News von unseren Vierbeinern

Leider können unsere Pferde nicht schreiben. Sonst könnten sie diese Seite hier füllen, aus erster Quelle.

So versuchen eben wir, möglichst interessante Informationen an Sie weiterzugeben.

Regelmässig berichten wir über die Entwicklung, den Gesundheits- und Formstand unserer Pferde. Was sie in letzter Zeit gemacht haben, welche Ziele wir verfolgen.

Rayyan mit kurzen Bügeln - Zaubermaus im Aufwind - Ramajana happy (Sa 8. Juli 2006)

Auch aus dem Allegra-Galopp-"Lager" gibt es good news. Rayyan hat erstmals einen ruhigen Canter absolviert. Sein Reiter Zdenek Matysik hat die Bügel erstmals kürzer geschnall. "Kein Problem, ein cooler Kerl", meinte er zu Rayyan, den er nur "Mustang" nennt. Und auch Trainerin Karin Suter-Weber gefällt unser "Kleiner".

Zaubermaus hat am Samstag einen freien Canter (aus der Hand heraus) absolviert. Sie sollte dabei einfach galoppieren, ohne dem Führpferd nachgeritten zu werden. Denn dieses Führpferd war Film Star, der einen gehörigen Strich galoppieren kann. Doch Zaubermaus zeigte sich vom ersten Meter an "bissig", galoppierte richtig schön und liess den Abstand nicht etwa kleiner werden, obschon ihre Reiterin Natalie Friberg sie sogar halten musste... Dadurch, dass sie nun endlich richtig frisst, scheint sie also im Aufwind zu sein.

Wie Fakir hat auch Ramajana offenbar einen Traum-Platz gefunden. Ihre neue Besitzerin Desirée hat uns geschrieben, sie sei mittlerweile richtig verschmust (!) - etwas, das wir bei ihr eigentlich nur während der "Rayyan-Phase" gekannt haben. Ohne Rennbahn scheint es ihr ganz gut zu gefallen. Am Donnerstag war sie in einer Probe-Springstunde, was ihr ebenfalls gut gepasst hat. Toll!

Am nächsten Samstag (14. Juli) möchten wir Fakir und Ramajana besuchen gehen (mit Fotograf Hitsch Mettler) - vielleicht schaffen wir es auch noch gleich zu Lesam. Wer dabei sein möchte, soll sich melden...

 

Zaubermaus frisst endlich Malz... - Mailand-Trip trotzdem abgesagt (Mi 4. Juli 2006)

Was hatte Trainerin Carmen Bocskai nicht alles versucht! Verschiedenes Futter, gesüsst, ungesüsst. Egal, unsere Zauberlied war einfach viel zu früh satt - oder wartete auf irgendwelche Gourmet-Menüs. Vergeblich.

Kathrin Wälty hatte dann die Idee mit dem Malz. Da steckt viel Power drin und der Lieferant (Feldschlösschen sei dank!) meinte nur, unser Pferd werde aufgehen wie ein Ofenküchlein (schön wärs!). Zu Beginn schnupperte Zaubermaus nur ein wenig an ihrem Power-Müesli, um sich dann wieder dem Heu oder irgendeiner Baseballmütze, die grad vor der Boxe "rumstand" zuzuwenden. Mit der Zeit ist es jedoch gelungen, Zaubermaus effektiv zu überlisten, normales Futter mit Malz zu mischen - und Madame frisst. Wenn sie von ihrem Paddock reinkommt (seit dem Frauenfelder Rennen darf sie das täglich), hat sie sogar richtigen heisshunger.

Den für kommenden Samstag geplanten Mailand-Trip haben wir abgeblasen. Bei dieser Hitze ist so eine Reise für ein Pferd kein Honigschlecken. Und wir wollen ja nicht, dass Zaubermaus die Substanz, die sie gerade dabei ist sich "anzufressen", auf dem Weg nach Mailand wieder verliert.

Vielmehr können wir sie jetzt endlich auffuttern, damit sie für den zweiten Teil der Saison dann mehr Substanz hat und hoffentlich zeigen kann, was in ihr steckt. Denn von den Bewegungen her (in Galopp und Trab) gefällt sie uns unverändert gut. Und auch gesundheitlich ist alles bestens. John Marty, der Therapeut aus dem Concours-Sport, der mitgeholfen hat, ihre Rückenmuskulatur aufzubauen, schwärmt sogar richtiggehend von Zaubermaus. Die habe es ihm besonders angetan, sei etwas ganz besonderes, meinte er beim letzten Besuch. Wie recht der Mann hat. smile.

Der nächste Zaubermaus-Start ist für den 1. August in Avenches geplant. Dann geht es über 2400 Meter.

 

Fakir ist verliebt und geniesst sein neues zu Hause... (Mi 4. Juli 2006)

Eigentlich wollten wir am Wochenende ja mit Fotograf Hitsch Mettler bei Fakir und Ramajana zu Besuch. Doch leider hat die Zeit nicht für alles gereicht - wird nachgeholt, versprochen. Daniela Di Grazia, die neue Besitzerin von Fakir hat uns jedoch per Mail informiert, wie es Fäku geht: Nämlich blendend! Er sei zur Zeit heiss verliebt, und sie hätten sich schon gefragt, ob Fakir wirklich ein Wallach ist...
Er hat - wie nicht anders zu erwarten - natürlich ganz klar die Führungsrolle übernommen, er ist sehr neugierig und hat spass, wenn er mti seinem neuen Freund Mirando & Co. ein wenig "herumdriven" kann. Zudem ist im Moment Action angesagt, weil der Stall renoviert wird was für die Pferde mega interessant ist. "Sie schauen uns über die Schulter zu, oder stupsen uns mit der Nase an. Und sie testen, was wir gebaut haben und fühlen sich sehr wohl..."
Rundum tolle Sache, oder?

Lesam ist ebenfalls in einem Offenstall... (Mi 4. Juli 2006)

Lesams neue Besitzerin Melanie Eberhard schwärmt ebenfalls von Sam. "Er ist total ausgeglichen, der grosse Auslauf gefällt im total. Er steht jetzt im Offenstall. Fast jeden Tag finde ich irgenwo wieder eine neue Schürwunde, eine Zecke oder sonst was - nichts schlimmes. Aber das nehme ich gerne in Kauf, solange er glücklich und gesund ist! Im Gelände geht er super, nervöselt und träbelt überhaupt nicht mehr herum. Habe nun angefangen mit ihm dressurunterricht zu nehmen. Er arbeitet total gerne mit und wir haben schon richtige Fortschritte gemacht. Auf dem grossen vierecke ist er zwar etwas heiss.. würde am liebsten im Renngalopp über den platz flitzen..."

So kennen wir unseren Sam...! Schön, dass er es so gut hat. Auch von ihm hoffen wir bald Fotos zeigen zu können.

 

Es ist vollbracht: Fakir hat seinen Lebensplatz gefunden! (Mi 21. Juni 2006)

Er hat sich das redlich verdient, unser Champion Fakir Normand. Gestern Dienstag Nachmittag haben wir ihn an sein neues Zuhause gezügelt. Nach Hittnau (Zürcher Oberland; zufällig werden Claudia und ihr künftiger Mann Heinz genau dort wohnen...) in einen Offenstall mit jederzeit offenem Weg auf eine schöne Weide.

Fakir fühlte sich sofort wohl dort, hat mit seinem neuen Kumpel Mirando (ein 7jähriger Anglo-Araber, der ihm ziemlich ähnlich sieht) sofort Freundschaft geschlossen. Nach weniger als 10 Minuten hat er sich auf der Weide gewallt, nach etwa 20 Minuten haben die beiden sich gegenseitig den Rücken "massiert". Die beiden Haflinger-Stuten, die mit den beiden zusammen sind, waren ihnen so ziemlich egal

Fakir, Du wirst uns fehlen - aber wir sind sehr, sehr glücklich, dass Du einen so genialen Platz gefunden hast. Danke für all die intensiven Momente, die wir mit Dir erleben durften!

Auf vielseitigen Wunsch: Überblick über die Allegra-Kavallerie (Mo 12. Juni 2006)

Einmal mehr der beliebte Kurz-Überblick über unsere Pferde...

Fakir ist noch in Uster und fühlt sich soweit pudelwohl. Er geht auf die Weide, wird geritten, als Handpferd mitgenommen - nur Rennen bestreitet er bekanntlich keine mehr. Es fällt ihm zwar schwer, das zu glauben. Es sieht stark danach aus, dass sein Lebensplatz in Kürze gefunden ist - was wir ihm natürlich von Herzen gönnen mögen. Wobei nur schon der Gedanke daran, dass er von uns weg geht, Bauch- und andere -schmerzen auslöst.

Galion hat seine Bronchitis gut weggesteckt. Er hat am Sonntag eine gute Arbeit hingelegt und ist top-motiviert. Sein nächstes Ziel ist ein Versuch im Prix d'Endurance (25. Juni). Je nach dem, wie das Rennen gelaufen wird, sollte ihm die längere Distanz nichts ausmachen. Er hat auf jeden Fall noch einiges nachzuholen - und wenn er jetzt gesund bleibt, kann er dies auch. Vor allem auf Sand. Gras läuft er nur noch vereinzelt, auf wirklich gutem Boden mit nicht allzuhohem Gras.

Gone ist fast nicht zu bremsen. Seit Arosa ist er im Einsatz - mit beeindruckender Regelmässigkeit und viel Kampfgeist. Er hat sich seine Sommerpause redlich verdient. Frühstens im August greifen wir mit ihm wieder an. Für den Herbst haben wir noch den einen oder anderen schönen Traum mit ihm in der Hauptrolle...

Jullyannis nähert sich seiner Top-Form. Das Rennen in Avenches war schon sehr gut - aber er kann noch mehr. Jedenfalls wir sind davon überzeugt... Am Sonntag in Frauenfeld ist die Distanz vielleicht kurz genug, doch die Bahn sollte ihm liegen und wer weiss, wie weit ihn sein Endspurt bringen wird. Danach hat er immer wieder mal ein Rennen - im Gegensatz zu Gone und Galion hat er ja bisher eine absolut schonende Saison erlebt. Ein Ziel, wenn man überhaupt so weit nach vorne blicken will, ist für ihn sicher die Maienfelder Meile.

Le Tche ist munter, aufgestellt und zieht im Training wie ein Dreijähriger. Nun, auch mit viermal sovielen Lenzen auf dem Buckel zählt er noch nicht ganz zum alten Eisen. Dies soll er gemäss Claudia im Herbst in einem Maienfelder Cross nochmals allen beweisen. Doch wir nehmen mit unserem Oldie natürlich alles Schritt für Schritt. .

Rayyan hat enorme Fortschritte gemacht. Er war letzte Woche erstmals auf der Bahn und macht seine Sache richtig gut. Am Samstag konnten wir uns selbst ein Bild davon machen. Rayyan war sogar braver als das Führpferd... (smile). Absolut cool, auch als er warten musste mit auf die Bahn gehen - Rayyan gefällt offensichtlich, was er da macht. Für uns ist es ein RIESEN-Moment, unseren "Kleinen" (der wächst und wächst - gemäss Trainerin Karin Suter wird er RIESIG) so auf der Bahn zu sehen. Einfach Wahnsinn.

Zauberlied hat nach einer langen Aufbauphase (überstürzen bringt mit ihr nichts) das Avenches-Saisondebüt-Rennen gut weggesteckt. Sie hat zudem letzte Woche gut gearbeitet. Ihr Problem ist, dass sie (egal mit welchem Futter und mit x-verschiedenen Tricks) einfach nicht genug frisst - jedenfalls nicht genug, dass sie mal richtig zunehmen würde. Wir sind uns noch nicht ganz schlüssig, ob sie als nächstes in Frauenfeld oder dann erst später in Mailand laufen soll.

 

Gesundheits-Check auf dem Laufband für Galion (Di 23.5.2006)

Nach dem Aarauer Rennen (als Galion sehr lange brauchte, um sich zu erholen und im Rennen ja überhaupt nicht so lief, wie er das eigentlich kann) haben wir am Dienstag einen Leistungs-Test auf dem Laufband im Tierspital gemacht. Galion hat keine Probleme am Bewegungsapparat (die OP vom letzten Sommer ist also bestens verlaufen). Aber er hat völlig verschleimte Atemwege. Kein wunder also, dass er seine Leistung nicht bringen kann. Dr. Mike Weishaupt klärt jetzt ab, was genau dahinter steckt. Bis Ende Woche wissen wir mehr.

