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Cherifos guter 3. in Frauenfeld - Earl verliert ein Eisen

30.10.2011 21:05:02

Es hätte besser kommen können aus Allegra-Sicht an diesem 30.Oktober 2011 - jedoch auch deutlich schlechter.

Cherifos ging als Mitfavorit in den Junioren-Cup. Raphael Lingg ritt ein kluges Rennen, liess die Leader nie aus den Augen und machte sich im letzten Bogen daran, seinerseits von etwa vierter Position aus weiter aufzurücken. Dann passierte es: Cherifos machte nach dem Wegübergang aus dem nichts einen Rumpler ("Ich dachte schon, das darf ja nicht wahr sein, jetzt stürze ich schon wieder", schilderte Raphael Lingg, der nach seinem Avenches-Sturz erstmals wieder in den Rennsattel gestiegen war, die Szene). Dabei verlor er einigen Schwung. Im Einlauf kam Cherry nochmal wieder und hätte sich am Ende fast noch Rang zwei geschnappt. Mit diesem dritten Platz sind wir in Anbetracht des Zwischenfalls im Bogen jedoch auch hoch zufrieden. Cherry hat unsere kühnsten Erwartungen diesen Herbst nach der langen Pause übertroffen. Nun geht er in die verdiente Winterpause, um dann nächstes Jahr für weitere Gross-Taten bereit zu sein. Hindernis-Jockey Sylvain Dupuis meinte in Frauenfeld zu Trainer Urs Muntwyler: "Nächstes Jahr ist dann aber fertig mit Flachrennen...!" So sehen wir das mittelfristig ganz genau auch...

 

Bei Earl wussten wir, dass das Rennen mit den speziellen Eisen ein Experiment sein würde. Die beiden Gras-Arbeiten waren jedoch gut verlaufen, so dass wir guter Dinge waren.

Im Führring war Earl wie auch schon in Deutschland jeweils (und in Dielsdorf) aufgedreht und er schwitzte. Das beunruhigte uns nicht. Im Rennen liess Raphael Lingg ihn auf die Beine kommen. Doch die beiden lagen bald schon um Längen hinter dem Feld. Am Ende machte Earl zwar noch Boden gut, aber er kam nur noch ans Feld heran, statt irgendwo bis ins Mittelfeld. Dass unsere beiden auf dem Papier vermeintlich stärksten Gegner Kosmonau und Story of Dubai unmittelbar vor uns als Dritt- und Zweitletzte ins Ziel gekommen waren, war dabei ein kleiner Trost.

Schon beim zurückgaloppieren war dann ersichtlich, dass Earl vorne links "barhuf" war. Wo er das Eisen im Rennen verloren hatte, war nicht auszumachen. Doch er mit seinen heiklen Hufen konnte so natürlich keine Leistung bringen. Nun gut, abhaken und vorwärts schauen. Wir sind uns dieses Problem ja von Bambi gewohnt. Earl kann bestimmt weit mehr, als er in den beiden Schweizer Starts zeigen konnte. Auf Schnee soll es für ihn weiter gehen - mit besseren Resultaten. Wetten?!


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