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Überblick über unsere Kavallerie von A wie Aiakos bis Z wie Zauberlied

12.07.2009 19:07:13

Auf vielseitigen Wunsch geben wir mal wieder einen kurzen Einblick, was unsere Hoffnungsträger derzeit so machen... 

Die erste Jahreshälfte ist bereits wieder Geschichte - aus Allegra-Sicht eine sehr schöne Geschichte. Auch wenn natürlich nicht alles so aufgegangen ist, wie noch auf Schnee. Doch diese Tage im Januar/Februar bleiben unvergessen. 

Für die zweite Jahreshälfte haben wir uns viel vorgenommen. Wenn ein paar Dinge "hinhauen", sind wir happy. 

Also, hier der Überblick über unser Dutzend: 

 

  • Aiakos lief ausser auf der von ihm für Rennen offenbar ungeliebten Heimbahn Dielsdorf immer ins Geld. Die kleine Pause hat ihm gut getan, er hat nach jedem Rennen weiter "aufgepackt" und sieht nun wirklich sehr gut aus. Nächster Start ist für den 19. Juli in Avenches geplant, wo wir ihn erstmals weiter als die Meile (1800 Meter) laufen lassen. Wir sind guter Dinge, dass er uns diesen Herbst noch viel Freude machen wird. Das wichtigste ist, dass er gesund bleibt und nicht wieder eine Bronchitis oder ähnliches auftaucht. Alles weitere wird sich weisen. 
  • Cherifos konnte wegen eines ausgesprochen hartnäckigen Überbeins (und "Nachwehen" davon) in der ersten Saisonhälfte nur einen Start absolvieren - hat dabei als 4. mit gutem Schluss-Spurt aber angedeutet, dass stark mit ihm zu rechnen ist. Demnächst sollte er, so hoffen wir, mit dem Wiederaufbau für die Herbstsaison beginnen können. Er kann einiges nachholen. Cherry ist gemäss Trainer Urs Muntwyler unheimlich gut drauf, ein ganz anderes Pferd als noch im letzten Herbst.

  • Jullyannis hat nach seinen grandiosen Schnee-Vorstellungen zuletzt im Maipreis  bewiesen, dass er an einem guten Tag auch auf Gras gegen die Elite mithalten kann. Die frühere Pause als in den letzten Jahren hat ihm gut getan. Er ist voller Tatendrang. Am Samstag (11.7.2009) war er mit ONE bereits wieder für ein leichtes Intervall-Training auf dem wieder zur Verfügung stehenden Schänzli in Basel. Dabei gefiel er der Trainerin ausgesprochen gut. Der erste Herbsteinsatz könnte am 16. August in Dielsdorf (Damen-Rennen) sein. Ganz so einfach hat er es mit seinem Gewinn nicht mehr - aber schon bald ist ja wieder Winter... smile. Aber auch im Herbst ist ihm noch das eine oder andere gute Resultat zuzutrauen.

  • Le Royal hat diesen Frühling noch nicht an seine Leistungen aus den letzten Saisons anknüpfen können. Wir wissen nicht genau, woran dies liegt. Möglich, dass er von seinem Beinahe-Sturz in Fehraltorf (im ersten Bogen ausgerutscht und "auf den Knien") noch etwas davongetragen hat - nicht körperlich (Veterinär und Osteopath haben ihn durchgecheckt), sondern psychisch. Er war zudem diesen Frühling ungemein hengstig, fand es cool im Führring jeweils den Chef rauszuhängen - was seinen Leistungen nicht eben förderlich war. Doch das Hengstsein ist ein wichtiger Teil seiner Persönlichkeit. Er ist jetzt wieder viel konzentrierter und wir sind zuversichtlich, dass er nach der Sommerpause noch das eine oder andere gute Rennen laufen kann.

  • Loxley de Digeon geniesst in Frankreich eine verdiente Sommerpause bei seinem Züchter und erholt sich von den Schneerennen. Im Herbst soll er ins Ankenland zurückkommen. Eventuell läuft er noch das eine oder andere Rennen im Oktober/November, damit sein Motor nicht "rostet". Danach steht die Vorbereitung für die Schnee-Rennen an, wo er in St.Moritz ja einen überlegenen Sieg im "Chaos-Rennen" feiern konnte. Wir freuen uns auf unseren Sir Loxley, der im Stall einige Fans hat...

  • Michigan hatte wohl einfach ein etwas überladenes Frühlings-Programm. Ein paar Wochen Pause haben ihm sehr gut getan. Er sieht aus wie eine (Kanonen-)Kugel, ist ausgesprochen motiviert im Training und gefällt uns sehr gut. Auch der Hufspalt, der ihn etwas behindert hatte, ist nun kaum mehr ein Thema. Sein nächstes Rennen steht noch nicht unmittelbar vor der Tür, es gibt nichts wirklich passendes. Doch wenn er im Herbst zeigen kann, was in ihm steckt, ist einiges möglich. Immerhin hat er andere Frankreich-Importe, die in der Schweiz kürzlich gewonnen haben, in seiner alten Heimat noch regelmässig hinter sich gelassen. Mal schauen.