Gone und Tche in Frauenfeld (Di 23.5.2006)

Am Dienstag Abend absolvierte Gone (mit Nina) in Frauenfeld noch eine letzte Arbeit im Hinblick auf sein Rennen am Sonntag an gleicher Stelle. Als Sparring-Partner hatte er Tche (Claudia) dabei. Und Gone machte nach seiner kleinen Pause (am Sonntag werden es 3 Wochen sein) einen sehr guten Eindruck... Tche ist auch richtig fit.

Zaubermaus hat schnelle Schuhe bekommen... (Mi 17.5.2006)

Am Mittwoch Abend bekam Zauberlied neue Hufeisen. Nicht irgendwelche, sondern ganz schnelle aus Alu. Dies im Hinblick auf einen möglichen Einsatz an Auffahrt (25. Mai) in den Swiss 1000 Guineas, dem zweiten Klassiker der Saison in Avenches. Am Freitag wird Zauberlied eine schnelle Arbeit absolvieren - danach fällt der Entscheid, ob sie in diesem 30'000-Franken-Rennen laufen wird. Am Montag 21. Mai um 12 Uhr ist dann Starterangabe.
Wir sind sehr gespannt, Zauberlied hat sich in den letzten Wochen und Tagen sehr gut entwickelt und "zieht" im Training (bei ansprechendem Tempo) jetzt doch schon ziemlich stark (etwas, das vor ein paar Wochen noch undenkbar schien). Unsere Zampelmaus ist demnach richtig frisch und will marschieren. Camilla (38 Kilo leicht; ehemalige Rennreiterin auch über Hindernisse!), die sie im Training reitet, ist jedenfalls vollauf begeistert von ihr. "Das schönste Lot von allen", schwärmt sie jeweils...

Osteopath bei den Trabis - Tche erlebt seinen x-ten Frühling (Di 16.5.2006)

Am Montag war unser Osteopath Christian Struchen bei den Trabern in Uster. Er hat bei Jully nochmals eine leichte Blockade im Beckenbereich lösen können. Eigentlich gingen wir davon aus, dass sein "Schieflaufen" irgendwo im Rücken seinen Ursprung hat - doch die erstaunliche Erkenntnis: Das ganze kommt wohl von einem nicht vollständig entfernten Wolfszahn. Ein zurückgebliebenens Zahn-Fragment stört Jully. Nächste Woche (nach Aarau; vorher war nicht mehr möglich) wird Theo Tschanz versuchen, das Teil zu entfernen. Gone gefällt Herr Struchen nach wie vor gut und auch bei Galion hat er absolut nichts nachteiliges entdeckt.

Claudia ist von Tche nach wie vor begeistert - und nicht zur sie! An die Trab-Lizenzprüfungen hat sie Tchecco mit nach Avenches genommen und liess ihn dort mit Chantal Zollet einige Sprünge absolvieren (weil Claudia ja bekanntlich in Erwartung ist, geht sie mit Springen kein Risiko mehr ein). Und die ehemalige Amateur-Championne war offenbar des Lobes voll über unseren Oldie. Claudia plant nun sogar, ihn ins Frauenfelder Cross zu nennen.

 

Ramajana lebt sich am neuen Ort ein... (Do 11.Mai 2006)

Am Mittwoch Abend haben wir Ramajana an in ihr neues Zuhause mitten in einem Wald bei Ermenswil (Rüti ZH) gebracht. Sie musste natürlich alles ganz genau anschauen - insbesondere ihr Nachbar, ein kleinerer Wallach (der noch nicht ganz begriffen hat, dass er einer ist), hat es ihr sichtlich angetan. Sie blieb noch in ihrer grossen Boxe, weil ihr der Plastikvorhang nicht ganz geheuer war, den es zu passieren gilt, wenn man nach draussen möchte.
Am Donnerstag war sie den ganzen Tag mit zwei neuen Kumpels auf der Weide - und Desiree, ihre neue Besitzerin, hat dann noch einen Ausritt mit ihr gemacht (sie ging ganz gut!). "Rämali hat heute viel erlebt, jetzt ist sie total müde und schläft", schrieb uns Desiree um 21.10 (na ja, sooo früh geht Ramajana in Zukunft garantiert nicht schlafen... smile).

 

Ramajana hat einen tollen Lebensplatz gefunden! (Mo 8.Mai 2006)

Wir sind sehr glücklich, dass wir für Ramajana den Lebensplatz gefunden haben, den sie sich redlich verdient hat. Es war uns wirklich wichtig, für sie die bestmögliche Lösung zu finden. Das scheint nun gelungen zu sein.

Sie bleibt im Zürcher Oberland, in einem Stall mit Auslaufboxen, tagsüber Gruppenhaltung auf der Weide oder Sandpaddock, Ausritten und so weiter. Desirée heisst ihre neue Bezugsperson, die sich sehr auf Ramajana freut.

Am Mittwoch ist Zügeltermin. Wie immer für uns mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Wir haben sehr viel erlebt mit unserem Rämali, nicht zuletzt ist sie ja die Mutter von Rayyan! Wir werden selbstverständlich darüber berichten, wie es ihr am neuen Ort gefällt...

Zaubermaus wollte allein spazieren - GnR mit "Bostitch" im Bein... (Mo 10.April 2006)

Unsere beiden "Landos" Zauberlied und Guns 'n Roses haben am Montag in Dielsdorf und Grüningen für Action gesorgt. Zaubermaus darf (neben der Morgenarbeit auf der Bahn) jeden Abend mit Natalie noch etwas spazieren (und grasen) gehen. Nach etwas 20 Minuten schön vorwärts-marschieren, war es ihr offenbar zu langweilig. Sie begann zu steigen und zu bocken - und weil es auch in Dielsdorf die ganze Zeit regnete und dadurch rutschig war, ist Zaubermaus ausgerutscht. Sie wollte aber ganz offensichtlich nicht auf den Asphalt fallen und zielte deshalb auf Natalie, was ihr auch gelang. Dann stand sie auf und rannte allein davon. Sie kam nicht weit, wurde bald eingefangen. Zum Glück ist beiden (Natalie und Zauberlied) nichts passiert (Natalie hinkt zwar noch leicht, weil auch eine leichte Zaubermaus auf dem Knöchel nicht so angenehm ist.)

Den Auftritt von GnR hat niemand ganz genau mitverfolgen können. Wie Urs Muntwyler mitteilte, hatte unser Rabauke (ist ständig in irgendeine Rangelei verwickelt - löst diese meist selbst aus...) sich am Montag Vormittag ein Stück "Tapete" am Schienbein weggerissen. Möglich, dass Ramajana involviert war. Auf jeden Fall musste die Wunde mit ein paar Bostitch-Stichen geschlossen werden. Der Avenches-Start am 23. April soll aber nicht gefährdet sein. (Wir hatten Urs noch gesagt, er müsse schauen, dass GnR auf keinen Fall mitbekommt, wenn einen Nennung abgegeben wird für ihn - denn wir kennen das ja noch aus der letzen Saison; wenn er etwas merkt, bastelt er irgendeine Verletzung...)

 

Jullyannis und Gone am Samstag in Avenches (Do 6.April 2006)

Keine Angst, es ist nicht etwa ein zusätzlicher Renntag in Avenches ausgeschrieben worden. Vielmehr absolviert Heinz Koller (der Freund von Claudia) am Samstag mit Jullyannis sein erstes Training im Hinblick auf die praktische Prüfung (Amateur-Fahrer). Die Theorie hat Heinz bereits bestanden - wir gratulieren...!
Claudia nimmt gleich auch Gone mit, um mit ihm ein Training zu absolvieren - er bewegt sich nach wie vor hervorragend, die Trainerin schwärmt in höchsten Tönen von ihm. Am Ostermontag gilt es dann in Fehraltorf ernst.

Guns 'n Roses-Start für 23. April geplant - und NICHT Karfreitag (Do 6.April 2006)

Nach der Neu-Ausschreibung eines am 2.April wegen des schlechten Wetters verschobenen Rennens für den 23. April haben wir die Planung für GnR angepasst: Wir streben das "neue" Rennen am 23. April (2150 Meter, grosse Bahn) an und lassen das Karfreitag-Rennen über 2900 Meter fallen - dies war ohnehin nur als "Not-Rennen" gedacht. 2900 Meter gleich als erstes Rennen gegen Spezialisten wie King George und Sob wäre schon etwas gar lang gewesen.


Guns 'n Roses mit schöner Sand-Arbeit in Dielsdorf (So 2.April 2006)

"Genau so muss er sein!" - Trainer Urs Muntwyler, der es sich nicht hatte nehmen lassen, GnR am Sonntag in Dielsdorf selbst zu reiten, schwärmte nach der Arbeit von unserem "Crack". Gunsi bewegt sich derzeit hervorragend, sieht gut aus (hat vom vielen Bergtrab und -Galopp am Pfannenstil eine tolle Hinterhand) und ist rundum zufrieden mit sich und der Welt. Wir hoffen jetzt einfach, dass Petrus ein Einsehen hat und GnR am Karfreitag oder dann am 23. April (beide Male Avenches) guten Boden vorfindet.

Unsere Trabis sind fit und munter (Sa 1.April 2006)

Am Samstag war der "Manager" auf einen Augenschein in Uster. Am Vormittag waren unsere "Trabis" auf dem Paddock (Jullyannis und Fakir auf dem einen, Gone und Galion auf dem anderen). Alle sehen gut aus - insbesondere Jullyannis hat schön zugelegt. Für ihn hat der Countdown begonnen: Am kommenden Samstag (8.April) absolviert er mit Heinz das erste Training im Rahmen von dessen Lizenz-Prüfung. Und am Karfreitag soll er dann erstmals laufen!

Erste Interessentinnen begutachten Fakir und Ramajana (Sa 1.April 2006)

Am Samstag kamen erste Interessentinnen zu Fakir und Ramajana zu Besuch. Wir sind zuversichtlich, dass wir für beide bald einen schönen Platz finden. An Ihnen werden auch die neuen Besitzer noch viel Spass und Freude haben.

Zauberlied beim Zahnarzt (Fr 31.März 2006)

Ein guter Zahnarzt ist enorm viel wert - auch bei Rennpferden. Oft wird diesem Umstand zu wenig Beachtung geschenkt. Unsere Zaubermaus hatte das Glück vom "restlos ausgebuchten" Pferde-Zahnarzt Sébastien Moine (einer der wenigen in Europa, der das effektiv studiert hat) behandelt zu werden. Sie hatte zwei Wolfszähne, die schmerzten, sowie ein paar weitere Mängel, welche endlich erkannt und behoben werden konnten.
So müssten ihre Zahn-Schmerzen bald schon der Vergangenheit angehören... Sie quietscht jedenfalls schon wieder!

Gone stolz wie Hugo - Osteopath zur Kontrolle im Stall - Lob für Reiter und Claudia (Do 30.März 2006)

Unser frische Sieger Gone hat das Avenches-Rennen, das für ihn ja nicht wirklich anstrengend war, hervorragend weggesteckt. Er stolziert in der Gegend herum und fragt sich wohl, wann es das nächste Mal ernst gilt (am Ostermontag in Fehraltorf...).

Am Donnerstag kam Dr. Struchen, unser Osteopath (der auch in Paris bei Star-Trainer André Fabre regelmässig ein und aus geht) zu Besuch. Es ging darum, unsere drei Trab-Opas (Altersmässig sind sie das ja...) zu kontrollieren. Und der Onkel Doktor war sehr zufrieden, lobte Claudia und die Reiter, die sehr gute Arbeit leisten (ein gut gerittenes Pferd, das macht halt viel aus!). Gone kennt er jetzt schon seit mehr als 3 Jahren. Und er ist - wie wir - der Ansicht, dass er noch nie so gut drauf war! Bei Galion folgt immer der selbe Spruch: "Das ist kein Struchen-Pferd!" - will heissen, dass es bei Galion überhaupt nichts auszusetzen gibt. Keine Blockaden, nichts. Jullyannis hat er auch angeschaut, ihn etwas gelockert und ebenfalls für gut befunden. Schön! Die Saison könnte durchaus so weitergehen, wenn es nach uns ginge...

