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Avenches/Turin, 15.7.2023: INA-Sieg, ALCIDE und KING mit starken Leistungen Vierte (mit INA-Film)

16.07.2023 19:27:47

Gestern Samstag sahen wir über Mittag in Avenches und am Abend in Turin sehr gute Allegra-Vorstellungen. Zunächst gewann INA mit Loris ihr drittes Rennen (beim erst 12. Karriere-Start), überlegen von der Spitze aus. Dann zeigte ALCIDE in einem Zwischenrennen mit Starthandicap die bisher beste Zielgerade seiner Avenches-Starts und wurde mit Loris unangefasst Vierter. Dasselbe Resultat erzielte am Abend KING in Turin. Dies nachdem er im ersten Bogen einen Fehler eingestreut und einiges an Boden verloren hatte. Mit Pietro Gubellini fand er in sehenswerter Manier zurück ins Rennen und holte in neuer Rekord-Zeit von 1:16,3 (2060 Meter) den guten vierten Platz. 

Unsere drei gestrigen Starter machten viel Freude. Wir waren sehr gespannt vor allem auf INA, weil sie sich in den letzten Wochen im Training in sehr guter Form gezeigt hatte. Loris hält seit jeher viel von ihr. Sie hat viel Zeit gebraucht, lief drei- und vierjährig nur je drei Mal und ist auch jetzt mit fünf Jahren noch längst nicht "fertig". Ein grosses Kompliment an Loris und das ganze Team, dass unser grossrahmiges "Riesen-Baby" mit viel Geduld sich immer weiter entwickeln kann. Gestern hatte sie von der Spitze aus nicht die geringste Mühe, ihre Gegner in Schach zu halten. Überlegen gewann sie ihr erstes 3000-Meter-Rennen mit drei Längen Vorsprung, ohne dass Loris sie hätte fordern müssen. In der Zielgerade reichte ein 13er-Tempo (knapp 50 km/h) - mit Verlaub, da ging INA zuvor im Heat deutlich schneller. Ein schöner, wichtiger Sieg. Der dritte in der Karriere von INA. Und der 13. Saisonsieg in der Schweiz für uns, damit haben wir nach etwas mehr als der Hälfte der Saison nur noch einen Volltreffer weniger auf dem Konto als im gesamten 2022 in der Schweiz, oder einen mehr als im 2020. Dies mit weniger Pferden notabene (wir sind seit Monaten intensiv auf der Suche; aber Qualität ist schwierig zu finden).

Zurück zu INA. Sie könnte am 4. August wieder am Start sein.

 

Ina nach dem ersten Heat.

 

Ina bekommt immer mehr Kraft, die sie für ihr grosses Geläuf braucht.

 

Eine tolle Erscheinung, nicht wahr?

 

Ina mit Laurine.

 

Ina und Loris auf dem Weg in den Führring.

 

...und hier geht's auf die Bahn.

 

Ina eine gute Runde vor Schluss mit gespitzten Ohren in Front.

 

Loris hatte alles im Griff.

 

Im Schlussbogen: Ina weiter souverän in Front.

 

Der Sieg war nie gefährdet, Loris brauchte INA nicht zu fordern.

 

Ina mit Loris kurz vor ihrem dritten Sieg.

 

Gut sah sie aus, unsere Ina (Foto: George Rip).

 

 Freude herrscht bei Laurine und Loris mit Ina.

 

Loris hat gut lachen!

 

Dritte Siegerehrung für Ina, allesamt in Avenches bisher.