  • Mon Tonnevillais hat sich gut eingelebt. Beim vorletzten Start zeigte er eine starke Leistung (3. in Avenches). Wir sind überzeugt, dass er noch mehr kann. Nächstes Ziel ist nun der nächste Lauf der Amateur-Sommer-Trophy am 19.Juli mit Heinz. Die Ausgangslage mit Autostart ist vielversprechend. Danach könnte Saignelégier ein Thema sein, um den Kopf etwas zu "lüften", sprich mal auf einer kleinen Bahn antreten zu können. Ein Fernziel könnte der Steherpreis in Aarau sein.

  • One of the Best sieht so gut aus wie nie seit wir ihn haben. Er ist für seine Verhältnisse fast schon "rund", schön bemuskelt und glänzt "wie eine Speckschwarte". Die Pause hat er hervorragend genutzt. Er hat am Samstag (11.7.) in Basel ein erstes Bahn-Training absolviert. Ein erstes Rennen zum Wiederanfang ist für Saignelégier geplant. Dass er kleine Linksbahnen mag, hat er in Arosa ja zweimal eindrücklich bewiesen. Und mit den wieder aufgeladenen Batterien ist ihm diesen Herbst durchaus etwas zuzutrauen. Danach beginnt für den dreifachen Schnee-Sieger bereits wieder die Vorbereitung für Arosa und St.Moritz.

  • Quicksom ist in der Feinschliff-Phase in Bayern bei Franz Wolf. Am Montag (13.Juli 2009) läuft er in Straubing ein Qualifikationsrennen (Test ohne Preissumme). Im Training gefällt er Franz gut. Nach ein, zwei weiteren Straubing-Rennen kommt Quick dann im August zurück ins Ankenland. Nach seiner längeren Pause müsste unser Trab-Inländer in seiner Klasse "en retard des gains" sein (d.h. weniger Gewinn auf dem Konto haben, als er seinem Können nach haben müsste) und das eine oder andere gute Rennen finden.

  • Rayyan sieht aus als könnte er in zwei Wochen ein Rennen bestreiten. Doch bekanntlich haben wir entschieden, ihn aus dem Rennsport zu nehmen. Wir haben für ihn einen wunderschönen Platz ganz in der Nähe gefunden - seine Auslaufboxe hat direkten Weide-Zugang, ein Traum. Das hat Rayyan sich redlich verdient. Voraussichtlicher Zügeltermin ist am Samstag 18.Juli. Dann gibt es auch Bilder und einen detaillierten Bericht. 

  • Roma, unser zweijähriges Vollblut-Küken, hat eine etwas "strube" Zeit hinter sich. Sie hat sich auf dem Paddock eine (zunächst unscheinbar aussehende) Verletzung am rechten Sprunggelenk zugezogen. Um eine Infektion zu verhindern, musste sie zwei Wochen in der Pferdeklinik Niederlenz bleiben - hätte Trainerin Natalie Friberg nicht noch am selben Abend (Sonntag...) Veterinär-Hilfe angefordert, wäre es nicht so glimpflich abgelaufen. So aber ist sie fit und munter, kann bald wieder geritten werden. Sie hat eine beeindruckende Postur (die grösste Gurtentiefe von allen Friberg-Schützlingen - darunter sind mit Le Royal und Jeff le Roi auch zwei alles andere als Zwerge...) und eine schöne Galoppade. Wir sind gespannt auf sie...

  • Rushing Dasher ist wieder im Aufbautraining. Nach den Schneerennen hatten wir ihm ja bewusst eine Pause gegeben. Bei einem Check stellten wir dann fest, dass ein Chip (Knochenabsplitterung) in Gelenknähe "gewandert" war und liessen diesen Sicherheitshalber entfernen. Auch wenn wohl die allermeisten Pferde mit Chips beschwerdefrei leben und Leistung bringen (z.B. der Trab-Crack Varenne hatte ein gutes Dutzend Chips...) wollten wir doch kein Risiko eingehen.
    Rushi soll im Herbst das eine oder andere Rennen bestreiten. Letztes Jahr gewann er ja in dieser Jahreszeit nach längerer Pause in Baden-Baden. Nicht dass wir ähnliches erwarten, aber der Herbst liegt ihm offenbar wie der Winter. Darum ist danach natürlich wieder St.Moritz sein grosses Ziel. 

  • Zauberlied ist nicht mehr lange Rennpferd. Sie geht im Training unverändert gut, doch im Rennen steckt sie beim kleinsten Vorkommnis auf. Sie ist dann wie blockiert und kann gar nicht zeigen, was immer noch in ihr steckt. So ist es besser für sie einen schönen Platz zu suchen, wo sie ihr Leben als Nicht-mehr-Rennpferd geniessen kann. Sie ist schliesslich kerngesund, hat wunderschöne Gänge und wird jemandem noch viel Freude machen. 


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