Jullyannis mit guter Sand-Arbeit in Avenches (Sonntag 26.März 2006)

Weil wir mit Gone ja ohnehin zum Rennen nach Avenches gefahren sind (was sich mit seinem Sieg auch absolut gelohnt hat, smile...), haben wir Jully gleich für ein Training mitgenommen. Claudia konnte bei den Brachers anhängen (der auf Schnee plaziert gelaufene Nabuco mit Sabine Ehrensberger machte auch ein Training.)

Jullyannis war zunächst etwas nervös (wohl auch, weil er noch kein eigenes Kopfstück hat und deshalb dasjenige von Galion - mit Blinkers - nehmen musste). Doch je schneller das Tempo wurde, desto mehr gefiel es ihm. Besser als wenn es umgekehrt wäre... Er gefiel Claudia (und allen Beobachtern) sehr gut - einige Zaungäste bestätigten unseren Eindruck.

Jullyannis erstmals auf der Avencher Bahn Aufmerksam und mit viel Vorwärtsdrang
Schöööön gespitzte Öhrchen Mit seinem Fell war er schnell "nass" - Claudia hatte Vollgas!
Als es schneller ging, gefiel es Jullyannis deutlich besser Eine tolle Arbeit für die Moral: Karfreitag wir kommen!

 

 

 

Jullyannis-Videos machen Lust auf mehr... (Sonntag 12.März 2006)

Vom letztjährigen Jullyannis-Besitzer haben wir freundlicherweise 12 (!) Videos der letzten Saison bekommen! Das Video-Studium ist bekanntlich eines der grössten Laster des "Managers"... smile. Und was wir gesehen haben, gefällt uns sehr gut.

Hier ein kleines Beispiel aus einem Rennen, in welchem ein gewisser Kalix mitläuft (wechselte danach in die Schweiz, wo er ab Ende Juni in der Saison 2005 noch 9 CH-Starts absolvierte und dabei 3 Rennen gewann sowie zweimal Zweiter wurde). Eine echte Referenz also.

Jullyannis-VIDEO downloaden (1 MB)

Man beachte den Rennverlauf von Jullyannis... (ganz RECHTS schauen)

Allegra-Trabfraktion mit gelungenem Arbeits-Ausflug nach Basel (Samstag 11.März 2006)

Der erste Bahn-Auftritt unseres neuen Trabers Jullyannis, die beiden Allegra-Routiniers Galion und Gone - alles verlief zur besten Zufriedenheit beim Basel-Trip unserer Traber.

Hier die Bilder... (viiiele)

Die nächsten Allegra-Trab-Rennpläne sehen wie folgt aus:

Galion soll am 19. März in Avenches laufen.

Gone hat am 26. März in Avenches ein interessantes Engagement und soll dort seine Form "konservieren", um dann in Fehraltorf im Damen-Rennen top zu sein.

Jullyannis hat uns überrascht, wie weit er schon ist. Wir möchten mit ihm jedoch nichts überstürzen und planen deshalb sein Allegra-Debüt nicht vor Anfangs April (am Karfreitag 14. April hätte er in Avenches ein Rennen nach Mass).

 

 

Neue Allegra-Hoffnung: Wir haben die dreijährige Zauberlied gekauft! (Fr. 2. März 2006)

Unverhofft kommt oft - oder zumindest manchmal. Wir hatten nun wirklich kein neues Pferd gesucht. Aber wenn sich eine Gelegenheit bietet, soll man sie beim Schopf packen. Als wir erfahren hatten, dass der Stall Weissenstein Pferde verkaufen möchte, haben wir uns erkundigt. Und tatsächlich, die jetzt dreijährige Zauberlied war zu haben. Die feine Stute, die mit Lando denselben Vater wie Guns 'n Roses hat, gefiel uns nämlich schon lange...

Nach zwei Vet-Checks entschloss sich der "Manager" spontan, es mit Zauberlied zu versuchen. Zumal wir die letztes Jahr als Zweijährige bereits zweifache Siegerin (einmal Mailand, einmal Dielsdorf in totem Rennen mit Luxolino - siehe Bild) für einen absolut fairen Preis bekommen haben.

Zauberlied (vorne) im Kampf mit Luxolino: So würden wir sie gern sehen... (Foto: Ueli Wild)

Die Abstammung von Zauberlied ist über jeden Zweifel erhaben. Vater ist Lando, den wir hier nicht mehr vorzustellen brauchen. Die Mutter Zauberflöte (von Lomitas!) hat auf hiesigen Bahnen sechs Rennen gewonnen, als Dreijährige 1000 Guineas, Grand Prix des 3Ans und Stutenderby. Zikade (von Pentathlon), die 3. Mutter (also "Grossmutter") von Zauberlied hat selbst immerhin 2 Rennen gewonnen und brachte neben Zauberflöte mit Zille einen veritablen Gruppe-Crack (2mal Gruppe-II, GAG 97).

Zauberlied wird neu von Carmen Bocskai trainiert. Natalie Friberg, die Freundin des "Managers", reitet dort und hat die verschmuste, herzige Stute sehr ins Herz geschlossen. Georg Bocskai gefallen an der Kleinen vor allem die Augen: "Da ist richtig Leben drin...!"

Wir sind natürlich alle sehr, sehr gespannt, wie sich unsere Zaubermaus (so der Nickname, den wir ihr verpasst haben) entwickelt. Noch nie hatte der Stall Allegra einen Vertreter oder eine Vertreterin des Derby-Jahrgangs im Stall mit Hoffnungen. Bei Zauberlied ist (fast) alles offen...!

Wer MITMACHEN möchte: Bitte rasch beim "Manager" melden: per Mail (oder SMS/Telefon: 079 470 88 42) - Schnupper-Besuch abmachen, wir freuen uns!

  • Schon für 8.- im Tag kann man Mit-Träumen; Und der Ankaufspreis für einen 10%-Anteil ist auch absolut im Rahmen.).
  • Zur Erinnerung: Auch Trab-Liebhaber können bei uns mitmachen: JULLYANNIS ist im Unterhalt sogar noch etwas günstiger, 6.- pro Tag...

Wir haben noch immer für JEDES BUDGET eine LÖSUNG gefunden!

 

Galion zu Test-Zwecken auf dem Laufband - Begeisterung herrscht... (Fr. 2. März 2006)

Weil Galion beim letzten Mal so brav auf dem Laufband trabte, wollte die Tierspital-Crew ihn für einen neu entwickelten Test haben. Wir sagten natürlich zu und so durfte Galion am Mittwoch Morgen mit Claudia "zur Arbeit" ins Tierspital.

Die Crew rund um Dr. Mike Weishaupt probierte ein neues Messgerät aus, welches die Hufbeschleunigungen misst. Gleichzeitig wurden die Gliedmassenbewegungen mit einer Highspeedkamera mit 1000 Bilder/Sek gefilmt. "Heisse Aufnahmen...", wie Mike Weisshaupt kommentierte. Er möchte mit seinem Team ein feldtaugliches Instrument entwickeln, welches erlauben wird
die Sportdisziplinen-spezifischen Bewegungen eines Pferdes zu messen. Dabei könnten Rückschlüsse auf den Gesundheits- und Trainingszustand gemacht werden oder Kriterien in der Selektion von Sportpferden erhoben werden. "Beim Traber wäre es speziell interessant die Symmetrie der Gliedmassenbewegung, in der Gerade oder im Bogen, zu erheben um die Balance des Pferdes beurteilen zu können", erklärte Weishaupt.

Mit Galion war er sehr zufrieden: Die Operation (Chip im Sprunggelenk hinten rechts) ist bestens gelungen - und das Geräusch, welches Galion beim Ausatmen "produzierte" ist fast ganz verschwunden. Galion kann also voll angreifen im 2006!

So sieht das aus auf dem Laufband... ...Galion gefällts! (Fotos: Hitsch Mettler)

 

Die ersten Fotos von "Jully" in Uster... (Do 2. März 2006)

Dank Ueli Wild, der extra am Mittwoch in der Mittagspause von Aarau nach Uster gefahren ist, haben wir die ersten Fotos von Jullyannis in seinem neuen zu Hause...

"Hey, wer kommt denn da??" "Dieses komische Ding ist mir noch nicht ganz geheuer..."
"Darum schaue ich mit einem Auge immer in die Richtung..." "Und jetzt kommt der auch noch in meine Boxe rein!"
"Das ist mein neuer Kumpel Tche..." "...wir lieben es, miteinander zu schmusen!"
"Wobei, allzu frech muss er ja nicht gleich werden." "Hier wohne ich jetzt - gar nicht so übel."
"Hoffe schon, dass es hier nicht immer nur weiss ist!" "aber ich nehme es mal einfach, wie es kommt."
"Diese Mähne soll demnächst abgeschnitten werden... ... so dass alle Haare wieder gleichmässig nachwachsen."
 

 

Jullyannis scheint es bei uns zu gefallen... (Di 28. Februar 2006)

Dieser Jullyannis ist offenbar wirklich sehr unkompliziert. Claudia hat jedenfalls nur lobende Worte für ihn: "Jullyannis ist wirklich ein lustiges Kerlchen. Habe ihn gestern noch 2 Stunden auf den Schnitzelplatz gelassen, schön versehen mit Bandagen und Glocken zum Schutz seiner Hufe und Beine, wegen evt. Energieausbrüchen, smile. Er freute sich glaub schon, machte emel einige Luftsprünge und wallte sich auch sehr ausgiebig. Schien ihm auf jeden Fall zu gefallen. Habe ihn aber erst mal allein rausgelassen, einfach mit dem ruhigen Tche in der Nähe, damit er sich nicht ganz allein fühlte. Die Auslaufboxe scheint ihm auch zu gefallen und die "gehässige" Stutennachbarin mit ihren komischen Lauten und ihren angelitzten Ohren scheint ihn nicht gross zu beunruhigen. Er findet es sichtlich toll so aus- und einzugehen wie es ihm beliebt, er hat dies mit seiner Auslaufboxe jedenfalls sogleich demonstriert."
Und so sind wir weiter gespannt, wie Jullyannis sich bei uns einlebt und "anlässt"...

Jullyannis ist da! (Mo 27. Februar 2006)

Unser neuer Traber Jullyannis ist am Montag wohlbehalten in Uster angekommen. Ein richtig cooles Pferd (oder war er einfach nur müde...?). Auf jeden Fall einer, den man auf Anhieb gern haben muss.
Wir sind natürlich gespannt, ob er tatsächlich - wie vom Besitzer vorausgesagt - zwei Tage lang nichts frisst an einem neuen Ort. Claudia kann uns das eigentlich gar nicht vorstellen. Bisher hat bei uns noch JEDER gefressen...

Jullyannis bekommt jetzt erst mal Zeit, sich einzuleben. Und wohl neue Hufeisen. Er ist zwar frisch beschlagen (! - nicht selbstverständlich bei Franzosen-Verkäufern...), doch da es im Zürcher Oberland wieder ca. 20 Zentimeter Schnee hat, nützen die leichten Eisen (ohne Stiftli) wohl nicht so viel.

Noch etwas zur Abstammung unseres neuen "Cracks": Sein Vater Tsar Unique ist ein Sohn von Fakir du Vivier - und die Mutter von Jullyannis (Folle de Toi - was soviel heisst wie "verrückt nach Dir") stammt von Passionnant...

Fotos folgen, sobald ein Fotograf Zeit hat

Wir haben einen neuen Traber: Jullyannis heisst der neue "Crack" (Fr 24. Februar 2006)

Wir freuen uns riesig, hiermit offiziell unseren neuen Traber ankündigen zu dürfen: Jullyannis heisst der Neue, der Anfangs nächste Woche bei uns "einziehen" wird.
Wir haben uns nicht zwingend nach einem Fakir-Ersatz umgeschaut, aber weil Heinz Koller, Claudias Freund die Lizenz machen möchte, waren wir einem neuen Traber nicht grundsätzlich abgeneigt. Und weil der "Manager" es grundsätzlich nie lassen kann, sich die Neunjährigen anzuschauen, die in Frankreich bei zu tiefer Gewinnsumme ab 1. April nicht mehr laufen dürfen, ergab sich der eine oder andere Kontakt.

