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Unsere Marathon-Men für gute Leistungen weniger gut belohnt

25.06.2007 10:51:39

Le Royal nach Hitchcock-Finale knapp geschlagen 5. - Galion als Schnellster "nur" 7.

Am Sonntag (24. Juni 2007) brauchten wir allen in Avenches im wahrsten Sinn des Wortes Stehvermögen. In den beiden Marathons liefen nämlich auch unsere beiden Hoffnungen mit.

Zunächst war die Reihe an Galion, der mit Maximalzulagen von 50 Metern antreten musste. Gut gestartet orientierte sich Adrian Burger mit unseren Senior schon nach einer halben Runde nach vorne, tauchte an der Seite von Kalix an zweiter Stelle auf. Im Rücken des Leaders lief Galion sein Rennen, war vor dann eingeklemmt ("wir hätten vor dem letzten Bogen die Lücke nutzen und rausgehen müssen", meinte Adrian Burger hinterher, "dann wäre Galion im Geld gewesen.") und konnte beim Sprint im Einlauf dann nicht mehr ganz mithalten.

Galion beendete das Rennen schliesslich auf dem undankbaren 7. Platz - dies obschon er in 1:19,8 die schnellste Kilometer-Reduktion des ganzen Feldes erzielt hatte (Sieger Jumbo de l'Iton, der 25 Meter vor ihm ins Rennen ging, lief 1:20,0). Ironie: Letztes Jahr hatte Galion ebenfalls noch aus dem mittleren Band starten dürfen - mit seinen starken Herbst-Auftritten hatte er jedoch so viel Geld verdient, dass er ins hintere Band rutschte.

Ganz nüchtern betrachtet war die Leistung von Galion zwar in Ordnung, aber eben nicht mehr. Es sind Pferde vor ihm, die er vor einem Jahr auch mit 50 Metern locker geschlagen hätte.
Der 1. August (wo es ein Autostart-Rennen über 2350 Meter hat) wird für Galion deshalb so etwas wie die Stunde der Wahrheit sein.

 

Le Royal 5 Hundertstelssekunden hinter Glavacour...

So lag am Ende alles an Le Royal dafür zu sorgen, dass an diesem aus Allegra-Sicht etwas verkorksten Wochenende doch noch eines unserer Pferde Geld verdient.

Und Royal kämpfte tapfer, soviel schon mal vorweg. Im kleinen Feld liess Natalie Friberg Simplex führen, positionierte Royal dahinter an zweiter Stelle. In der letzten Gegenseite liess Le Royal sich bereits anschieben, wie dies auch zu Top-Zeiten in Deutschland jeweils der Fall war. 

Als es im Einlauf zu einem Sprint kam, musste man für Le Royal das schlimmste befürchten, ist er doch absolut nicht als Sprinter bekannt. Doch als Natalie ihn richtig anpackte, kämpfte er bravourös, schien sich lange den dritten Platz schnappen zu können. Am Schluss kämpfte er auf einer Linie mit Glavalcour, Collow und Liquid Form um eben dieses dritte Geld.

Das Verdikt fiel sehr knapp aus: Glavalcour holte schliesslich Hals vor Collow und Kopf vor Le Royal den dritten Platz.

Nur gerade 5 Hundertstelssekunden hatte Royal auf Glavalcour verloren - dies reicht im Normalfall locker zu Rang zwei... In diesem Rennen jedoch "nur" zum fünften Platz. Bis zum Sieger Simplex betrug der Abstand nur etwas mehr als eine Länge.

Wir sind mit der starken Leistung von Le Royal absolut zufrieden. Mit etwas mehr Rennglück (und einer etwas schnelleren Pace) wäre mehr drin gelegen. Aber Royal muss ja zum Glück nicht immer gegen diese Cracks antreten...


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