVINA begann vorgestern Mittwoch um 4 Uhr im Stall in Avenches. Nachdem die Hauptdarstellerin gefrühstückt hatte, fuhren wir los. An der Grenze in Bardonnex gesellte sich Emilio (ein befreundeter Rennsport-Fan, der oft auch in Avenches dabei ist) zu uns. Drei potentielle Camion-Fahrer sind auf einer solchen Reise besser als zwei - vor allem wenn man in der Nacht zurück nach Hause fährt.

 

Stimmung gut: Auf dem letzten Teilstück war Emilio am Steuer, bis dahin war Markus gefahren.

 

Bei Ankunft in Paris war DIVINA gut drauf, sie wollte sofort fressen. Loris konnte ihre Mahlzeit nichtmal auf den Boden stellen, sie frass ihm praktisch aus den Händen. Es ist echt eine Freude, mit einer solche Stute zu arbeiten.

 

Sulky raus...

 

Divina raus...

 

Loris zeigte wo es lang ging.

 

Divina und Loris beim Eingang der Rennbahn.

 

Her mit dem Food...

 

Divina ist einfach toll.

 

Marco war diesmal mit dem Flugzeug angereist, er begrüsst hier seine Divina.

 

Jaaaa, gut sieht sie aus.

 

Relaxen bis zu Heat.

 

Divina war das erste Pferd auf der Rennbahn.

 

 

 

Erster Heat.

 

Die beiden waren zufrieden mit Divina.

 

Loris in Gedanken versunken.

 

...gut gelaunt.

 

Auf dem Weg zum zweiten Heat.

 

Divina flog förmlich über die Bahn...

 

Divina bewegte sich super.

 

 

Wir waren gespannt wie ein Pfeilbogen.

 

Wo führt die Reise hin?

 

Die Spannung stieg nach dem Heat.

 

Die verdiente nach dem Heat.

 

Es wird Hand in Hand gearbeitet.

 

Zurück in die Boxe.

 

Letzte Vorbereitungen.

 

Im Auge der Tigerin.

 

Marco und die Ruhe vor dem Sturm.

 

Stimmung unverändert gut - 10 Minuten vor dem Rennen!

 

Auf dem Weg zum Führring, volle Konzentration.

 

Divina war cool, wie auch ihr Fahrer.

 

Gleich sind sie im Führring angekommen.

 

Divina und Marco im Führring von Enghien.

 

Das Rennen war aus Startposition 14 nicht einfach. Wir hatten mit Marco abgemacht, dass er DIVINA diesmal nach Möglichkeit (kommt immer auch auf die Startphase an) offensiver fahren soll. Marco schnappte sich sofort einen Rücken in zweiter Spur, von dem er sich eine Lokomotiv-Funktion versprach. In der Tat konnte er sich bei der ersten Tribünen-Passage mit DIVINA nach vorne arbeiten. Ein erster Effort bis auf unter 1.08 - als die Lok die Spitze übernahm, musste Marco durch den Bogen nochmal beschleunigen, um nicht in zweiter Spur "Nase im Wind" hängen zu bleiben. Die Lok ging dann in der letzten Gegenseite wieder an DIVINA vorbei, nur um im Schlussbogen dann Notsignale auszusenden - Marco musste so leider früh definitiv die Spitze übernehmen. Der dritte Effort also, um zu versuchen das Feld auf Distanz zu halten. DIVINA beschleunigte und hatte Mitte der Zielgerade noch ein, zwei Längen Vorsprung auf die Verfolgerinnen - doch dann war Schluss, sie hatte ihre Energie aufgebraucht, konnte nicht nochmal kontern. Es fehlten 100 bis 150 Meter... Sie lief den letzten Kilometer in 1:12,9 und die letzten 500 Meter in 1:09,9.

 

Starke Leistung, keine Frage. Wobei wir ziemlich sicher sind, dass DIVINA nicht auf 100 Prozent war. Zum einen könnte sie an einem beginnenden Atemwegs-Infekt rummachen (sah nach dem Rennen so aus). Zum anderen darf man nicht vergessen, wie ihre letzten drei Monate aussahen: Unfall Mitte April in Turin - mehrere Wochen nur Joggen - siegreiche Rückkehr in Avenches Anfang Juni (ohne schnelle Arbeit...) - Enghien-Start zwei Wochen später und nun fünfeinhalb Wochen später die nächste Enghien-Reise. Eine ganz andere Vorbereitung als die Gegnerinnen vorgestern, die sich dabei mit Sicherheit mehr Rennhärte holen konnten.

 

Wir sind überzeugt, dass DIVINA früher oder später auch im Ausland wieder ganz nach vorne laufen wird. Vorerst bekommt sie nun aber ein paar Rennen in Avenches serviert, wo sie es einfacher hat.

 

Divina und Loris nach dem Rennen auf dem Weg zurück zur Boxe.

 

Emilio führt Divina nach dem Duschen trocken.

 

Durst, groooossen Durst.

 

Stimmung immer noch gut beim Crêpes-Essen unmittelbar neben der Bahn.

 

Divina vor der Heimfahrt.

 

 

Die Nacht war kurz für Loris: Bis Divina im Stall versorgt (wo sie sofort fressen wollte...) und Loris zu Hause war, zeigten die Uhren bereits 4.30 Uhr an. Der Plan war, bis 9 zu schlafen. Doch um 6 Uhr wurde Loris unverhofft aus dem Schlaf geklingelt: Doping-Kontrolle im Stall (in der Schweiz gibt es bekanntlich unangemeldete Kontrollen ausserhalb der Renntage, was wir sehr begrüssen). Das ist Timing! Nachdem Loris mit Laurine anschliessend noch vier Pferde gearbeitete hatte, bevor die Temperaturen zu unangenehm wurden, hatte er sich eine gehörige Portion Schlaf redlich verdient... GRAZIE/MERCI!

 

 

 

 

 

 

 

 


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