Jullyannis ist Fakir insofern ähnlich, als er etwa gleich klein ist und manchmal ebenfalls etwas "heiss" - dann hören die Parallelen schon auf. Denn Jullyannis läuft seine Rennen nicht vorne weg, sondern kommt jeweils am Schluss mit einigem Speed (er soll gar noch mehr Speed haben als Gone...).

Claudia konnte ihn Ende Januar ausprobieren, als sein Besitzer am selben Tag in Lyon ein anderes Pferd am Start hatte. Claudia und Heinz fuhren hin und waren begeistert.

Da auch die Formen von Jullyannis dem "Manager" gefallen haben, ist der Deal schliesslich zustande gekommen.

  • Jullyannis hat bisher 93 Starts bestritten, holte 12 Siege und 38 Platzgelder (war also fast bei 50% seiner Starts im Geld).
  • Seine beste Saison war die letzte (2005) mit 18 Starts, 6 Siegen und 8 Plätzen (davon 6 zweite!) und 27'771 Franken Gewinn!
  • Insgesamt hat Jullyannis rund 82'000 Franken gewonnen, womit er in der Schweiz hervorragend einzusetzen ist
  • Seinen Rekord von 1:16,4 hat er letztes Jahr (2005) aufgestellt, über 2375 Meter.
  • Jullyannis kann Gras (4 Siege) und Sand, hat sogar schon monté (also beritten) Geld verdient.

Wer immer schon an einem Traber mitbeteiligt sein wollte: DAS ist die Gelegenheit dazu! (bitte sofort beim "Manager" melden: per Mail (oder SMS/Telefon: 079 470 88 42).


Bilder sagen aber sicher mehr als viele Worte: Jullyannis, der neue Allegra-Traber

Gestatten, das ist Jullyannis "Jaaaa, schaut mich nur kritisch an - ich freue mich auf Euch!"
Claudia im viel zu grossen Kombi-Anzug Auf der Bahn von Lyon-Villeurbanne war viel Betrieb
Die beiden verstanden sich auf Anhieb... ...und Claudia war begeistert von dem kleinen Kämpfer
Kaum fertig, wollte Jullyannis schon kuscheln! Er ist schön verspielt und geniesst den Kontakt zu Zweibeinern
 
Jullyannis mit Heinz, die beiden scheinen sich zu verstehen.  

 

Winterweide-Crew wieder im Stall und mit Hufeisen (Do 23. Februar 2006)

Unsere Winterweide-Pferde sind wieder in der "Zivilisation". Weil die Weide am Wochenende unter Wasser stand, mussten die Pferde früher als geplant wieder in die Boxen zurück. Es hat allen Dreien offenbar gefallen draussen. Jetzt haben Lesam, Le Tche und Fakir wieder Hufeisen bekommen. Sam verlässt Uster am Wochenende, er zieht in die Nähe seiner Besitzerin Melanie. Fakir und Tche werden wieder bewegt - für "Fäku" suchen wir nach einer Aufbau-Phase (er sieht aus wie ein Zottelbär) einen schönen Lebensplatz.

Riesen-Erfolg für den Stall Allegra auf Schnee - Statistiken zeigen es (Mo 21. Februar 2006)

Unglaublich, was unsere beiden Traber in Arosa und vor allem St.Moritz gezeigt haben. Dies hat natürlich auch Auswirkungen auf die Statistik!

Gone und Galion haben nicht weniger als 14'558 Franken gewonnen!

Allein Gone hat sage und schreibe 12'088 Franken - und damit mehr als im gesamten letzten Jahr... (11'401 in der Saison 2005, als er einen Sieg sowie 10 Plätze holte)!

Viel Grund für Allegra-Jubel Vor allem Dank Gone und Claudia

 

 

Galion und Gone gefällt es in St.Moritz - nach Rennen gut drauf (Di 7. Februar 2006)

Wie schon nach dem Rennen in St.Moritz haben unsere beiden Schnee-Traber schon am Montag wieder deutliche Wohlfühl-Signale ausgesendet. Beide haben brav ausgefressen - was ja unbestritten sehr wichtig ist... - und zeigten sich bei einer berittenen Wald-Tour locker. Galion scheint das Rennen nicht gross angestrengt zu haben, er zog schon wieder stark...
Betreffend der weiteren Rennplanung ist noch kein definitiver Entscheid gefallen, aber wir tendieren doch dazu, Gone im grossen Rennen vorne weg laufen zu lassen. Pferde sollen laufen, wenn sie fit sind. Und Gone scheint nun effektiv grossen Gefallen gefunden zu haben an den Schneerennen. Für Galion hoffen wir, dass die Bahn am zweiten Sonntag etwas besser wird.

(Bezüglich Bahn: Siehe auch Artikel auf horseracing.ch)

Galion und Gone nach dem Rennen gut drauf... (Mi 18. Januar 2006)

Unsere beiden Schnee-Traber haben das Rennen offenbar bestens weggesteckt. Die Trainerin ist jedenfalls begeistert: "Vor allem Galion ist schon wieder rumgebockt auf der Weide, er hat sich glaub nicht übertan. Aber auch Gone ist gut drauf, hat bestens gefressen und quitschfidel ist auch er. Freuen uns auf St. Moritz!" Dem ist eigentlich nichts beizufügen. Den zweiten Aroser lassen wir aus, wenig Starter hin oder her. Es ist besser so für unsere beiden "Oldies".

Guns 'n Roses wieder unter dem Sattel - Anfragen für Ramajana... (Fr 13. Januar 2006)

Für unsere geschrumpfte Galopper-Fraktion ist der Saison-Start zwar noch in weiter Ferne. Doch es gibt trotzdem gute Neuigkeiten. Nach den Ferien hat Urs Muntwyler beschlossen, GnR wieder zu reiten. Und trotz monatelanger Pause zeigte sich Guns 'n Roses von seiner besten Seite. "Das ist unglaublich, mit dem kann man gleich beim ersten Ausritt durch den Wald an einem Holzstoss oder was auch immer vorbeireiten - er macht keine Wank. Und bewegt sich sehr gut", schwärmt der Trainer.

Für Ramajana sind ein paar Anfragen gekommen. Wir lassen uns jedoch Zeit und suchen den besten Platz für sie. Den hat sie sich redlich verdient. Am Montag bekommt sie vermutlich Besuch von einer Interessentin, bei der sie es sicher schön hätte.

 

Letztes Sand-Training für Galion und Gone in Basel (Sa 7. Januar 2006)

Der Saisonauftakt steht unmittelbar bevor. Unsere Traber haben am Samstag in Basel den letzten "Schliff" bekommen. Claudia fuhr diesmal Galion selbst (er ist so gut drauf, dass er allen fast die Arme ausreisst...), Heinz machte seine Aufgabe im Sulky von Gone (der ja nicht der einfachste ist) sehr gut. Die Bahn war nach den Minustemperaturen in der Nacht (-4 Grad) recht hart, aber besser als gar nichts wars auf jeden Fall.

Die Bilder von Ueli Wild sprechen eigentlich für sich. Oder?

Galion (mit Claudia) hat viiiiel Gas und sieht gut aus...
Gone (mit Heinz) verhält sich brav (was auch schon anders war)
Man muss ihn schon etwas verstecken
Galion (rechts) und Gone (links) mal nebeneinander
Claudia (vorne) wird gefordert - zwinkert aber dem Fotografen zu...

 

Unsere Schneetraber fühlen sich pudelwohl (3. Januar 2006)

Alles auf gutem Weg, lautet das Motto bei unseren beiden Schnee-Kandidaten. Galion und Gone haben am Samstag nochmals eine Pfannenstil-Trab-Session hinter sich gebracht. Kräfteraubend und deshalb enorm gut für die Kondition. Am Montag haben Claudia und Heinz mit den beiden dann an einem Berchtolds-Ritt mitgemacht. Die anderen Teilnehmer haben offenbar schön gestaunt, als Galion und Gone munter mitgetrabt sind, während all die anderen galoppierten... Am kommenden Wochenende steht nach Möglichkeit (Wetter...) nochmal ein Bahntraining in Basel auf dem Programm.

Fotos von Silvester (mit der Handy-Kamera des "Managers")

Gone-Silhouette lässt einiges erahnen.... Galion glänzt trotz geschorenem Fell bereits wieder

 

 

Schnee-Countdown: Galion und Gone in Basel "gut drauf" (Sa 24. Dez 2005)

Unsere Trainerin scheut keine Mühen, wenn es darum geht, unsere beiden "G's" im Hinblick auf die Schneerennen 2006 in Schwung zu bringen. Wobei zu "bringen" eigentlich falsch ist, denn beide SIND schon sehr gut im Strumpf. Am ersten Weihnachtstag stand eine Basel-Trainingseinheit auf dem Programm. Galion mit Heinz (dem nächstjährigen Lizenzkandidat) im Sulky, Gone wie immer im Training beritten (mit Claudia). Keine übertrieben harte Einheit, aber die letzte Runde schon recht schnell, um die Lungen etwas zu "öffnen". Zaungäste und Trainerin zeigten sich von beiden Pferden angetan. Insbesondere Gone ist sehr gut drauf, wesentlich ruhiger und selbstsicherer als wir dies von ihm gewohnt sind. Wir - und die beiden Vierbeiner - können es kaum erwarten, bis es endlich los geht.

Fotos von Ueli Wild

Galion (Heinz) voraus, Gone folgt mit Claudia Sieht ganz passabel aus, oder???!

 

Schnee-Countdown: Galion und Gone mit Pfannenstiel-Schnee-Bergtrab (So 18. Dez 2005)

In 4 Wochen soll in Arosa der Startschuss zur Saison 2006 fallen... Und wir möchten mit unseren Trab-Oldies dabei sein. Die beiden absolvierten am Sonntag einen langen Schnee-Bergtrab (beritten) den Pfannenstil hinauf. Schätzungsweise 10 Kilometer mit rund 500 Metern Höhendifferenz. Das gibt Muskeln...!

Claudia war begeistert von den beiden, die ein Stück ziemlich schnell marschieren durften und ihre helle Freude an diesem Training hatten. Je weiter hinauf sie kamen, desto tiefer war der Schnee. Mit-Reiterin Nuria kam im Galopp mit ihrem durchaus fitten Reitpferd nicht mehr mit...

Am nächsten Samstag (24.Dez) steht für Galion und Gone ein Basel-Training auf dem Programm.

 

Kontroll-Röntgen bei GnR: alles i.o.! (Sa 10. Dezember 2005)

Bei Guns 'n Roses ist alles auf gutem Weg. Bei der Nachkontrolle (mit Röntgen) sah jedenfalls alles gut aus. GnR ist schon wieder sehr frisch, mischt die Gruppe tagtäglich auf. Mitte Januar will Urs Muntwyler mit ihm wieder langsam loslegen. Wir freuen uns schon...

Chiropraktiker, Coiffeur, Zahnarzt bei Galion und Gone (Sa 10. Dezember 2005)

Die Vorbereitungen für die Schneerennen laufen bei uns weiter auf Hochtouren. Am Samstag war Pavol Senigla, unser Coiffeur und Zahnarzt, bei Galion und Gone in Uster. Wir haben stets gute Erfahrungen damit gemacht, unsere Schnee-Pferde zu scheren. Denn wer stark schwitzt, muss im Winter auch schnell wieder einen trockenen Pelz haben... Und bei langen Zottelhaaren, ist das schwierig bis unmöglich. Beide waren brav beim Scheren - wir hatten da auch schon mal andere Kandidaten. smile.

In der Woche zuvor hat auch unser Chiropraktiker Dr. Struchen die beiden begutachtet. Und er - wie auch wir - war begeistert. Gone, den er ja schon lange kennt, sei so gut wie noch nie. Es gab nur ganz kleine Dinge anzupassen. Bei Galion fand er, das sei kein Pferd für ihn. Nichts, aber auch wirklich gar nichts, hatte er auszusetzen. "Ein gutes Chassis, einwandfreier Rücken...". Und das bei einem Zwölfjährigen Spitzen-Sportler! Ein grosses Kompliment gilt in dieser Hinsicht auch der Trainerin sowie den Reitern. Denn vor allem bei Gone kommt es stark darauf an, wie er geritten wird, damit er sich nicht verkrampft.

