Berlin/Avenches, 17./19. Oktober 2021: HOPE mit Starthandicap 3., ELKADOR in schnellem Rennen 5.

Endlich kommen wir dazu, die letzten Renntage mit Allegra-Beteiligung zu besprechen. Am Sonntag lief HOPE mit Dennis in Berlin-Karlshorst auf Rang drei, wobei er 40 Meter Zulagen wettzumachen hatte. Am Dienstag lief ELKADOR mit Stefan in Avenches über 3000 Meter 1:16,0 - so schnell wie nie zuvor auf diesem Parcours - und wurde 5. ZIGANO verlor im ersten Bogen ein Eisen, hatte in der Zielgerade früh genug (10.).

Mit 40 Metern ist es über 2000 Meter natürlich nicht einfach. HOPE und Dennis versuchten es mangels Alternativen am letzten Sonntag in Berlin-Karlshorst. Trotz guter Leistung war unter diesen Umständen der dritte Platz das Optimum - zwei 40 Meter vor HOPE gestartete Gegner belegten die ersten beiden Plätze im 10er-Feld. 

Der Plan war, am kommenden Wochenende in Berlin-Mariendorf wieder anzutreten, doch da fielen gleich 3 (!) TF-Rennen aus. Mangels Starter offiziell (dabei hätten wir mit DENIRO noch einen zweiten Fix-Starter gehabt).

 

Am Dienstag waren in Avenches ELKADOR und ZIGANO an der Reihe. Keine einfachen Aufgaben, aber wir hofften auf Platzgelder.

 

Zuerst war ELKADOR mit Stefan an der Reihe. Über 3000 Meter ging es voll zur Sache. In seinen bisherigen Rennen auf diesem Parcours trabte ELKADOR 1:18,3 als schnellste Kilometer-Reduktion - am Dienstag musste er 1:16,0 (!) marschieren, um Fünfter zu werden. Das ist von allen Rennen, die ELKADOR in Avenches bestritten hat die viertschnellste Kilometer-Zeit. Und dies über 3000 Meter... Das sagt alles über die verlangten Leistungen und die Stärke der Gegner. Wir sind zufrieden mit ELKADOR, der am 2. November wieder in Avenches ein TF-Rennen hat, in welchem die ganz grossen Cracks nicht dabei sein sollten. Da muss er dann aber leider mit 25 Meter Starthandicap ins Rennen.

 

Stefan uns Elkador machen sich vom Parkplatz aus auf den Weg zur Rennbahn (Fotos: Markus).

 

Im Führring...

 

Auf die Bahn...

 

Elkador und Stefan unterwegs, eine Runde vor Schluss.

 

Nach getaner Arbeit - Elkador wäre noch weiter gelaufen, aber schneller war nicht möglich.

 

ZIGANO würde in Schönheitswettbewerben regelmässig Spitzenplätze belegen. Wir hoffen natürlich, dass er dies auch im Rennen tut. Doch diese Saison war verkorkst für ihn. Gestrauchelt (auf dem Weg zum sicheren Sieg), am Start behindert, von Magenproblemen gestoppt und nun eine Kombination: Schon im ersten Bogen verlor ZIGANO mit Loris im Sulky leider ein Eisen. Trabte tapfer weiter und sah bis im Schlussbogen gut aus. Dort war dann das Gleichgewicht etwas schwierig mit drei Eisen. In der Gerade ging es zunächst besser, ZIGANO zog nochmal an, hatte dann aber bald genug. Wir vermuten, dass vor allem seine Magenprobleme der Grund dafür waren, nicht nur der Eisenverlust. 

Schade. Abhaken, Pause, Magen kurieren und im 2022 voll angreifen. Denn im Training zeigt er Loris grosses Potential und ist ja erst sechs Jahre jung.

 

Zigano hat die Haare schön...

 

Unter dem Solarium noch etwas Wärme tanken.

 

Als könnte er kein Wässerchen trüben... Kann er ja auch nicht wirklich.

 

Zigano und Loris auf dem Weg zum Führring.

 

Ein toller Kerl!

 

Wir freuen uns jedes Mal, Zigano nur schon zu sehen.

 

Der Schweif ist von Alice wieder schön gezöpfelt.

 

Es geht auf die Bahn - wo leider diesmal nichts zu holen war für Zigano.

 

Vorne links hat sich Zigano das Eisen ausgezogen, im ersten Bogen schon.

 

 

• Hier gibt es alle Fotos aus Avenches (19.10.2021)