Aiakos hat nun ein Inhalationsgerät - sowie eine Heudampf-Maschine

Trainerin Natalie Friberg hat investiert, Aiakos findet es spannend mit den Neuerwerbungen zu spielen. 

Zwei Neuanschaffungen (nicht nur, aber vor allem) für Aiakos, unseren griechischen Halbgott, der nun mit dem Jahreswechsel vier Jahre jung geworden ist:

Zum einen hat Aiakos ein Inhalations-Gerät (einen Ultraschall-Inhalator, wie das Teil offiziell heisst...) bekommen, um die hartnäckige Bronchitis, die ihm (und uns) die Herbst-Einsätze 2008 vermiest hatte, definitiv nicht mehr zurückkommen zu lassen. Aiakos geniesst das Inhalieren. Von Anfang an hat er mit allem Möglichen (und Unmöglichen) rumgespielt und es bereits fertig gebracht, ein Ventil zu "zerbeissen". Er findet einfach alles, aber wirklich alles spannend, nichts macht ihm Angst.
Wir haben festgestellt, dass es am einfachsten ist, Aiakos aufs Laufband zu stellen, während des Inhalations-Vorgangs. 

Hier ein paar Bilder (in Handy-Qualiät...): 

Aiakos mit dem Inhalator (1. Standort...) 

Definitiver Standort: Aiakos inhaliert, während er auf dem Laufband steht - man beachte die gespitzten Ohren...

Natalie beobachtet Aiakos

In den nächsten Tagen bekommen auch unsere Traber so ein Inhalations-Gerät. Gerade den älteren Semestern tut das gut, zur Prävention...

Das zweite neue Gerät im Friberg-Stall ist eine so genannte "Heu-Dampfmaschine". Mit Dampf aus einem Dampf-Putzgerät wird das Heu in einem grossen Behälter rund eine Stunde "bearbeitet". Dadurch werden Staubpartikel und Sporen gebunden, was allergische Reaktionen verhindert.
Angenehmer Neben-Effekt: Die Pferde lieben das Heu so noch mehr... 

Aiakos liebt das neue Heu so sehr, dass er den ganzen Kopf reingetaucht hat...

Mit etwas Fantasie ist das Heu über seinem Kopf erkennbar...

Aiakos mit Natalie (und Frotte-Tuch über dem Kopf)

Auch unseren anderen Friberg-Schützlingen geht es bestens. Zauberlied machte bei unserem Besuch am Neujahrstag gerade auf der Weide ihr obligates Nickerchen, war dann aber hellwach, als sie uns erkannte. Sie sieht gut aus, ihre Augen funkelten...

Le Royal wird wie Aiakos jeden Tag geritten, bewegt sich schön und möchte am liebsten in Arosa schon laufen (wird er aber nicht!). 

Von Cherifos und Rayyan haben wir ebenfalls nur Positives gehört. Bei Unserem zweifachen Saisonsieger 2008 hat die Stammzellen-Behandlung nach seiner Sehnenverletzung gemäss Dr. Tschanz gut angeschlagen. Gemäss Trainerin ist er frisch und sehr frech - nicht neues also...