Wir hatten so gut wie möglich nichts dem Zufall überlassen. So viel ist klar. Zeigen auch die Fotos:
Top Winner vor seinem Heat, während er Stollen verpasst bekommt.
Bel beim Relaxen...
Mit personalisierter Decke...
...Katrins Stick-Künsten sei Dank!
Sandro hat die Kufen hoch professionell vorbereitet - daran konnte es nicht liegen
Aller Vorbereitungsakribie zum Trotz sind Rennen am Ende natürlich Rennen. So wurden wir schon im ersten Rennen kurz nach dem Start in unserer Vorfreude gebremst. Denn Top quittierte den Beginn des Rennens ziemlich schnell mit einem Fehler. Und war auch schon bald disqualifiziert.
Top Winner mit Marcel beim Aufwärmen (Foto: Scarlett Schär, horseracing.ch)
Im Hauptereignis, mit Bel und Ramsès, sah es lange nach zwei schönen Platzgeldern aus. In der letzten Gegenseite griff Bel aus dem Feld heraus an. Noch stärker sah der Antritt aus seinem Rücken von Ramsès Ges aus. Doch dieser fiel kurz darauf in Galopp. Wie Stefan erklärte, trat er in ein Loch, hat sich dabei ein Hintereisen kaputt gemacht und vorne einen Ballentritt geholt. Wie er danach mit Festhalten noch locker ins Ziel trabte, hat schon Eindruck gemacht. Zweiter wäre er sicher gewesen, mindestens. Nun gut, wir hoffen dass der Ballentritt nicht zu schlimm ist (wurde vor Ort vom Tierarzt desinfiziert).
Ramsès (mit Stefan) hatte Pech und lieferte eine Galoppeinlage (Foto: Scarlett Schär, horseracing.ch)
Belgino lief auf für ihn schon klar zu tiefem Boden tapfer weiter und wurde hinter der heute unantastbaren Siegerin auf Rang zwei, fünf Längen vor dem Dritten. Wir sind stolz auf unseren Bel, der hoffentlich in St. Moritz (wo sein Rennen am ersten Sonntag um 11 Uhr schon gelaufen wird) "seinen" Boden finden wird.
Bel mit Marcel beim Aufwärmen...
...und kurz vor dem Ziel als klarer Zweiter, bravo Bel!
Wie es für unsere drei Schnee-Traber weiter geht (Start am zweiten Aroser oder nicht), entscheiden wir bis übermorgen Dienstag (spätestens Mittwoch um 10 Uhr müssen die Entscheide stehen).
Auf dem Heimweg war sehr viel Geduld gefragt. Stau, Stau und nochmal Stau. Zu allem übel bekam Stefan einige Dutzend Kilometer von zu Hause dann auch noch eine Meldung vom Motor...
Dieses Bild war leider überall präsent...
Die Stau-Alternative schmeckte wenigstens lecker - Gabel/Messer als Grössenvergleich.
Stefan bekam noch einen netten Gruss gemeldet, kam aber doch noch nach Hause.