So dürfen wir bestimmt gespannt sein auf die Schneerennen. Galion ist so fit, dass auch geübte Trainingsreiter/-fahrer mit roten Backen von ihrer Tour zurückkommen - der "Kerl" zieht richtig und zeigt, dass es ihm nichts ausmachen würde, wenn jetzt schon mitte Januar oder noch besser Anfang Februar wäre. Bald kann er bei seiner ersten Schnee-Vorbereitungs-"Arbeit" in Basel wieder etwas Dampf ablassen.

 

News von der "Uster-Fraktion": 3 auf der Winterweide, 2 im Aufbau-Training (Mi 30. Nov. 2005)

Unserer "Uster-Fraktion" geht es prächtig! Tche, Lesam und Fakir sind auf der Winterweide. Ein echtes Pferdeparadies: 3 Hektaren etwas mehr als ein halbes Dutzend Pferde. Heu à discretion. Die Pferde haben die Möglichkeit, die Nacht gemeinsam in einem Unterstand zu verbringen. Doch trotz der Kälte schlafen alle draussen. Alle? - Fast alle. Onkel Tche geht als einziger ins Zelt und hat so fürstlich viel Platz... Dafür ist er am Morgen dann so ausgeruht, dass er Sam die Leader-Rolle in der Herde inzwischen streitig gemacht hat und nun alle "auf Trab" hält.

Unsere beiden "Schnee-Traber" gefallen der Trainerin hervorragend. Gone, der sich früher auf Schnee manchmal nervig zeigte, ist wie verwandelt. Er ist seit etwa rund 6 Monaten so gut drauf wie noch nie, seit er bei uns ist... Wir hoffen natürlich, dass dies noch ein wenig anhält! Galion ist richtig frisch. Er erlebt erst seinen zweiten Schnee-Winter, und es scheint ihm sehr zu gefallen. Er zieht seinen Fahrern im Training jedenfalls regelmässig fast die Arme aus... Nach den letzten Rennen haben die beiden ruhig Kondition trainiert. Bald fängt für sie jedoch auch wieder das Bahntraining an. Schliesslich wollen wir auf Schnee eine gute Figur machen.

 

Sam hat seinen Lebensplatz gefunden! (Mo 24. Okt. 2005)

Das sind - neben Erfolgen natürlich - die schönsten Meldungen: Wenn wir für eines unserer (Ex-)Rennpferde einen schönen Platz gefunden haben. Idealer als im Fall von Lesam geht das gar nicht. Melanie, die in sehr oft reitet, hat sich entschlossen, ihn zu übernehmen. Sie und Sam sind ein absolutes Traumpaar. Besser geht es nicht. Wir freuen uns riesig für die beiden!

Lesam und Melanie - auch in Zukunft ein Paar!

Galion und Gone machen bei Basel-Training einen guten Eindruck (Sa 22. Okt. 2005)

Für Galion und Gone stand am Samstag eine Basel-Trainingseinheit an. Gone wie immer bei Arbeiten beritten (mit Claudia) und Galion mit Heinz (der sich ernsthaft überlegt, nächstes Jahr die Lizenz zu machen...). Beide gefielen der Trainerin sehr gut. Galion so gut, dass wir es wagen, mit ihm am Sonntag im Grand Prix d'Automne gegen Kelly James, Ludwig, Léoman und Co. anzutreten. Nicht, weil wir grössenwahnsinnig sind. Galion soll in erster Linie nochmals ein Sand-Rennen in den Beinen haben, bevor dann in Basel der Cup der jungen Fahrer (anhand der Nennungen - 9 Gegner - eine durchaus lösbare Aufgabe) sein eigentliches "Ziel" und gleichzeitig sein letztes Rennen 2005 ansteht. Danach würden wir gerne mit ihm auf Schnee antreten... Gone läuft ebenfalls in Basel dann sein letztes Rennen in diesem Jahr. Er soll nächstes Jahr nochmals angreifen.

Besuch in Grüningen und Uster (Sa 22. Okt. 2005)

Am Samstag reichte es mir ("Manager") endlich mal wieder zu einem Besuch bei Guns 'n Roses und Ramajana in Grüningen sowie bei Sam in Uster (alle anderen Uster-Pferde waren ausgeflogen... Tche und Fakir waren mit Nina im Wald unterwegs, Galion und Gone mit Claudia und Heinz in Basel. So ist es halt, wenn man unangemeldet zu Besuch kommt, smile).

GnR macht einen zufriedenen Eindruck. Er darf am Morgen früh jeweils auf die Koppel. Später, wenn es dann hell wird, möchte er sich etwas stärker bewegen, als für sein Bein gut ist. Deshalb kommt er dann auf einen extra abgesteckten Sand-Platz, wo er nicht rumrennen kann. Bei meinem Besuch genoss er es, sich die Sonne auf den Pelz scheinen zu lassen...

Ramajana war nach dem Maienfelder Rennen ziemlich steif, bewegte sich nicht schön. Sie wird jetzt nochmals gezielt auf den Saison-Abschluss-Tag in Avenches (13. November) aufgebaut. Dieses Rennen soll dann als Standortbestimmung dienen (wozu die beiden bisherigen Saisonstarts in Dielsdorf und Maienfeld nur sehr bedingt herangezogen werden können). Ramajana ist im Moment seeeehr lieb und anschmiegsam. Ob sie vielleicht denkt, so dürfe sie nochmals Mami werden? Nun, es ist nicht geplant... (zum Glück kann sie nicht lesen, smile).

 

Guns 'n Roses geht es schon viel besser (Di 11. Okt. 2005)

Unser Patient Guns 'n Roses macht rasch Fortschritte und verhält sich vor allem mustergültig. "Ich hätte nie gedacht, dass er so cool bleibt. Er nimmt das wirklich locker", so Trainer Urs Muntwyler, "er geht jetzt auch nicht mehr lahm, das Bein ist kalt". Danke, lieber Rennsport-Gott, das ist wirklich ein schönes Geschenk!

Galion bei Dienstag-Grasarbeit erneut gut - Maienfeld-Start fest geplant (Di 11. Okt. 2005)

Galion d'Argent hat am Dienstag in Frauenfeld einen weiteren Test absolviert und dabei überzeugt. Er arbeitete 2400 Meter (zu zweit) und gefiel der Trainerin so gut, dass ein Start am Sonntag in Maienfeld zu verantworten ist. Als Alternative stünde Frauenfeld zur Debatte, doch hätte er dort 25 Meter Zulage. Hier, mit Autostart sieht das günstiger aus für ein Comeback-Aufbau-Rennen.

 

GnR-Prognose ist sehr gut - wir sind happy! (Di 4. Okt. 2005)

Nach der ersten DIAgnose machte Dr. Stihl nun nach weiteren Untersuchungen auch eine PROgnose: GnR's Fissur am Kronbein sollte ohne weiteres Dazutun mit einem festen Tape-Verband selbst verheilen. Auf die Frage, ob er den ganzen Winter nichts machen dürfe, meinte Dr. Stihl: "Also für die Schneerennen wird es etwas knapp..." Aber in rund 6 Wochen sollte GnR wieder bewegt werden können. Und einer Fortsetzung der Karriere sollte danach nichts im Weg stehen. Ein Riesen-Stein fiel uns vom Herzen! Danke allen Daumen-Drückern!!

Wenn nur jemand Guns 'n Roses diese positive Nachricht in Pferde-Sprache übersetzen könnte. Er findet seinen Verband nicht so toll und humpelt in seiner Box rum. Kommt dann ein Besucher, drückt er ihm den Kopf auf die Schultern. Als wolle er sagen, wir Zweibeiner mögen ihm doch helfen. Ja klar, tun wir doch! Aber es würde nichts bringen, ihn mit Schmerzmitteln vollzupumpen - denn dann würde er sein Bein voll belasten und die Heilung würde verzögert oder gar verunmöglicht. Also Gunsi, halt durch! Es ist ja keine Ewigkeit...!

Foto: Ueli Wild
Doch noch nicht der letzte GnR-Sieg? Guns 'n Roses mit Markus Kolb in Avenches

 

Schock: GnR hat einen Haarriss am Kronbein - Saison gelaufen (Mo 3. Okt. 2005)

Die Diagnose steht: GnR sich am Kronbein (vorne Rechts) einen Haarriss zugezogen. Ein halbmondartiger Riss, wobei auf dem Röntgenbild zum Glück ersichtlich ist, dass nichts verschoben ist. Operativ kann man offenbar nichts machen, wie Dr.Stihl in einer ersten Stellungnahme erklärte. Heute Montag kommt der Veterinär nochmal vorbei, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Sicher ist, dass die zumindest diese Saison dadurch natürlich gelaufen ist. Das Ganze braucht Zeit, viel Zeit.

Wir sind geschockt. Insbesondere, wenn wir dran denken, was hätte passieren können, wenn GnR mit dieser Verletzung ein Rennen gelaufen wäre... Zum Glück hat Claudia bemerkt, dass er lahm ging!

Bitte weiter Daumen drücken - wir können sämtliche verfügbaren Daumen brauchen...! Danke.

 

GnR geht es leider noch nicht besser - Ramajana "on track" (Do 29. Sept. 2005)

Am Donnerstag war bei GnR keine Verbesserung der Situation festzustellen. Er ging nach wie vor lahm vorne rechts (die Huf-Geschichten hatte er jeweils auf der linken Seite...). Der Veterinär-Check erfolgt am Samstag. Bis dahin heisst es Daumen drücken und Tee trinken. Wir sind alle etwas niedergeschlagen und hoffen, dass es Gunsi bald wieder besser geht.

Ramajana hat hingegen ihr Comeback-Rennen nach ersten Eindrücken gut weggesteckt. Sie hat eine Nennung für das Maienfelder Inländer-Rennen bekommen.

 

Gras-Arbeit für Gone und Fakir am Dienstag in Frauenfeld (Di 20. Sept. 2005)

Unsere beiden aktiven Traber (Galion ist ja noch rekonvaleszent, macht sich aber prächtig) Gone und Fakir machten am Dienstag Abend eine Gras-Arbeit in Frauenfeld im Hinblick auf das Dielsdorf-Rennen vom Sonntag, wo sie beide gegeneinander antreten werden. Sie machten aber beide eine Einzel-Arbeit. Gone gefiel Claudia hervorragend. Er war ruhig, locker und sehr ehrgeizig (obwohl er allein normalerweise nicht wirklich Gas gibt). Fakir machte fast zwei Runden, trabte auf den Geraden schön und vor allem schnell, streute auf der (gemäss Claudia ziemlich) holprigen Bahn aber doch auch Fehler, war jedoch rasch wieder im Trab.

Fakir wird am Sonntag einen alten Bekannten im Sulky vorfinden: Marcel Humbert, der seinerzeit den "Trick" bei Fakir herausgefunden hatte und mit ihm den ersten Sieg (in Aarau) erzielte. Er fährt extra für Fakir von Avenches nach Dielsdorf - wenn Fakir das mal nur honoriert... Gone geht mit Claudia an den Start. Er müsste eine gute Chance haben...

 

Ramajana mit makelloser Arbeit - GnR evtl. in Lyon statt Dielsdorf (Sa 17. Sept. 2005)

Am Samstag galt es für Ramajana in Dielsdorf nochmal "ernst". Unter Cathérine Burri absolvierte unsere Schimmel-Stute eine richtig gute Arbeit, die uns sehr gefallen hat. Sie war richtig "bissig", vom ersten bis zum letzten Meter und wäre locker noch weiter marschiert. Wenn alles normal läuft, soll Ramajana am nächsten Sonntag in Dielsdorf ihr langersehntes Comeback geben. Natürlich wird sie das Rennen nach so langer Pause noch brauchen. Aber wird freuen uns schlicht und einfach riesig auf unsere Mutter-Rennstute...

Für Guns 'n Roses haben wir als Dielsdorf-Alternative (1800 Meter sind seeeehr kurz für ihn und allfällig weiches/tiefes Geläuf brauchen wir mit ihm nicht nocheinmal) ein Rennen am Mittwoch 28. September in Lyon ausgesucht. Ob, wann, wie und wo gelaufen wird, entscheidet sich demnächst.

