Avenches, 20.9.2012: Wie erwartet noch keine Offenbarung von Aiakos und Earl beim Comeback

Unsere beiden Avenches-Starter vom 20.September 2012 haben bei ihren Comebacks wie vorausgesagt noch nicht brilliert.

Für Earl und Aiakos ging es darum, einen Aufgalopp für kommende Aufgaben zu absolvieren. Dies erledigten Sie anständig. Für Earl gab es dabei noch etwas Hafergeld.

Als erster war Earl an der Reihe. Unterwegs liess ihn Raphael wie gewohnt im hinteren Teil des Feldes galoppieren. Schon früh unterstützte er ihn, um am Feld dran zu bleiben - es war definitiv kein "Schoggi-Ritt" für Raphael. Earl biss aber nie so an, wie er dies zu seinen besten Tagen tat. Das war früh schon ersichtlich. Am Ende reichte dies für Rang fünf, nicht weit von der viertplazierten Pasalsa weg. Die ersten drei waren dann doch etwas deutlicher voraus.

Philipp war bedingt zufrieden, denn Earl zeigt am Morgen im Training offensichtlich stets deutlich bessere Leistungen als am Nachmittag, respektive am Abend im Rennen. Ausser auf Schnee, dort sah Philipp den gleichen Earl wie im Training, wie er erklärte. Überanstrengt hat sich Earl in Avenches nicht, soviel ist klar.

Nun, für einen Aufgalopp war das trotzdem ansprechend. Gut möglich, dass Earl sich in Avenches nicht so wohl fühlt. Er könnte als nächstes am ersten Maienfelder Sonntag im Fegentri-Rennen laufen. Eine andere Bahn (rechts herum und mehr "Abwechslung") könnte ihm gut tun.

Bei Aiakos war das Ziel, ihn nach dem Trainingsmalheur wieder an die Rennen heranzuführen. Er läuft zwar frisch meist gut. Doch diesmal lang nicht mehr als ein siebter Platz (von ebensovielen Startern) drin. Aiakos startete bequem, Natalie musste ihn zu Beginn gleich mal darauf hinweisen, dass er vorwärts galoppieren soll. Dies tat er in der Folge dann leider mit etwas gar viel Eifer. Obschon Natalie ihn an letzter Stelle hielt, pullte er stark und wollte schneller galoppieren. Als der Zeitpunkt dafür dann Ausgangs des letzten Bogens für Natalie gekommen war, konnte Aiakos nicht mehr wie gewünscht zulegen. Er fiel aber nicht ab, kam immerhin mit dem Feld ins Ziel. Nach dem Rennen atmete Aiakos relativ stark, was uns aber nicht erstaunte nach der Pause.

Für ihn soll es voraussichtlich am 21.Oktober wieder in Avenches über 1800 Meter weiter gehen.