Dielsdorf/Avenches/Berlin, 20./21.8.22: 3 Siege (DENIRO, JACKPOT und NOON), TKLIWY 2., BLACK 3., ACHILLE 4.

Ein unglaubliches Allegra-Wochenende mit 3 Siegen auf 3 Rennplätzen durch NOON, DENIRO und JACKPOT am Sonntag, einem tollen Ehrenplatz von TKLIWY in seinem ersten Flachrennen, einem guten Comeback von BLACK sowie Boden-Pech bei ACHILLE (4.). 

Es gibt solche Tage, wenn auch leider nur wenige. Gestern Sonntag passte für uns sehr, sehr viel zusammen. Drei Siege auf drei verschiedenen Rennplätzen, eine fantastische Ausbeute!

 

Den Anfang machte in Dielsdorf NOON mit dem erstmals auf Gras fahrenden Marco Stefani (der um Mitternacht noch in Cesena im Einsatz gewesen war, während der Nacht unterwegs war). Marco hatte in der Zielgerade mehr mit den Launen von NOON (als er vorne war, wollte er nur mehr bedingt gerade aus traben) als mit den Gegnern zu kämpfen. Starke Vorstellung und der bereits 4. Saisonsieg (der 7. insgesamt).

Für NOON geht es nun voraussichtlich am 4. September in Aarau weiter.

 

Souveräner Sieg für Noon (Marco Stefani), schon der 4. im 2022 (Foto: Ueli Wild/horseracing.ch).

 

Grosser Bahnhof für NOON mit vielen glücklichen Gesichtern (Foto: Nathalie Vorburger).

 

 

Ebenfalls in Dielsdorf war ACHILLE mit Marco auch auf dem Weg zu einem möglichen Sieg, als er im Einlauf auf dem tieferen Boden förmlich stecken blieb und mit einem Fehler eine bessere Platzierung verschenkte. Immerhin gab es noch Rang vier. ACHILLE wird am 11. September im Cup-Final in Avenches versuchen, nochmal einen draufzusetzen.

 

Achille vor dem Rennen, guten Mutes.

 

Weicher Boden ok, aber wenn es tief wird, passt es für Achille nicht mehr ganz.
(Foto: Nathalie Vorburger).

 

 

Auf dem Weg zwischen Dielsdorf und Avenches verfolgten wir das Rennen von DENIRO in Berlin. Mit seinem Trainer Rudi traf unser Seriensieger auf eine Reihe von sehr starken TF. Der grosse Favorit übernahm vor dem Schlussbogen resolut die Spitze, doch DENIRO kam zurück, kämpfte wie ein Löwe und krallte sich tatsächlich den Sieg. 16. Volltreffer für unseren Neunjährigen, den 6. in diesem Jahr. Und eine bärenstarke Leistung. Vor Ort wurden wir bei der Siegerehrung von Karl Krankl würdig vertreten.

 

Deniro (Rudi) schnappten dem 1.50:1-Favoriten den Sieg noch weg!

 

Auf dem Zielstrich lag Deniro vorn, schon zum 6. Mal im 2022!

 

Deniro mit Rudi und Karl bei der Siegerehrung.

 

Weiter ging es in Avenches gleich mit dem nächsten Sieg. Wahnsinn! Nach NOON gewann erstmals auch sein kleiner Bruder JACKPOT. Marco Stefani servierte ihm einen idealen Rennverlauf. Auf den letzten 100 Metern machte JACKPOT ernst und gewann schliesslich noch problemlos. Erster Sieg beim 4. Start - und Marco ist wie Loris überzeugt, dass JACKPOT besser werden wird als NOON... mögen sie recht haben! 

Wir schauen, wie JACKPOT sich in den nächsten Wochen entwickelt. Er ist noch stark im Wachstum. Wir werden nichts riskieren; er könnte Anfang Oktober nochmal laufen.

 

Jackpot (Marco Stefani) auf dem Weg zum Führring.

 

Erster Volltreffer für JACKPOT, well done! (Foto: Ueli Wild/horseracing.ch).

 

Die Freude war gross dank Jackpot.

 

In Avenches gab BLACK JACK nach 3 Monaten Pause ein Comeback. Und er lief mit Marco erstmals mehr als einem Jahr wieder unter die ersten drei. Im Einlauf sah es für einen Moment aus, als könne BLACK sogar gewinnen. Am Ende fehlte rund eine Viertellänge. Wir sind gespannt auf den nächsten Einsatz - leider hat er auf Sand kaum Startgelegenheiten in den nächsten Wochen, wir hoffen auf einen Cup-Finalplatz am 11. Sonst muss er einen Monat warten.

 

Black Jack erstmals mit Marco Stefani im Führring.

 

Drei Monate ohne Rennen kosteten ihn wohl gestern eine noch bessere Klassierung.

 

Am Ende wurde Black Jack (Nummer 1) nur recht knapp geschlagen 3. (Foto: Ueli Wild).

 

 

Schon am Samstag waren wir mit zwei Pferden in Dielsdorf im Einsatz. Unsere beiden Langmeier-Jumper bestritten erstmals in ihrer Karriere ein Flachrennen - eines für Hindernispferde.

TKLIWY zeigte ein starkes Rennen, kämpfte mit Sally Langhard bis am Schluss um den Sieg, war schliesslich sehr guter Zweiter.

CUARTO (Jenny Langhard) lief gut mit, war in der Zielgerade nicht unbedingt vom Ehrgeiz gepackt, hat aber sicher einen guten Aufgalopp für kommende Hindernis-Aufgaben gemacht.

 

Für CUARTO ist nun der Grosse Preis der Schweiz am 4. September das Ziel. Bei TKLIWY hätten wir gleichentags noch eine andere Option in Meran.

 

Clown Tkliwy...

 

...und Cuarto schön gezöpfelt.

 

 

Tkliwy (Sally Langhard).

 

Tkliwy forderte den Sieger bis ins Ziel (Foto: Nathalie Vorburger/horseracing.ch).

 

 

Cuarto nach dem Rennen.

 

...und Tkliwy.

 

Hier gibt es alle Fotos vom Sonntag

 

...und hier die Bilder vom Samstag