 

Fakir diesmal brav - Galion wieder mit erstem Gras-Training in Frauenfeld (Do 15. Sept. 2005)

Am Mittwoch durfte Galion nach seiner Chip-Operation erstmals wieder mit nach Frauenfeld. Er hatte sichtlich Freude und war richtig aufgestellt. Mehr als ein Jogging war natürlich noch nicht drin. Aber Galion strotzt schon wieder vor Engergie...

Fakir machte auch diesmal seinen obligaten Fehler, jedoch nur einen kleinen. Ansonsten zeigte er sich ehrgeizig, nach dem Motto "Gring abe u seckle...". Wenn alles normal läuft, soll er in Dielsdorf an den Start gehen. Da im gleichen Rennen auch Gone (der sein Aarau-Rennen hervorragend weggesteckt hat) laufen soll, suchen wir noch einen Fahrer, der sich zutraut Fakir zu fahren. Bewerbungen bitte an den Manager... smile. (Bevorzugte Eigenschaften: Ruhige Hand, gute Nerven, keinen Drang/Hang dazu unseren Zampel im zarten Alter von 11 Jahren noch umerziehen zu wollen).

 

Lesams Rennkarriere ist vorbei, schade... (Mi 14. Sept. 2005)

Wir haben ihm alle Zeit gegeben, und es sah lange gut aus. Doch Lesams Bein hat wieder reagiert, weshalb wir seine Rennkarriere per sofort beenden. Man sieht ihm äusserlich nichts an, er geht "gerade" und es tut ihm absolut nichts weh. Aber so bringt es einfach nichts. Sam ist ein tolles Pferd, aber leider einfach nicht gemacht für den Rennsport. Mit fünf Jahren hat er sein Leben noch vor sich. Wir lassen ihm jetzt nochmals Zeit und suchen ihm dann in aller Ruhe einen schönen Platz als Freizeit-Pferd (Sam springt für sein Leben gern, hat richtig Talent...). Das mit der Rennkarriere hat schlicht nicht sein sollen. Schade, echt schade.

 

Fakir und Gone mit Gras-Training in Frauenfeld - Fakir für Aarau out (Mi 7. Sept. 2005)

Am Dienstag absolvierten Fakir und Gone ein Training in Frauenfeld. Für Fakir stand das ganze unter einem schlechten Stern. Er hatte er kurz zuvor neue Eisen bekommen. Doch schon beim Aufwärmen war eins plötzlich weg...! Was tun? Trotzdem eine Arbeit versuchen, war die einzige Chance. Fakir fand das barfuss überhaupt nicht lustig und tat das, was er am zweitliebsten tut: er galoppierte. Dabei verpasste er sich dummerweise einen Ballentritt und fällt damit für Aarau leider aus.

Gone und Tche (beide mit Claudia) werden demnach die Allegra-Interessen wahrnehmen.

 

Sam-Comeback verschoben (Di 6. Sept. 2005)

Das Pech hat uns wieder - wobei bei einem schon-mal-Verletzten wie Lesam das Ganze halt immer fast wie Roulette ist. Nachdem Sam nach einem ruhigen, langsamen Aufbau in den letzten Wochen viel gearbeitet hat (u.a. eine schnelle Arbeit mit Milena Gerussi, die ihn in Avenches hätte reiten sollen), hatte er am Montag erstmals ein leicht wärmeres Bein. Man sieht absolut nichts, Sam geht auch "gerade", ist schmerzunempfindlich - und am Dienstag waren wieder beide Beine gleich warm. Wir riskieren jedoch nichts und warten bis am nächsten Montag. Dann machen wir einen Ultraschall und schauen dann weiter. Er wäre wirklich schade um Sam, der sich so stark "gemacht hat". Also bitte Daumen drücken!

 

Allegra-Kavallerie "Abteilung Uster" mit guten Arbeits-Leistungen (Di 23. August2005)

Für den Grossteil unserer "Uster-Abteilung" galt es am Dienstag ernst. Fakir absolvierte auf den schön aufgeweichten Waldwegen seine Abschlussarbeit für sein wohl allerletztes Comeback "monté", also beritten. Claudia war angetan von ihm, um nicht zu schreiben begeistert. Aber wir wissen, dass bei sich bei ihm fast alles im Kopf entscheidet. Also abwarten und Mineral trinken...

Am Abend war die Reihe dann an Oldie Tche (12-jährig) und an Lesam. Die beiden gehen seit Wochen regelmässig 3-4mal nach Dielsdorf. Und gestern absolvierten sie einen recht flüssigen Canter, wobei beide eine guten Eindruck machten. Sam (mit Nina im Sattel) gefiel den Beobachtern insbesondere durch seine schöne Galoppade. Er soll am Samstag in Dielsdorf bei einem Mini-Rennen mitmachen (wie bereits am letzten Freitag, wo er als Zweiter ins Ziel gekommen war). Sein Comeback ist für den 10. September geplant (Avenches, Samstag), so der Turf-Gott will. Tche (mit Claudia) erlebt seinen x-ten Frühling, ist so locker drauf wie schon seit Ewigkeiten nicht mehr. Er wird eine Nennung für Aarau erhalten und soll dann vier Wochen später in Maienfeld antreten.

Die beiden G-Traber der Uster-Fraktion blieben "zu Hause". Galion ist wieder im Aufbau. Er ist frisch, aber wie immer anständig. Freut sich riesig, dass er wieder mehr machen darf, als nur spazieren. Gone wird wohl erst wieder in Aarau angreifen. Er sollte diesen Herbst noch ein paar schöne Rennen vor sich haben.

 

Allegra-Kavallerie "Abteilung Grüningen" mit viiiiel Wasser (Di 23. August2005)

Unsere beiden Galopper bei Urs Muntwyler haben im Moment mehr als genug Wasser. Das schöne Biotop bei den Muntwylers reicht fast bis zu den Boxen... Guns 'n Roses hat das Rennen bestens weggesteckt. Er soll in eineinhalb Wochen seinen nächsten Einsatz haben. Ob in Luzern oder Frankreich steht noch nicht fest. Die Ausweich-Möglichkeit Frankreich ist nötig, da in Luzern die Bahn wohl wieder nicht nach seinem Geschmack wäre. Ramajana ist nach ihrer rätselhaften Virus-Erkrankung, die auf die Gelenke geschlagen hatte, wieder deutlich im Aufwind. Wenn alles glatt läuft, soll sie im September das von uns so lange ersehnte Comeback geben.

 

Fakir-Fotos vom Triathlon mit Sandra Niederer (Mo 15. August 2005)

Isabella Knecht hat Fotos geschossen von Fakir und Sandra - die möchten wir Euch natürlich nicht vorenthalten...

Wer kommt denn da?? Fakir und Sandra kurz vor dem Ziel
"Hmm, hier schmeckt das Gras fein..." "Ihr könnt mich doch alle Mal... smile"

Fakir hat übrigens am Samstag in Frauenfeld gearbeitet (wie auch Gone): Er war hochmotiviert, bretterte (rechts herum) ohne das kleinste Problem auch über den (nicht präparierten) Wegübergang und gefiel Claudia ganz gut. Links herum hatte er einen kleinen Fehler drin (ohne wären wir fast schon etwas beunruhigt gewesen, smile...) Fakir soll voraussichtlich in Luzern nochmals ins Renngeschehen eingreifen.

 

Von F wie Fakir bis R wie Rayyan (Mi 10. August2005)

Einmal mehr der beliebte Kurz-Überblick über unsere Pferde...

Fakir wird je länger je mehr polysportiv trainiert. Am vorletzten Sonntag war er mit Sandra Niederer (die seinerzeit mit ihm den ersten Schweizer Sieg für uns erzielte) in Willisau an einem Triathlon. Sandra musste zuerst 5.2 Kilometer laufen, dann 18 Kilometer Velofahren und dann zum Dessert mit Fakir noch 30 km zurücklegen. Fakir fand es nicht ganz so witzig, dass Sandra in den ersten beiden Disziplinen nicht ganz so schnell war und er Kollege um Kollege losmarschieren lassen musste. Als Sandra da war, zog er freudig los und überholte immerhin noch zwei Gegner. Rang acht. Und Fakir machte keinen falschen Tritt... Bei Veterinär-Schluss-Check meinte der gute Tierarzt, der sei ja gar nicht müde (Puls 48) und fragte Sandra, ob sie nicht nochmals eine Runde drehen wolle... Derzeit ist Fakir mit Jasmin auf einem dreitage-Ritt im Glarnerland (hat am Dienstag Silvia Lusti besucht). Er wird am Samstag oder Dienstag dann wieder eine Trab-Arbeit machen und soll in Dielsdorf oder Luzern ein Comeback geben. Er soll super drauf sein (kein Wunder bei so viel Abwechslung...)

Galion ist noch rekonvaleszent. Er macht jetzt eine Anti-Bronchitis-Kur. Darf aber wieder leicht bewegt werden. Im Moment ist er ziemlich frisch und gegenüber seinen Vierbeiner-Kollegen "angriffig". Unser Ziel ist, im Oktober mit ihm wieder anzugreifen.

Gone läuft und läuft und läuft... fast immer ins Geld. Er hat ein tolles Herbst-Programm, könnte fast jeden Sonntag laufen. Vermutlich ist sein nächster Einsatz in Dielsdorf. Danach müssen wir etwas taktieren, weil wir ihn sehr gern auf seiner Lieblingsbahn Aarau laufen lassen würden (und dort diejenigen Pferde Vorrang haben, die in der Woche zuvor nicht am Start waren).

Guns 'n Roses ist unverändert gut drauf. Er soll in Dielsdorf im Handicap 2 laufen. Je nach Abschneiden entscheiden wir über die weitere Route. Die Nennung im GP Jockey Club ist für den Moment vielleicht etwas hoch gegriffen, aber wer nichts wagt, der nichts gewinnt. (und es muss ja nicht gleich ein Volltreffer sein, wie ihn ein gewisser Kanzler als Riesenaussenseiter vor noch nicht allzulanger Zeit im GP BMW gelandet hatte).

Lesam hat am letzten Samstag seinen ersten Spritzer (mit/gegen Tche) gemacht. Dabei zeigte er (mit Melanie im Sattel) einigen Kampfgeist und auch Spritzigkeit. Onkel Tche, der im Training unverändert eine Eins ist, hatte (mit Claudia) jedenfalls alle Hufe voll zu tun. Chriopraktiker Dr. Struchen hat ihn nochmals angeschaut, kleine Verspannungen gelöst. Im September soll Sams Comeback stattfinden...

Le Tche erlebt seinen x-ten Frühling. Er ist sehr gut drauf - und will einfach nicht begreifen, dass im Moment keine Cross-Countries sind. Maienfeld bleibt unverändert sein Ziel.

Ramajana ist im Wiederaufbau. Der Chiropraktiker hat sie am Dienstag angeschaut. Sie war im Becken und Halsbereich etwas blockiert. Nun läuft der Countdown im Hinblick auf ein Comeback wieder (soweit waren wir im Mai schon mal...).

Rayyan geniesst unverändert die schöne Zeit auf Küssaburgs Weiden. Fotos auf seiner eigenen Seite...

Gone und Fakir waren am Dienstag in Frauenfeld - überzeugend... (Di 26. Juli 2005)

Gone hat im Hinblick auf seinen nächsten Einsatz am übernächsten Sonntag in Saignelégier eine Arbeit in Frauenfeld gemacht. Und auch Fakir hat nach einem Chiropraktiker-Besuch wieder schneller marschieren dürfen. Beide waren sehr zufrieden - und die Trainerin war dies auch mit ihnen. So dürfen wir also weiter gespannt sein...

Guns 'n Roses nach Divonne-Rennen fit and well - die anderen auch... (Mo 25. Juli 2005)

GnR hat sich von unserem Divonne-Ausflug am Montag schon bestens erholt gezeigt. Er ist putzmunter, frisst gut und freut sich wohl schon auf das nächste Rennen. So hat man jedenfalls den Eindruck, auch wenn man seine unglaublich anmutende Coolness am Renntag selbst sieht. Er ist die Ruhe in Person, schwitzt nicht, strahlt Selbstvertrauen aus...

