Schade, schade. Einmal mehr hat uns Frauenfeld kein Glück gebracht. Am Abendrenntag war Top Winner beim Start von einem Gegner "abgeschossen" worden. Diesmal war Rebel im letzten Bogen in guter Position an vierter Stelle, als vor ihm der Mitfavorit Attenarco beim Wegübergang einen Fehler machte und beim anschliessenden Bremsmanöver die Gegner dahinter (eben als ersten Rebel) fast in Stillstand setzte. Rebel verlor den Schwung und konnte in der Folge nicht wie andere nochmal beschleunigen, kam als Siebter ins Ziel. Unter den ersten Drei wäre er kaum gelandet, aber ein schönes Platzgeld (immerhin war es ja ein 20'000er-Rennen) hätte es gegeben. Da war sich auch Christophe sicher, der sich wie wir auch über den Vorfall ärgerte. 400 Franken Nenngeld, eine weite Anreise aus der Westschweiz - und dann im letzten Bogen mit so viel unnötigem Pech. Wirklich schade.
Rebel und Christophe beim Aufwärmen (Foto: Morgane Bürgin, horseracing.ch)
Till hatte zuvor in einem Sechserfeld Rang vier belegt. Wir hatten uns einen Tick mehr erhofft. Doch er hatte gemäss Marcel praktisch die ganze Zeit nach links "gedrückt" (was rechts herum natürlich nicht ideal ist) und so viel Kraft verpufft. Frauenfeld müssen wir mit ihm nicht so rasch wieder versuchen - aber es geht ja schliesslich nun 4 Monate, bis auf der Allmend wieder Rennen stattfinden. Till freut sich sicher wieder auf Renneinsätze in Avenches: Kein Transport, lange Zielgerade und eben links herum.
Till und Marcel kommen als Vierte ins Ziel (Foto: Morgane Bürgin, horseracing.ch)