Schade, schade. Am Samstag wäre die Piste noch in hervorragendem, schnellen Zustand gewesen. Doch wie befürchtet und von "WeatherPro" fast auf die Viertelstunde genau vorausgesagt, fiel in der Nacht auf den Sonntag genug Schnee, um die Bahn in eine kräftezehrende Geschichte zu verwandeln.
Noci war richtig motiviert und trabte zunächst auch gut trotz des "lebigen" Bodens. Auf einen Schlag war dann aber Eingangs der letzten Gegenseite Schluss. "Dort hatte es eine Stelle, wo viele Pferde eingesunken waren", erklärte Claudia, "wir waren halt im ersten Rennen, sonst hätten wir das gewusst. Noci trampte dort rein und hatte sofort genug." Unser alte Krieger mag solche Zwischenfälle ganz einfach nicht. So beliess es Claudia bei einer Art Trainingsfahrt und liess Noci weit hinter den anderen als Fünfter ins Ziel trudeln.
Wir hoffen wie bei Quito, dass die Bahnverhältnisse in St.Moritz besser sind.