Auch den anderen Allegra-Pferden geht es gut. Ramajana macht nach Ihrer rätselhaften Viruserkrankung Fortschritte, bei Galion sind die Fäden (Arthroskopie) draussen (er darf jetzt wieder spazieren), Gone strotzt vor Kraft und Selbstvertrauen.Fakir macht den Eindruck, als wolle er nochmal laufen, bevor er pensioniert wird. Tche ist wie eh und je mit viel Elan bei der Arbeit - und Lesam marschiert nach einem Chiropraktiker-Eingriff schön locker. Und von Rayyan hören wir nur Gutes. Was wollen wir mehr...?

 

Wir sind traurig: Unser erster Allegra-Traber Biky de Benac ist tot (Fr 22. Juli 2005)

Er war stets ein Sonnyboy, hat das Leben genossen. Er war unser erster Traber. Am Anfang nicht einfach, dann aber ein richtiger Goldschatz. Auch wenn er am liebsten "Vollgas" hatte. Mit ihm hat der "Manager" Fahren gelernt. Und jetzt lebt Biky de Benac nicht mehr. Er musste am Mittwoch Abend erlöst werden (Hufreh). Wir sind traurig und fühlen mit Kathrin Süss (SMS: 079 638 29 93), die unserem "Bibu" einen schönen, aber leider viel zu kurzen Lebensabend ermöglicht hat. Biky wurde nur 16 Jahre alt.

Fotos Hitsch Mettler

"Bibu", unser Sonnyboy Trainerin und "Manager" zu Besuch bei Biky

 

Mal wieder: Aktueller Überblick über die Allegra-Kavallerie... (Mi 13. Juli 2005)

Mal wieder ein allgemeiner Überblick über unsere Pferde...

Fakir ist wie immer aufgestellt. Zweimal pro Woche wird er von einer angehenden Maturandin nach Pat Parelli gearbeitet. Bodenarbeit gefällt ihm und er ist sehr gelehrig. Er hat zudem gelernt "offiziell" zu galoppieren. "galop de chase" macht er perfekt - und auch springen gefällt ihm... Trotz diesem "Umschulungs-Programm" ist noch nicht definitiv entschieden, ob Fakir nicht vielleicht doch noch ein oder zwei Grasrennen laufen wird.

Galion hat die Operation gut weggesteckt. Er versteht zwar nicht, weshalb er nur seine Boxe (mit Auslauf) benutzen darf, nicht aber die Weide. Auch Ausritte/Ausfahrten sind momentan nicht drin für ihn. Demnächst wird er nochmals ins Tierspital gehen (nur kurz), um in einem zweiten Schritt der hartnäckigen Bronchitis mit der chemischen Keule den Garaus zu machen... Bald schon steht dann wieder das Aufbautraining auf dem Programm. Und dann...

Gone gefällt uns hervorragend. Er ist locker, strotzt vor Kraft und Selbstvertrauen. In Saignelégier geht es für ihn weiter. Und dann steht er vor einem vielversprechenden Herbst-Programm (hoffentlich bleibt er gesund...). Er hätte fast jedes Wochenende ein Rennen...

Guns 'n Roses hat sein Aix-les-Bains-Rennen bestens weggesteckt. Er ist dort ein Bomben-Rennen gelaufen, auch wenn das Resultat nicht dementsprechend war. Als nächstes geht es für ihn am 24. Juli in Divonne weiter. Ob über 2000 Meter oder wieder 2400 Meter (beides Amateurrennen 8000 EUR) entscheidet sich erst nächste Woche.

Lesam hat bereits wieder seinen ersten Canter (auf der Dielsdorfer Sandbahn) hinter sich. Er macht weiter Fortschritte, gefällt uns sehr gut. Wenn er gesund bleibt, könnte er einiges nachholen... Sein(e) Bein(e) sehen gut aus. Bevor er seine erste Arbeit geht, werden wir aber auf jeden Fall ein Ultraschall-Bild machen lassen.

Le Tche wird nach seinem starken Cross-Comeback in Aarau und der nachfolgenden Pause jetzt gezielt im Hinblick auf das Maienfelder Meeting aufgebaut. In einem der beiden kleinen Cross (oder vielleicht sogar in beiden) soll er angreifen.

Ramajana hat nach ihrem Stretching-Syndrom das Training vor ein paar Wochen wieder aufgenommen. Inzwischen ist sie jedoch mit einem Virus (evtl. Zeckenbiss; in Abklärung) leider schon wieder ausser Gefecht. Sie wird weiter bewegt, aber an schnellere Arbeiten ist natürlich nicht zu denken.

Rayyan hat mächtig zugelegt. Fotos auf seiner eigenen Seite...

Weide-Fotos (Ende Juni, aufgenommen von Claudia Wehrly)

Fakir und Gone hecken neuen Schabernack aus... Gone marschiert durchs hohe Gras - sichtlich gutgelaunt
Da konnte Galion noch genüsslich wallen... ...baaald darf auch er wiede rauf die Weide
Lesam, Gone und Tche - friedlich vereint Sam mal aus der Froschperspektive

 

 

Operation optimal gelungen: Galion bereits wieder zu Hause (So 3. Juli 2005)

Vielen vielen Dank fürs Daumen drücken! Galion d'Argent hat die Arthroskopie gut überstanden. Sie ist gemäss den Veterinären "optimal gelungen". Für den Chip war es "höchste Zeit", dass er entfernt wurde. Der Bereich drum herum im Gelenk war bereits entzündet. Galion ist seit Samstag bereits wieder zu Hause.

Er hat, als Claudia sowie Kathrin und Sybille Waelty ihn abholten, die Stimmen schon von weitem erkannt (konnte die drei nicht sehen) und herzerweichend gewiehert... Offenbar hat er sich sehr gut an "uns" gewöhnt. Auf jeden Fall freute er sich riesig, wieder nach Hause in seine Box nach Uster gehen zu dürfen.

Was ihm weniger gefallen wird, ist die kommende "Ruhepause". Denn jetzt beginnt die Zeit der Rehabilitation. Wir sind happy, dass alles gut gegangen ist. Eine Vollnarkose mit anschliessender Aufwachphase birgt doch immer ein gewisses Risiko.

Testresultate brachten es ans Licht: Galion unter dem Messer! (Mo 27. Juni 2005)

Wir hatten uns schon gefreut, als Galion d'Argent beim Leistungstest auf dem Laufband im Tierspital so gut abgeschnitten hat. Doch die letzten Testresultate brachten ein völlig verändertes Bild. Galion hatte eben doch eine Bronchitis, jedoch nicht mit den typischen Sympthomen. Zudem, und das ist gravierender, hat er hinten rechts einen Chip (Knochenabsplitterung) im Sprunggelenk. An einer für den Bewegungsablauf ziemlich dummen Stelle. Den Chip hatte er mit grösster Wahrscheinlichkeit schon länger. "Das muss schon ein sehr, sehr ehrliches Pferd sein, dass er so noch vorwärts trabt", meinte Dr. Michael Weishaupt, der die Laufband-Tests leitete. Er fand durch Messungen heraus, dass Galion hinten rechts ganze 50 Kilo (!) weniger belastet als links. Galion sei aber ein ausgesprochenes Bewegungstalent und habe so offenbar einiges "kompensieren" können, um dem Schmerz auszuweichen. Der Chip ist auf dem Röntgenbild in der Gelenkspalte deutlich sichtbar (rund einen Zentimeter gross).

So kommt Galion am Dienstag früh für eine Arthroskopie (wie damals bei Guns 'n Roses) unters Messer. Dr. Fürst wird ihn operieren. Wieder einmal können wir also alle verfügbaren Daumen brauchen - bitte drücken...!

Wir sind froh, dass wir endlich eine Erklärung haben für die Leistungen von Galion in dieser Saison, die ganz klar nicht unseren Erwartungen - und auch nicht im entferntesten seinem Können - entsprachen.

Bei gutem Verlauf hoffen wir, Galion im Herbst wieder einsetzen zu können.

Statt Duschplausch in Basel wird bei Galion... ...jetzt das Skalpell angesetzt (wie hier bei GnR)

Für Interessierte: Bilder von der Arthroskopie bei Guns 'n Roses (Fotos Hitsch Mettler)

 

Galion und Sam gefiels in Frauenfeld - trotz Panzern... (Mi 15. Juni 2005)

Galion und Lesam waren gestern in Frauenfeld. Galion (mit Nina) absolvierte eine Monté-Arbeit und gefiel dabei durchaus gut, hatte viel Gas. Sam (mit Claudia) ging natürlich noch nicht so schnell, aber Claudia war trotzdem beeindruckt, wie locker er galoppiert. Die vorbeiratternden Panzer störten ihn nicht im Geringsten! Sam ist so cool, dass er ohne mit der Wimper zu zucken auch durch den Teich marschierte - einfach so zum Spass...

Gunsi hat das Rennen gut weggesteckt - Ramajana wieder geritten (Mi 15. Juni

Langsam aber sicher überwiegen die "good news". GnR hat sein Rennen gut verdaut, er ist frisch und munter, frisst wie ein Löwe. Auch Ramajana wird seit Dienstag wieder geritten. Gemäss Dr. Stihl "sollten wir das nach menschlichem Ermessen jetzt im Griff haben"... Also, auf gehts!

 

Galion beeindruckt die Crew im Tierspital... (Do 9. Juni 2005)

Die Crew im Tierspital hat ihre helle Freude an Galion. Er zeigt sich absolut kooperativ. Dr. Michael Weishaupt, der die Laufband-Tests leitet, sagte zu Claudia, er habe noch selten einen Traber mit so einem "Motor" gesehen... Die Tests verliefen zur vollsten Zufriedenheit. Herz und Lunge (inklusive Lungenvolumen) liegen voll im grünen Bereich. Galions starkes Atemgeräusch rührt von seinem "Gaumen-Segel-Deckel", der beim Ausatmen keine Spannung aufbaut und dieses "Prusten" hervorruft. (Mediziner mögen mir meine Laien-Sprache und allfällige Fehler verzeihen; so hab ich es verstanden...). Beim Einatmen ist auf jeden Fall alles in Ordnung. Mit ein zwei Änderungen und Tricks bei der Ausrüstung hat Galion genug Luft, um den Gegnern hoffentlich wieder um die Ohren laufen zu können...

Wir haben sehr wahrscheinlich auch den Grund herausgefunden, weshalb Galion auf Gras (noch) nicht so lief, wie wir dies erwartet hatten. Frauenfeld werden wir deshalb auslassen. Und dann auf Sand neu beginnen, um ihm auch wieder Selbstvertrauen zu geben.

Galion freut sich auf jeden Fall wieder darauf, am Freitag nach Hause zu seinen Kumpels zu dürfen. Als Claudia im Tierspital über den Platz gelaufen kam, wieherte Galion sie lauthals an. So nach dem Motto: "Ist ja gut, ich hab das hier gern mal mitgemacht - aber jetzt möchte ich gern mal wieder nach Hause...!"

Fotos von Christian Mettler

Galion beim Einlaufen... ...schööön locker
Er ist halt ein richtiger Profi Nur das Kamera-Blitzlicht passte ihm nicht

Tierspital: Tche zur Kontrolle nach Cross - Galion zum Leistungs-Check (Di 7. Juni 2005)

Mal wieder haben wir den Ärzten im Tierspital etwas Arbeit gebracht. Le Tche hatte nach dem Cross am Sonntag ein dickes Hinterbein. Obwohl er völlig "gerade" ging und es ihm am Dienstag auch schon gar nicht mehr weh tat, wollte Claudia kein Risiko eingehen und nahm ihn zum Check ins Tierspital mit (wie praktisch, dass sie dort arbeitet). Nach Ultraschall und Röntgen konnte absolut nichts gravierendes festgestellt werden. Im Herbst kann Onkel Tche wieder angreifen - jetzt hat es ja keine Cross mehr bis am 11.September in Aarau...

Nachdem Galion d'Argent in diesem Frühling bislang nicht auf Touren kam, haben wir ihn diese Woche zu einem Leistungs-Check ins Tierspital mitgenommen. Auf dem Laufband untersucht ein Team unter der Leitung von Dr. Michael Weishaupt unseren Crack (und wir sind nach wie vor überzeugt, dass er ein solcher ist) auf "Herz und Nieren" - vor allem aber "auf Lunge". Denn wir vermuten, dass Galion an einer verschleppten Bronchitis "rummacht" und deshalb nicht sein volles Leistungsvermögen abrufen kann. Galion hat am Dienstag mit dem Laufband Bekanntschaft gemacht (es gefällt ihm - und er gefällt gemäss Claudia auch dem Vet-Team), die ersten klinischen Untersuchungen sind alle zur vollsten Zufriedenheit ausgefallen. Nach weiteren Tests Mittwoch und evtl. Donnerstag werden dann die Endergebnisse erwartet.

