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Cherifos gewinnt in Avenches! Bambi gute Zweite, Gitan mit anständigem Debüt (UPDATED mit FOTOS)

17.09.2012 19:39:51

Die vier Avenches-Renntage hintereinander haben aus Allegra-Sicht doch noch ein versöhnliches Ende genommen: Mit Cherifos als grossem Sieger, Bambi auf Rang zwei und Gitan, der sicher viel für die Zukunft gelernt hat bei seinem Debüt.

Unsere beiden Galopp-Oldies haben uns noch einmal "herausgerissen". Der neunjährige Cherifos gewinnt doch tatsächlich in gutem Stil sein viertes Rennen innerhalb eines Jahres. Und die ein Jahr jüngere La Bamba holt sich einen Ehrenplatz.

 

Für uns ist es nach wie vor ein Wunder, dass Cherry nach einer langen Verletzungspause nochmal so aufblüht. Debby Eberle servierte ihm erneut einen perfekten Rennverlauf im Rücken der Leader. Und als sich im Einlauf eine Lücke öffnete, zog Cherifos vehement in Front und liess bis ins Ziel keinen mehr vorbei. "Was ist das nur für eine Rakete", fragte Debby ungläubig, als sie mit Cherifos von der Bahn kam. In der Tat hatten wir gedacht, dass dieses Rennen nun nochmal eine ganze Ecke schwieriger werden würde als die letzte Aufgabe. Doch Cherry hat die Antwort auf der Bahn eindrücklich gegeben. Dabei war dies ja als "Zwischen-Rennen" gedacht, damit die Pause bis zum Silberblauen Band (am 30.September in Frauenfeld) nicht so lange wird.

 

Bambi hatte im Nachwuchsrennen auf dem Papier eine Gegnerin. Und genau die war am Ende denn auch vor ihr im Ziel. Yvonne Donzé liess sie wie gewünscht auf die Beine kommen und versuchte durch den letzten Bogen aufzurücken. Doch weil das Tempo vorne über weite Strecken des Rennens geschickt gedrosselt worden und dann abrupt beschleunigt wurde, kam Bambis Speed logischerweise nicht wie sonst zur Geltung. Die Siegerin Lady Elsari ist aber mit Sicherheit ein Pferd, das noch nicht erfasst ist und weiter von sich reden machen wird.

Bambi hat in den kommenden Wochen leider keine richtig passenden Rennen. Sie bekommt eine Nennung für das Silberblaue Band (wo Cherifos läuft). Wir schauen mal, was für Gegner da zusammenkommen. Die längere Distanz wäre sicher gut für Bambi. Und das Positive: Mit den gleichen Eisen wie im Frühling, galoppierte sie nun deutlich besser.

 

Gitan hat uns schon vor dem Start ziemlich auf Trab gehalten. Im Führring war er zwar cool, doch in der einen Ecke (gegen die Tribüne hin) machte er einige Spergamenter. Zudem wieherte er fast ununterbrochen, als suche er jemanden (Auflösung am Schluss). Vor der Startboxe macht er es seinem Bruder Prince de Berberis nach: Er drehte sich blitzschnell und schickte in Rodeo-Manier noch einen "Buckler" hinterher, so dass Raphael Lingg aus dem Sattel musste. Doch Gitan dachte nicht etwa daran, davonzurennen. Er blieb bei den anderen und ging dann auch anstandslos in die Startboxe. Dort musste er sehr lange warten, bis es los ging. "Er schlief fast ein", erklärte Raphael. Das Rennen ist schnell erzählt: Gitan sprang ansprechend raus, musste dann erst seine "Beine sortieren" und galoppierte klar wie ein Pferd, das weitere Wege braucht. "Er hat sein Tempo durchgezogen, kam erst etwa 100 Meter vor dem Ziel richtig ins Galoppieren", schilderte Raphael seine Eindrücke. So überholte Gitan noch einen Gegner und war nichtmal richtig müde im Ziel. Er hat das Rennen somit sehr wahrscheinlich in guter Erinnerung. Ein mögliches nächstes Rennen wäre Ende Oktober wieder in Avenches. Dann über 1600 Meter, was sicher schon besser ist für ihn.

Als Gitan zu Hause ankam, war seine Wiedersehensfreude überwältigend: Als er seinen Boxen-Nachbar und (Voll-)Bruder Prince sah, war seine Welt wieder in Ordnung. In Avenches im Führring konnte er ihn aber natürlich nicht hören...

 

 

 

 

 


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