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Durchzogener Schweizer Saison-Abschluss aus Allegra-Sicht am 3. Dezember 2016: Globi 4. und Rebus 5.

03.12.2016 23:48:31

Das hatten wir uns etwas anders erhofft. Doch der letzte Renntag des Jahres 2016 war in etwa ein Spiegelbild des nicht optimal verlaufenen Herbstes. Die Gründe werden wir in Ruhe analysieren. Dass wir sowohl bei den Galopp- wie bei den Trab-Besitzern Rang fünf belegen durften, ist auf jeden Fall ein Highlight.

Von Timoa hatten wir heute kein Wunder erwarten dürfen, so viel vorweg. Christophe servierte ihr trotz ungünstiger Startposition 14 einen idealen Rennverlauf. Und Timoa machte sehr gut mit - bis in die Zielgerade. "Da hat sie einfach nicht mehr beschleunigt wie die anderen", so Christophe. Am Ende war sie deutlich Letzte im Ziel. Christophe ist überzeugt, dass dies eine Kopfsache ist. Gut möglich, dass Timoa einfach nicht mehr an ihre Leistungsgrenze gehen will. Jedenfalls nicht mehr in Avenches, wo sie die Bahn in- und auswendig kennt. Kein Wunder, dass sie nach dem Rennen auch alles andere als ausser Puste war. Wir überlegen uns nun mögliche Optionen für Timoas Zukunft.

 

Rebus hatte im Champions Race starke Gegner. Doch vor einem Jahr war er in diesem Rennen (mit 5 Gegnern, auf die er heute auch traf) starker Dritter. Wir erhofften uns wieder eine solche Platzierung und wollten ganz auf seinen Speed vertrauen, ihn in der Anfangsphase des Rennens nur mitlaufen lassen. Doch es kam anders, ganz anders. Im ersten Bogen kam es zu Stillstandsversuchen (wie wir sie weder in Frankreich, Deutschland oder Skandinavien je sehen; das ist wohl eine Unart in der Schweizer Trabszene...), das Feld wurde praktisch ausgebremst vom Leader. Und nach einem Wechsel an der Spitze, war Rebus vor der Tribüne plötzlich aussen "Nase im Wind". Marcel wollte nicht in der Todesspur bleiben, beschleunigte und ging mit Rebus in Front. Wenn man gerne einen Gegner vor sich hätte, kommt keiner. Das ist Gesetz. Und als Marcel Rebus durch den letzten Bogen (und aus demselben) beschleunigen liess, schwante uns nichts gutes. Zwar hatte er im Nu ein paar Längen Vorsprung auf die Verfolger, doch Rebus kann seinen Endspurt von der Spitze aus nicht so lange durchziehen, wenn er zuvor schon Kraft verpufft hat. So kam es, wie es kommen musste. Rebus war Mitte gerade müde und vier Gegner zogen vorbei. Fünfter von sechs im Ziel. Fünf Längen hinter dem Vierten. Das kann Rebus besser, definitiv. Mit seiner Saison sind wir aber selbstverständlich mehr als zufrieden.

 

Globi hatte vor der ersten Tribünen-Passage in zweiter Spur den Rücken der Top-Favoritin Semola GK. Doch diese sprintete in der Folge an die Spitze und Globi blieb hinter dem späteren Letztplatzieren hängen. Um diesen musste er in der Gegenseite herumkurven, im Einlauf brauchte er Zeit um zu beschleunigen. Das tat er dann, doch am Ende liess er sich von einem Gegner, den er zuvor überholt hatte, den dritten Platz wieder wegschnappen. Auch Globi kann es besser, keine Frage.

 

 

Fünfte Plätze in der ADEC-Trophy für uns bei den Trabern und Galopper

Am Abschlussabend durften wir erstmals überhaupt auch bei den Galoppern einen Ehrenpreis als Besitzer in Empfang nehmen: Vizepräsident Leni ging auf die Bühne für Rang Fünf (Preisgeld Flach und Hindernis zusammengezählt). Später stiess Markus dazu, auch bei den Trabern gab es für uns Rang fünf. Eine sehr gute Saison - bei den Trabern waren wir allerdings schon einmal 4. Das war im herausragenden Schnee-Jahr 2009, als unsere Traber (notabene weniger als wir jetzt haben) im Bündnerland mit Claudia ganz gross aufgetrumpft hatten.

 

Nach der Saison ist vor der Saison

Ein detaillierterer Saisonrückblick folgt noch im Dezember. Für uns geht es jetzt darum, die richtigen Schlüsse aus der Saison 2016 zu ziehen. Denn wir sind schon mitten in der Vorbereitung für 2017 - vor allem für die Schneerennen (wo wir bei den Trabern richtig angreifen wollen. Mehr Informationen dazu folgen zu gegebener Zeit). Aber auch ab März wollen wir in Trab und Galopp für den einen oder anderen Glanzpunkte sorgen - dafür gilt es jetzt die Voraussetzungen so gut wie möglich zu schaffen. Wir freuen uns jetzt schon auf die Saison 2017!

 


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