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Zauberlied starke 3. - La Parité unglückliche 4. - Galion lange gut dabei

18.05.2007 15:35:51

Ein durchzogener Renntag aus Allegra-Sicht an Auffahrt in Avenches.

Es begann schon am Mittwoch - Petrus hielt sich nicht an seine Abmachung und schüttete wie aus Kübeln. Dies zog sich am Donnerstag weiter, zeitweise sah man nichts mehr auf der Autobahn... Und wir hatten uns vor allem für Zauberlied endlich einmal guten Boden gewünscht, wenn sie läuft. Aber auch für Galion wäre gutes Geläuf klar von Vorteil gewesen.

La  Parité spielt das alles keine Rolle. Wir waren guten Mutes, sie sah gut aus, absolvierte den Aufgalopp in guter Manier. Dann der Start - Okuczan übernahm die Spitze, La Parité sprang gut ab, galoppierte im Mittelfeld. Doch nichts da, der Starter hatte auf Fehlstart erkannt. Weil Martial Chené mit Okuczan zu früh abgesprungen sei. "Wir Reiter hatten abgemacht, dass Martial mit Okuczan vorne gehen soll, weil er sonst zu viel Unruhe ins Feld bringt", erklärte Siegreiter Andreas Schärer (Former Rascal) hinterher. Keiner der Reiter hatte verstanden, wieso es Fehlstart gab.
Dafür hatten dann vor dem letztendlich gültigen Start zwei Reiter (unter anderem Patrick Inglin, der unsere La Parité ritt) dem Starter frühzeitig zugerufen, sie seien noch nicht bereit. Trotzdem wurde der Start gegeben. "Wenn der erste Start Fehlstart war, wäre dies der zweite mit Garantie auch gewesen", ärgerte sich Patrick Inglin. La Parité verlor etwa 200 Meter, Sullano bog schon früh links ab und blieb ganz stehen.

So war das Rennen für La Parité schon gelaufen, bevor es begonnen hatte. Sie schaffte zwar das Kunststück, sehr gut springend den Rückstand auf das Feld sukzessive zu verkürzen und sogar den Anschluss zu schaffen. Doch in der letzten Runde musste sie für den Effort dann verständlicherweise büssen. Patrick Inglin brachte La Parité über die letzte Hürde und bis ins Ziel. So resultierte Rang 4.
Immerhin positiv, dass sie all die Hindernisse gemeistert hatte, so ganz allein. Schade aber, dass sie wieder nicht ohne Zwischenfall durchgekommen war. Denn in diesem Rennen wäre sie auf Rang zwei oder sogar eins gelandet, dessen sind wir uns ziemlich sicher. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

 

Zauberlied kämpft wie eine Löwin

Zauberlied zeigte auf leider schon wieder unpassendem Boden eine bravouröse Leistung. Natalie Friberg ritt sie zunächst im Mitteltreffen, orientierte sich dann in der letzten Gegenseite innen durch nach vorne und übernahm Eingangs der Zielgeraden die Spitze. "Ich wollte vermeiden, hinter vor mir galoppierenden, schwächeren Gegnern eingeklemmt zu werden und so bin ich halt gegangen", schilderte Natalie die Szene.

Die beiden kämpften in der Zielgerade mit viel Herz, musste sich erst ganz am Schluss der aussen angreifenden Bakira und dem Trainingsgefährten Clac de Livet beugen, nur etwas mehr als zwei Längen hinter der Siegerin Bakira - aber 4 Längen vor dem Rest, der angeführte wurde von den beiden frischen Dielsdorf-Siegerinnen All Theatrical und Plusvite.

"Sie war beim Wegübergang eigentlich schon müde, hat aber bis ins Ziel alles gegeben", freute sich Natalie über Zaubermaus und war sich ziemlich sicher, dass es auf gutem Boden noch etwas erfreulicher ausgesehen hätte. Wir sind auch so schon hoch zufrieden mit Zaubi - zwei Saisonstarts, ein fünfter und ein dritter Platz. Wenn die Serie so weiter geht... smile.

 

Galion tapfer, aber auf dem weichen Boden ohne Chance

Für Galion war das aufgeweichte Geläuf nicht nach seinem Geschmack. Adrian Burger plazierte ihn sofort in der Spitzengruppe, wo Galion mit gespitzten Ohren und einigem Eifer marschierte. "Ich hatte bis Ausgangs des letzten Bogens schön Gas, während andere schon fahren mussten", erklärte Adrian Burger, "zu Beginn der Zielgeraden hatte es eine sehr weiche Stelle, wo Galion ins schwimmen kam. Und als dann Hermondo rauszog, war es ganz vorbei. Aber er hat mir gut gefallen, wenn man bedenkt, dass es wirklich nicht sein Boden war."
Für uns war das klar wieder ein Schritt in die richtige Richtung. Galion soll am Derby-Tag in Frauenfeld weiter machen. Und wenn Petrus will, ist dann ja vielleicht auch der Boden nach seinem Geschmack. Die guten zwei Jahreszeiten von Galion - Sommer und Herbst - kommen ja erst noch...

 

Fazit: Die beiden Stuten verdienten je 1152 Franken. Aber es wäre für La Parité viel mehr drin gelegen...

 

 


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