 

Ramajana leider noch immer ausser Gefecht (Mo 6. Juni 2005)

Am Montag war Dr. Stihl nochmal bei Ramajana in Grüningen zu Besuch. Er hat unserem Schimmel-Stutchen nochmal Flüssigkeit aus der Sehnenscheiden-Gegend des rechten Vorderbeins gezogen. Mit etwas Glück (oder einfach ohne Pech...) kann Ramajana aber bald wieder geritten werden.

 

Sam mit Tche erstmals wieder auf der Dielsdorfer Sandbahn (Do 2. Juni 2005)

Am Donnerstag Abend war es soweit. Lesam durfte erstmals wieder mit nach Dielsdorf. Gaaaaaanz ruhig galoppieren war angesagt. Und Sam machte das richtig gut, war locker und fand sichtlich Gefallen daran. Melanie sah gut aus auf unserem Jüngsten...

Tche (mit Claudia) wäre natürlich gerne schneller galoppiert. Aber so ein Jogging tat ihm bestimmt auch gut, drei Tage vor dem Rennen.

Fotos mit der Handy-Kamera, habe noch Weide-Fotos hinzugefügt.

Melanie und Sam im Führring... ...und nach dem Abspritzen
Claudia mit "Onkel Tche" Sam (links) mit Tche auf der Weide
Eine etwas andere Perspektive Sam hat richtig zugelegt...

 

Aktueller Überblick über die Allegra-Kavallerie... (Mo 30. Mai 2005)

Mal wieder ein allgemeiner Überblick über unsere Pferde. Weil ja nicht alle laufen, ist das sicher mal wieder für den einen oder anderen Leser von Interesse:

Fakir ist frisch und munter (vielleicht etwas zu sehr). Sein nächster Einsatz steht noch nicht ganz fest. Wir tendieren dazu, ihn nochmals in Frauenfeld (1700 Meter, da wird das Tempo garantiert nicht langsam) laufen zu lassen. Oder dann ein kleineres Sandrennen. So oder so ist für ihn spätestens im Herbst die Rennkarriere beendet. Es wäre einfach schön, wenn er noch einmal zeigen könnte, was wirklich in ihm steckt.

Galion ist zuletzt nie wirklich schlecht gelaufen. Aber ganz klar, wir erwarten von ihm natürlich auch mehr. Schade, dass er in der ersten Saisonhälfte nur ganz wenige Sandrennen hatte. Im Sommer wird das jetzt besser. Wenn er auch nur annähernd zu seiner letztjährigen Frankreich-Form zurückfindet, müsste er bald schon wieder Geld verdienen.

Gone ist derzeit sehr gut drauf. Er hat am Sonntag am zweiten Aarauer ein gutes Rennen. Wichtig wäre für ihn allerdings, dass es nicht wieder so enorm heiss ist. Aber wir sind zuversichtlich. Dann stehen die Sommerrennen mit ein, zwei Montés an. Wenn er sich noch etwas weiter steigert, könnte auch er bald für einen Toto-Rang fällig sein.

Guns 'n Roses hat sich von seiner Hufabszess-Geschichte gut erholt und ist erstaunlich fit. Am letzten Freitag absolvierte er eine Arbeit, die zur vollsten Zufriedenheit verlief. Voraussichtlich erhält er am kommenden Samstag nochmal eine Arbeit. Dann soll er am 12.Juni in Avenches - so Gott nun will (nach Renntags-Absage in Avenches, zu tiefem Boden in Dielsdorf und dann Hufabszess) - endlich sein Saison-Debüt geben.

Lesam zeigt sich nach wie vor wie verwandelt. Er ist absolut cool, spielt Führpferd für die anderen, scheint sich enorm entwickelt zu haben. Am Samstag war er erstmals wieder auf einer Bahn - dem herzigen Raschle-Bähnchen im Wald. Er fand sichtlich Gefallen daraun (wenn auch nur galop-de-chase)

Le Tche erlebt seinen x-ten Frühling. Sollten die Bodenverhältnisse es zu lassen, dürfte Tche am zweiten Aarauer mit dabei sein. Claudia hat mit ihm am Donnerstag den Parcours gesprungen - und kam wie immer ins Schwärmen. Unser Galopp-Oldie wäre damit unser erster Galopp-Starter in diesem Jahr...

Ramajana muss nach ihrem Stretching-Syndrom weiter mit dem Training aussetzten. So was dauert, wie vom Veterinär prophezeit, zwei bis drei Wochen. Und die sind jetzt dann um. Wir hoffen, dass sie bald wieder mit dem Aufbau beginnen kann. So oder so klammern wir uns an die Rennsport-Weisheit: Was man den Stuten im Frühling schenkt, geben sie einem im Herbst wieder zurück. Also Rämali, es liegt an Dir...

Rayyan geniesst noch immer die unbeschwerten Tage auf der Weide. Er fragt sich wohl, wann die nächsten Allegra-Besucher zu ihm kommen. Denn garantiert hat er sich nochmals stark "gemacht"...

 

Le Tche sprang am Donnerstag Cross in Aarau - Start am 5. Juni! (Fr. 27. Mai 2005)

Unser guter alter Onkel Tche ist tatsächlich drauf und dran, am 5. Juni in Aarau sein x-tes Comeback zu geben. auch mit seinen 12 Jahren ist er unverändert mit viel Eifer und Spass bei der Sache. Claudia konnte sich mit Tche unter anderem Urs Muntwyler (Hara France) Meret Kaderli (Silver Groom) und Karin Suter-Weber (Parzival und Estephane) anschliessen. Tche sprang alles zur besten Zufriedenheit und marschierte auch durchs Wasser. Sollte nichts mehr dazwischen kommen, läuft Tche am zweiten Aarauer Sonntag - und läutet damit endlich die Allegra-Galopp-Saison ein... Eine Woche vor dem geplanten Debüt von Gunsi (der am Freitag arbeitet).

Arzt-Visite bei GnR und Ramajana - Entwarnung auf der ganzen Linie (Fr. 13. Mai 2005)

Man kann also auch Glück haben am Freitag dem 13.! Denn wir hatten schon Bammel vor diesem Besuch von Dr. Stihl. Natürlich nicht vor ihm selbst, sondern von den Erkenntnissen bezüglich Gunsi und Ramajana. Nun, bei Guns 'n Roses, der seit längerem an einer "Huf-Geschichte" rumlaborierte, kann totale Entwarnung gegeben werden. Nachdem Hufschmied Hitsch Lampert Anfang Woche einen alten, abgekapselten Abszess gefunden und entfernt hatte, ist alles wieder bestens. GnR darf ab Samstag wieder arbeiten.

Bei Ramajana diagnostizierte Dr. Stihl in Begleitung der frischen Dr. med. Vet. Annina Widmer ein sogenanntes "Stretch-Syndrom". Nichts dramatisches, Dr.Stihl verglich es mit einer Sehnenscheidenentzündung, die sich eine Sektretärin bei zu langem Schreibmaschinenschreiben (wohl auf einer alten Maschine mit streng zu betätigenden Tasten) holen kann. Sie kann sich das beim Aussteigen aus dem Transporter (was bei ihr immer seeehr schnell geht) oder beim Galoppieren (mit Rutschen), beim Spielen oder sonstwie zugezogen haben. Die angesammelte, überschüssige Flüssigkeit rund um die Sehnenscheide wurde punktiert (da kam einiges raus...). Danach verpasste Annina Widmer Ramajana einen Verband (den sie schon bald wieder weg bekommt). Eine Woche Weide-Pause, dann sollte es schon wieder weiter gehen für unsere Zampelmaus, die gemäss Trainer so gut im Schuss ist...

Ramajana frisch "verpflastert"... Sooo ein schöner Verband...
...von Annina Widmer fabriziert. Ramajana gefiel das Ganze aber gar nicht...
...draussen warteten GnR und Workaholic "Haa, seht her ich kann gut laufen damit!"
Urs Muntwyler lenkt Gunsi ab... ...damit dieser schön fotografiert werden kann!

 

Ramajana-Comeback verschoben (Di 10. Mai 2005)

Irgendwie soll es offenbar einfach noch nicht sein... Ramajana, die am Sonntag in Avenches mit Brigitte Renk hätte ihr Comeback geben sollen, absolvierte am Dienstag in Dielsdorf ihre letzte Arbeit. Sie hatte nie die gewohnte Aktion, zeigte wenig Biss (was für sie doch sehr ungewöhnlich ist). Beim Austraben ging sie dann vorne rechts lahm. Kurze Zeit später belastete sie das Bein wieder normal und ging fürs Auge auch "gerade". Gegen Abend zeigte sich dann, dass zwei Unterstützungsbänder am Karpalgelenk geschwollen sind. Was genau der Grund ist, wissen wir noch nicht. Doch Ramajana ist wieder munter und voller Tatendrang. Ende Woche kommt der Tierarzt und schaut sich Ramajana genauer an.

Sam-Fotos (Di 10. Mai 2005)

Der Wink mit dem Zaunpfahl hat sich ausbezahlt: Hitsch Mettler hat Fotos von Sam geschickt.... voilà:

"Hello, my Name is Sam, Le...Sam!" "Was ist das denn für einer? Den kenn ich!"
Wer strahlt hier mehr? "Hmmm, diese Frauen.... immer Schwatzen..."
Action mit dem tanzenden Hund Sam scheint noch nicht recht zu begreifen...
"Aha, es geht nach Hause!" Einsteigen bitte!
Rampe zu, und ab nach Uster.

 

 

Sam hat wieder Eisen - und ist beim Reiten ganz brav (Mo 9. Mai 2005)

Sam hat jetzt wieder "Schuhe" bekommen, so dass sich Claudia am Montag auf eine erste Ausreitrunde begeben hat. Er war ganz brav, schien sich gefreut zu haben. Die Trainerin (die am Samstag den von Urs Muntwyler trainierten Indian Hall in Fontainebleau auf den 8. Rang in einem 15er-Feld ritt) fand zudem, er sei recht gut zwäg, dafür dass er ja von der Weide kommt.

Wir warten immer noch auf Fotos (Anm. dies ist ein Wink mit dem Zaunpfahl...!)

 

Uster-News: Fakir und Tche ab sofort WG-Kollegen (Mo 28. Feb. 2005)

Die ersten Nächte in Uster sind für unsere Traber plus Le Tche bereits Vergangenheit. Die ersten Eindrücke sind äusserst positiv. Fakir und Tche haben (mit Claudias Hilfe) eine WG gegründet. Sie verbringen den Tag zusammen, nur zum Fressen steht jeder in seiner eigenen Box. Fakir gefällt das hervorragend. Er, der sonst nervös "rum-zampelt", ist jetzt richtig glücklich - ein Zustand, der durchaus dauern darf. Galion und Gone, die sich auch sehr gut verstehen, sind nebeneinander einquartiert (Kontakt möglich). Sie haben noch etwas grössere (Einzel-)Boxen (5 auf 3.2 Meter - plus Auslauf...).

Doch die Pferde sind derzeit ohnehin viel auf der Weide. Von 8 bis am Mittag, dann gibt es Mittagessen, dann Ruhe bis gegen 15/16 Uhr, dann wird "gearbeitet".

Die Crew gefällt Claudia gut - sie ist glücklich, dass Fakir wieder da ist (kam am Samstag von seinen Winter-"Ferien" bei Sévi und Josy Tomek zurück; herzlichen Dank für die Top-Betreuung!!). "Er ist halt scho es cheibe lässigs Rössli", schrieb Claudia. Fakir gefällt auch Lisa, der Vermieterin, am besten.... Aber der Trainerin gefallen auch Gone "De Gone gfallt mer au mega..." und Galion "de allercoolsti und eifachsti isch halt scho de Galion, de isch eifach mega.Han no nie so en guet gritne und gfahrene Traber unter Sattel bzw. Sulky gha. Eifach toll und es mega Kompliment an sini Vortrainer!" - weiterer Kommentar überflüssig, oder?

Fotos vom Zügel-Abenteuer von Hitsch Mettler