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Tolles Finale am 25.11.2017 in Avenches mit dem 30. Allegra-Saisonsieg dank Super-Canone! (mit Einlauf-Film)

25.11.2017 14:51:22

Was für ein letztes Rennen in dieser für uns so herausragenden Saison 2017: Canone hat für uns mit einem beherzten Finish den 30. Sieg des Jahres erzielt. Globi als 2., Rebus als 3. und Speedy/Semola mit vierten Plätzen rundeten den tollen Saisonabschluss ab. Nur Richmond vergab leider eine Spitzenplatzierung mit einem Fehler in der Beschleunigungsphase zu Beginn der Zielgerade.

Wir sind einfach nur happy mit dieser fantastischen Saison, die uns heute dank Canone und Loris mit dem 30. Allegra-Sieg einbrachte! Doch auch die anderen liefen bärenstark.

 

Wir hatten insgeheim gehofft, dass der Jubiläums-Treffer heute fallen würde. Die grösste Chance dafür sahen wir im letzten Rennen mit Globi. Doch es war schon im ersten Rennen unsere eisenharte, tapfere Canone, die den 30. Allegra-Volltreffer der Saison 2017 nach Hause brachte. 30 Siege in einem Jahr, respektive in weniger als 11 Monaten (!), Wahnsinn!

 

Beeindruckend war die Art und Weise, wie Canone und Loris diesen Sieg realisierten. Gut gestartet hatte Loris sofort den Rücken den Animators Titou de la Couy. Und dort blieb er bis im Einlauf - ein idealer Rennverlauf. Und als Canone im Einlauf kurzerhand bis auf 1.07 (über 53 km/h) beschleunigte, war die Entscheidung im Nu gefallen. Überlegen mit 3 Längen Vorsprung auf Antoine de Loriol (damit ist Semola "gerächt"...) kam sie zu ihrem 8. Saisonsieg. Tolle Leistung dieser Klasse-Stute. Sie hat ihre Winterpause wahrlich verdient.

 

Canone und Loris (glaubt uns, er ist es!) liessen uns zum 30. Mal im 2017 feiern!

 

Die Freude war riesig - und Canone ist offiziell die gewinnreichste Stute dieses Jahr auf Schweizer Bahnen.

 

Und hier der Einlauf-Film mit Canoooone!

 

 

Weiter ging es über 3000 Meter mit zwei Allegras. Und wie befürchtet wurde es einmal mehr ein Bummelrennen auf diese Distanz. Semola (Loris) konnte auf dem für sie zu langen Weg nicht selbst Tempo mache und Rebus (Marcel) ist kein Frontrunner. Nun gut, es kam am Ende zum Sprint. Und da waren die beiden Hauptgegner stärker. Rebus lief in der Zielgeraden nie langsamer als 1.10 (51.4 km/h) mit einer Spitzengeschwindigkeit von 1.08 (53 km/h). Für ihn wäre natürlich etwas mehr Tempo unterwegs besser gewesen. Am Ende gewann der Sieger Brabus in 1:20,0 (45 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit), das sagt alles. Unter diesen Umständen sind wir mit Rebus auf Rang 3 und Semola als 4. natürlich zufrieden.

 

Im dritten Rennen hatten wir Gonzales alias Speedy mit Rudi am Start. Und dieser zeigte nach erneut langer Pause eine sehr ansprechende Leistung. Lange sah es sogar nach noch mehr aus, am Ende machte sich bei ihm dann doch der fehlende Rennrhythmus bemerkbar. Doch er lief tapfer nach Hause und holte sich das vierte Geld im Zehnerfeld. Ein wichtiges Rennen für uns. Wir wissen nun, dass wir auf dem richtigen Weg sind mit ihm. Nun bekommt er im Dezember Pause, bevor Rudi ihn nach seinem bewährten System auf die neue Saison vorbereitet. Er braucht noch mehr Kraft, um den Hubraum seines grossen Motors voll ausnutzen zu können. Wir freuen uns drauf!

 

Dann warteten wir mit grosser Spannung auf das Swiss Champions Race. Rich sah stark aus, Adi fuhr ihn konsequent auf Warten. Und aus dem letzten Bogen (der in 1:12, also 50 km/h absolviert wurde) heraus sahen wir, dass Rich noch sehr viel im Tank hatte. Er beschleunigte bis auf 1.07 (knapp 54 km/h), wir hielten fast den Atem an. Dann leider der Fehler - als er bereits im Einlauf und "gerade" war. Aus vorbei. Adi war untröstlich: "Das ist so schade! Ich glaube wir hätten gewonnen, ich hatte noch so viel Gas, es fühlte sich super an bis zum Fehler." Nun ja, Rich hatte auch letztes Jahr schon einmal einen Fehler gemacht, damals auf dem Weg zum sicheren Sieg. Also einen würde er uns jetzt mindestens noch schulden. Wir überlegen in Ruhe, wie es mit ihm weiter gehen soll. Ob er nächstes Jahr im Frühling noch einmal angreifen soll.

 

Im letzten Rennen dann die auf dem Papier beste Allegra-Chance des Tages. Globi hatte bis im letzten Bogen einen einwandfreien Rennverlauf im Mittelfeld. Doch dann kam Bewegung ins Feld, später zu einer Tätlichkeit zwischen zwei Fahrern, die darin gipfelte, dass das vor Globi trabende Pferd in Galopp fiel. Globi wurde etwas in seinem Schwung gestört, beschleunigte Eingangs der Zielgeraden auf 1.09, dann weiter auf 1.06 (54.5 km/h), bekam den enteilten Sieger aber nicht mehr in den Griff. Rang zwei ist ein schöner Abschluss einer herausragenden Saison!

 

 

 

Es folgen tonnenweise Fotos - aber eben erst am Sonntag...


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