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Aarau, 17.Mai 2015: Timoa und Rebus wollen erstmals auf Gras Geld verdienen...

16.05.2015 06:21:47

Morgen Sonntag, 17.5.2015, schicken sich Timoa und Rebus an, mit der grünen Unterlage Freundschaft zu schliessen. Beide haben erst wenig Gras-Erfahrung, sollte damit aber eigentlich klar kommen.

von Markus Monstein

 

Wir reisen zuversichtlich nach Aarau. Obschon sowohl Timoa wie Rebus bisher auf Gras keinen Franken gewonnen haben. Doch bei Timoa waren letzten Herbst in Maienfeld schlicht die Batterien leer, sie war "über dem Berg" wie es im Jargon so schön heisst. Sie war am Ende Siebte. Getrabt ist sie tiptop - und wer in Maienfeld traben kann, kann es auch auf anderen Gras-Bahnen. Rebus seinerseits war damals in Maienfeld noch nicht so richtig in der Schweiz angekommen. Er trabte schön, beschleunigte dann aber am Schluss nicht so, wie er es kann. Auch er kam in der Bündner Herrschaft auf Rang sieben. In Frauenfeld hatte er dann vor dem Start einen Aussetzer und war schon disqualifiziert, bevor es richtig los ging. Aus all diesen Gründen sind wir eben diesmal zuversichtlich...

 

  • Timoa läuft um 13.45 Uhr gleich im ersten Rennen. Sie muss 25 Meter Starthandicap aufholen und in einem Feld mit 13 Pferden ist immer auch das Rennglück entscheidend. Die Form stimmt bei Timoa auf jeden Fall. Und Marcel ist absolut überzeugt, dass sie auf Gras stark laufen kann. Wenn sie so startet, wie sie das auf Sand tut, sollte sie früh schon im Mittelfeld auftauchen können. Danach hängt vieles vom Rennverlauf ab. Hinten läuft Timoa barfuss (oder vielmehr barhuf). Mit diesem Setup hat sie dieses Jahr ihren Sieg in Avenches erzielt. Wir lassen uns überraschen und hoffen, dass unsere Dänemark-Lady sich im Schachen so richtig wohl fühlt.
  • Um 15 Uhr ist Rebus im Hauptereignis des Tages, dem Mai-Preis, an der Reihe. Die Ausgangslage ist sehr gut. Als eines von nur drei Pferden kann Rebus vorne starten. Alle anderen rund um den Meister Padolin müssen erst einmal 25 Meter auf dieses Trio aufholen. Die grosse Frage ist, wie Rebus mit den Gegebenheiten zurecht kommt. Damit sind in erster Linie die doch recht engen Aarauer Bögen und eben die Unterlange gemeint. Auch er läuft hinten ohne Eisen. Marcel hat sich lange überlegt, wie Rebus seine Klasse auf Gras am besten auf die Bahn bringen kann. "hinten ohne" sollte passen. Denn seine Spezial-Eisen, die ihm auf Sand helfen, machen auf Gras keinen Sinn. Wenn alles passt, rechnet Marcel mit einem Spitzenplatz. Denn die Form von Rebus ist mehr als nur gut.

 


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