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Avenches 20.Mai 2011: Keine Top-Resultate, aber wichtige Erkenntnisse (jetzt mit FOTOS)

20.05.2011 23:59:32

Mit den Resultaten (Prince 6. und Quicksom 7.) sind wir bedingt zufrieden - doch die Erkenntnisse aus dem Besuch von Guy Maillard, dem Ex-Trainer/-Fahrer von Prince werden uns in Zukunft zweifellos helfen.

Guy hatte eine lange Reise auf sich genommen - insbesondere die Rückreise (Samstag 7 Uhr mit dem TGV ab Zürich, gegen Mittag in Paris und dann geschlagene 2 Stunden Aufenthalt, bis der Zug nach Caen fährt. Somit wird Guy erst gegen 17 Uhr am Samstag wieder zu Hause sein).

Nun, für Guy war es insbesondere schön, Prince endlich einmal wieder zu sehen. Er hatte ihn eingefahren, dann die meisten Rennen mit ihm bestritten und nun war es Prince, für den Guy die Strapazen auf sich nahm - erstmals überhaupt hat er sein Heimatland verlassen. Unglaublich aber wahr!

 

Zunächst war die Reihe an Quick. Guy servierte ihm genau das gewünschte Rennen, an der Seite des Leaders. Quick marschierte auch im Einlauf tapfer in seinem Tempo weiter, obschon das erste Rennen nach 7 Monaten Pause ordentlich schnell war (Quick lief den Kilometer in 1:16,9 - so schnell wie nie in den letzten Jahren, ausser einmal über die Meile). "Er hat das gut gemacht, mit einem Rennen im Bauch wäre er vorne dabei gewesen", meinte Guy und ergänzte: "An dem ihm werdet ihr noch viel Freude haben, der wird viel Geld verdienen."

 

Dies hoffen wir natürlich auch für Prince, der sich offensichtlich freute, seinen Mentor wieder zu sehen. Die Begegnung der beiden war eindrücklich.

Schon vor dem Rennen war Guy nicht so optimistisch. Die Eisen machten ihm Sorgen, die seien viel zu schwer. Doch um etwas daran zu ändern, blieb keine Zeit - und wegnehmen darf man diese nicht kurzfristig in einem PMU-Rennen. Nun gut, die beiden versuchten, das Beste daraus zu machen. Prince startete wie gewohnt gut, Guy konnte ihn früh im Mittelfeld verstecken. Dort wartete er bis in die letzte Gegenseite, wo er einen müden Gegner aussen passieren musste. Prince zog in der Folge zunächst ansprechend an, konnte im Einlauf dann aber nicht mehr entscheidend beschleunigen.

Guy ist felsenfest überzeugt, dass die schweren Eisen schuld daran sind. "Er hatte nie so schwere Eisen in Frankreich, die hindern ihn in seiner Aktion. Ohne die Eisen, wären wir unter den ersten drei gewesen, ganz sicher", meinte er. Prince habe sich damit gar nicht anstrengen können. So war er denn nach dem Rennen auch nicht im geringsten müde - und zu Hause putzte er seinen Futtertrog innert Minuten leer.

Nun gut, die Eisen wegzunehmen ist zum Glück keine Hexerei. Für Prince geht es nun am 7. Juni in Avenches weiter, bevor dann voraussichtlich im 19. Juni in Frauenfeld das erste Gras-Rennen der Saison 2011 ansteht. Beide Mal soll Prince nun ohne "Moonboots" antreten...

 


Prince und Guy begegnen sich nach rund 10 Monaten erstmals wieder...

 


Und los geht's für den Heat (noch im Dress von Guy).

 


Und am Abend zu Hause in der Boxe von Prince - die beiden sind sich vertraut...

 

 

 


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