 

Danach war ALCIDE an der Reihe. Wir hätten ihn liebend gerne am Mittwoch mit DIVINA mit nach Enghien genommen. Doch er fand ganz knapp keinen Platz im Feld. So lief er nun in Avenches mit bis zu 50 Meter Starthandicap. Ein Rennen ohne grössere Ambitionen, in welchem Loris ein, zwei Dinge ausprobierte (u.a. an der Ausrüstung). Er liess ALCIDE am Schluss des Feldes unterwegs ganz in Ruhe, machte auch in der Zielgerade nur das Nötigste und sah, wie unser Italo-Hengst den bisher besten Avenches-Endspurt zeigte, der ihn auf Rang 4 brachte (in der zweitschnellsten Kilometer-Zeit nur etwas mehr als eine Länge hinter dem amtierenden Meister der Traber). Loris zeigte sich sehr, sehr zufrieden. Er habe aus diesem ersten gemeinsamen Avenches-Rennen viel gelernt über ALCIDE. Wir schauen zuversichtlich und gespannt auf die nächsten Einsätze. Für ALCIDE wird es am 4. August im Grand Prix d'Eté weiter gehen, dann kann er aus dem vorderen Band starten. 

 

Alcide vor dem Heat.

 

Relaxen kann Alcide tiptop. 

 

Alcide mit Loris auf dem Weg zum Führring.

 

Kernig sieht er aus, nicht wahr? Also wir meinen vor allem Alcide...

 

Ein cooler Typ, Nervosität vor einem Rennen kennt Alcide kaum.

 

Loris lächelt auf dem Weg zur Bahn, Alcide spitzt die Ohren.

 

Loris lässt Alcide am Schluss des Feldes traben...

 

Im zweitletzten Bogen - von da aus sprintete Alcide noch auf Rang vier.

 

Well done! Am 4. August geht's im Grand Prix d'Eté weiter.

 

Am Abend ging es in Turin auf der Rennbahn Vinovo weiter. Unser dreijähriger Hoffnungsträger KING war dort im Einsatz. Er bestritt mit Pietro Gubellini, einer Trab-Legende, ein 2060-Meter-Rennen mit Autostart. Die Startphase verlief soweit gut, KING war nicht der Schnellste. Leider machte er im ersten Bogen aus dem Nichts einen Fehler, verlor einiges an Boden und musste sich auf die Verfolgung des Feldes machen. Dies tat er beherzt und so fand KING den Anschluss wieder. Auf der letzten halben Runde überholte er einige Gegner und erkämpfte sich in 1:16,3 den guten vierten Platz. Im Ziel hatte er deutlich weniger Rückstand auf die Spitze als nach dem Fehler, was die gute Leistung unterstreicht.

KING ist noch ein grosses Baby, er muss noch lernen, worum es in seinem Job genau geht. Diese Lernphase möchten wir noch etwas weiter in Italien ermöglichen, wo entsprechende Hilfen im Rennen erlaubt sind. Früher oder später kommt er in die Schweiz, das Critérium des 4ans im September ist ein wichtiges Ziel. Wir freuen uns auf die weitere Entwicklung unseres Rohdiamanten.

 

King nach dem ersten Heat beim Relaxen.

 

Spazieren mit seinem Lad.

 

Vorbereitung für den zweiten Heat. Anbinden ist nicht nötig.

 

Gleich geht's auf die Rennbahn.

 

Pietro "Pippo" Gubellini übernimmt die Zügel.

 

Cool...

 

Das sah schon mal gut aus.

 

King mit einem Trainingsgefährten beim Heat.

 

Die Art und Weise von King gefällt.

 

Er macht Eindruck, nicht wahr?!

 

Nun geht's zum Rennen auf die Bahn.

 

Go for it King!

 

Nach dem Start lag KING im hinteren Teil des Feldes.

 

Nach einem Fehler im ersten Bogen musste King einiges aufholen.

 

Im Ziel war King nicht mehr weit hinter der Spitze.

 

King nach dem Duschen.

 

Wir sind gespannt auf die nächsten Einsätze von King.

 

Adrian und Markus zu Besuch bei La Formidable, der Zweijährigen von Canone.

 

 

 

 

Et voilà der INA-Siegesfilm

 

 

 


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