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Alle 4 Allegra-Starter am 1. St.Moritzer im Geld - aber für einmal kein Sieg

07.02.2010 22:57:13

Auch die schönste und längste Serie hat einmal ein Ende - nach 11 Schnee-Renntagen mit stets mindestens einem Volltreffer, gab es am 7.Februar 2010 erstmals seit langem auf Schnee keinen Allegra-Sieg zu feiern. Wir sind aber mit unseren Startern durchaus zufrieden.

Es hat ja einmal kommen müssen. Wir waren uns stets bewusst, dass es nicht immer so weiter gehen kann. So haben wir erstmals seit dem 13. Januar 2008 einen Schnee-Renntag ohne Sieg erlebt. Doch all unsere vier Starter in St.Moritz haben ihr Bestes gegeben, haben alle Geld verdient und sind gesund nach Hause gekommen.
Und auf diese Serie von 11 Schnee-Tagen mit Siegen in Serie dürfen wir sicher stolz sein. Wir wissen nicht, wann dies letztmals einem Stall gelungen ist - und ob überhaupt... smile.

 

  • Für Rushing Dasher ging es in erster Linie darum, nach dem Arosa-Start wieder Selbstvertrauen zu tanken. Ziel war, dass er gut "durchzieht" und nicht allzu "überanstrengt" ins Ziel kommt. Dies ist Natalie sehr gut gelungen. Sie liess Rushi für seine Verhältnisse ruhig auf die Beine kommen und ihn einfach mitgaloppieren. Durch den letzten Bogen hatte er einen sehr guten Moment, machte einigen Boden gut, ging dann Ausgangs Bogen etwas nach aussen. In der Gerade kämpfte Rushi tapfer weiter und kam nur knapp zwei Längen hinter dem starken Sweet Venture (2.) ins Ziel. Eine Leistung, auf der wir aufbauen können. Zumal Rushi nach dem Rennen nicht wirklich müde war... Ob er am zweiten Sonntag bereits wieder an den Start geht (1600 Meter) oder erst wieder im Sprint am dritten Sonntag entscheiden wir Anfang Woche.
  • Bei ONE hatten wir so unsere Bedenken, weil er in Arosa halt eben doch viel besser aufgehoben ist als in St.Moritz. Heinz musste zu Beginn einiges investieren, um die Spitze zu bekommen. Diese hielt er bis in den letzten Bogen, wo aussen Stallgefährte Quicksom auftauchte, der nach einem kleinen Startfehler brav mittrabte. Rasch war ersichtlich das Quick (mit Ludovic Theureau) klar besser ging - doch dahinter kam Urban Hanover, der noch stärker war. Im Einlauf liess Quick nicht locker, konnte aber Urban Hanover nicht gefährden. Auch den D-Zug Quatuor du Martza musste er noch vorbei lassen - aber eine starke Leistung von Quick! Der sichtlich müde ONE holte sich immerhin noch das 5. Geld. Die weiteren Einsätze der beiden sind noch nicht klar definiert. Beide sollen noch je einmal laufen in St.Moritz. 
  • Bei Jullyannis hatten wir die grössten Hoffnungen. Claudia legte mit ihm einen guten Start hin und sicherte sich den Rücken von Kiss de Sucé (dem späteren Sieger). Im letzten Bogen griff der Aroser Sieger Joe de Ligny an, Claudia ging mit - Jully sah stark aus und liess Joe keine Chance, doch kurze Zeit später trauten wir unseren Augen nicht. Unser Rechtsbahn-Spezialist hatte tatsächlich Mühe mit Drehen, hing nach aussen. Claudia hatte Mühe, ihn um den Bogen zu bringen. So konnte sie nicht wie gewohnt "zufahren", sondern musste schauen, überhaupt dran zu bleiben. Im Einlauf versuchte Jully zu beschleunigen, den Kopf ungewohnt nach nach links hängend. Er kam auch noch gut auf, aber nicht so zwingend wie wir das von ihm auf Schnee gewohnt sind. Rang drei, nur Kopf hinter dem 2. schaute schliesslich heraus. Claudia ist überzeugt, dass da etwas nicht stimmen kann mit Jully. Mit Physio-Behandlungen werden wir das hoffentlich in der nächsten Woche vor Ort in St.Moritz (wo unsere Trab-Fraktion Ferien macht) in den Griff bekommen. Dann entscheiden wir, welche(s) Rennen Jully als nächstes bestreitet.

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