Dennis Spangenberg brachte es im Siegerinterview auf den Punkt: HOPE ist phlegmatisch, er lässt sich bitten und geht dann immer weiter. Mit den in der Schweiz geltenden Regeln war er hier nicht mehr kompetitiv, jedenfalls nicht für Spitzenplätze. Zum Glück konnten wir ihm in Deutschland eine neue Chance ermöglichen. In seiner neuen Heimat hat er in JEDEM Rennen Geld verdient - seine schlechtesten Platzierungen waren ein 6. und drei 5. Plätze. Seit er bei Dennis Spangenberg ist, standen bis vier 2. und ein 3. Platz (in Hamburg war er nach unglücklichem Rennverlauf zwar 4., aber ein Gegner vor ihm wurde nachträglich wegen einer "positiven" Probe disqualifiziert) zu Buche - der heutige Sieg war quasi nur eine Frage der Zeit. So heisst es jeweils so schön.
Heute machte HOPE den Sack zu. In einem für ihn passenden Rennen über 2500 Meter (plus 20 Zulage) fuhren die Fahrer der beiden Hauptgegner mit dem Messer zwischen den Zähnen und machten es HOPE und Dennis so einfacher. Als Hope vor dem letzten Gegner attackierte, war die Gegenwehr nicht besonders gross. Und weil er immer weiter marschiert, gab es einen überlegenen Drei-Längen-Sieg!
Wir freuen uns sehr für und mit HOPE. Herzlichen Dank an Dennis Spangenberg und sein Team!
Ach ja: Letzte Woche hat Markus mit Dennis gesprochen und einen möglichen Grund genannt, weshalb Hope noch nicht gewonnen hatte in Deutschland. Weil er keinen Allegra-Dress um die Bahn ziehen darf. So wurde in den letzten Tagen ein Dress bestellt - und nur schon die Aussicht auf hellblau-braune Unterstützung hat Hope nun also gewinnen lassen. Big smile.