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Wir haben einen neuen Traber für die mittlere Kategorie: Palmin de Romagny, alias PIN PIN

15.11.2011 22:26:49

Durch Zufall und "Connections" haben wir aus demselben Quartier wie seinerzeit Jullyannis einen interessanten, achtjährigen Fuchs erwerben können.

Jully ist und bleibt unvergessen. Als sein ehemaliger Besitzer anrief und uns einen interessante Fuchs anbot, war ihm deshalb höchste Aufmerksamkeit garantiert. Nun ist Palmin de Romagny, wie der Achtjährige heisst, bei uns.

Wir freuen uns sehr über den Neuzugang, der dringend nötig ist, um unsere Trab-Fraktion zu unterstützen. Bekanntlich verlassen Michigan und One of the Best unseren Stall demnächst - die beiden gehen zusammen zu Stephi, die sie gleich im Doppelpack nimmt!

 

Palmin hatte in Frankreich den Nickname "PIN PIN", auf deutsch nicht so einfach auszusprechen. Wir schauen, was sich ergibt. Übernamen suchen ist ein Luxus-Problem. 

 

Palmin war von Anfang an spätreif, wie viele Nachkommen seines Vates Emir des Fresneaux. Er qualifizierte sich erst Ende dreijährig für den Rennbetrieb, in mässigen 1:20,3. In der Karriere von Palmin verlief danach nicht alles reibungslos, doch er entpuppte sich als treuer Kämpfer, der immer sein Bestes gibt.

Er hat in Frankreich 78 Rennen bestritten, dabei 4 Siege erzielt (den letzten im Mai dieses Jahr in 1:17,7) und 37 Platzgelder geholt (davon war er 13 Mal 2. oder 3.). Palmin, dessen Rekord von 1:16,4 (notabene über 2575 Meter realisiert) stammt ebenfalls aus dieser Saison. Über die Meile kann er mit Sicherheit unter 1:16 laufen.

Die Beschaffenheit der Unterlage spielt für Palmin keine Rolle. Er geht auf Gras (Sieg auch auf knietiefem Boden auf einer kleinen Bahn), Sand - und bald auch auf Schnee...

 

Palmin ist ein Enkel der Trab-Legende Ourasi, der 4 Mal im Prix d'Amérique triumphierte und von seinen 85 Rennen sagenhafte 58 (!) gewann sowie weitere 22 Mal plaziert war, wobei er es auf eine Gewinnsumme von über 4 Millionen Franken brachte. Palmins Vater Emir des Fresneaux ist einer der wenigen Deckhengste, der die Gene des Jahrhundert-Trabers weiter gibt. Er ist bekannt dafür, dass seine Nachkommen im Alter immer besser werden. Eben wie guter Wein...!

Flissy, die Mutter von Palmin stammt von Tadzio de la Motte, der in Frankreich ebenfalls auf höchster Ebene gewann.

 

Für Palmin steht in den nächsten 2 Monaten neben dem sich Einleben bei uns die Vorbereitung auf die Schnee-Rennen 2012 auf dem Programm. Wir sind gespannt wie er sich macht und freuen uns riesig auf ihn!

So gut wie Jully (der übrigens bei seiner Ankunft in der Schweiz nicht ganz so viel verdient hatte wie Palmin) muss er ja nicht gleich werden - wobei wir natürlich nichts dagegen hätten...

 

 

 

 

 

 

 


Schüchtern? Keine Spur: Palmin interessiert sich für alles, Claudia strahlt...

 


Kein so geniales Bild (Laien-Fotograf...), aber Palmin fand die Session cool!

 


So elegant trabte Palmin zu Hause in Frankreich auf seinem Paddock herum...

 


Sich zu wallen gehört zu seinen Lieblingsbeschäftigungen - hat er bei uns in der Boxe sofort gemacht...


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