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Starker Uranus 4., müder Till 8. und unglücklicher Richmond 6. heute, 4.11.2017, in Avenches

04.11.2017 18:52:58

Es kam in den beiden Rennen mit unseren Schützlingen heute in Avenches anders als wir gedacht hatten. Während Till nun offensichtlich müde ist, zeigte Uranus eine tolle Leistung - genau wie Richmond, der dafür leider einmal mehr nicht belohnt wurde.

Es war nicht der Tag, an dem wir die ganz grossen Leistungen erwartet hatten. Ein Sieg wäre höchstens für einen Till in Top-Form vielleicht möglich gewesen. Doch die hat unser Turbo-Fuchs nach einer langen und anstrengenden Saison nun offensichtlich nicht mehr zur Verfügung. Doch alles der Reihe nach.

 

Zuerst hatten wir im Rennen von Uranus und Till einen gehörigen Schrecken bekommen. Kurz nach dem ersten gültigen Start war nach einer Karambolage plötzlich ein Pferd fahrerlos. Zum Glück ohne grössere Schäden. Das Rennen wurde abgebrochen und nochmal neu gestartet. Während Uranus wie immer etwas Zeit brauchte, um seine Beine zu sortieren, aber bald einmal im vorderen Drittel trabte, hatte es Till (der beim ersten Start noch galoppiert war) heute nicht eilig. Lange dümpelte er ganz hinten im Feld quasi vor sich hin. In der letzten Gegenseite haute er gemäss Marcel dann sogar die Bremse rein - erst im Einlauf wollte er dann doch noch ein paar Gegner überholen (5 um genau zu sein; Till beschleunigte nochmal auf 1:10...), so dass es noch zu Rang 8 reichte. Für Till ist nun definitiv Winterpause angesagt - und mit damit ist genau das gemeint: Winter und Pause. Keine Schneerennen für ihn. Wir hoffen sehr, dass Marcel und Irene ihn im nächsten Frühling noch einmal in Top-Form bringen. Denn dann liegt für ihn noch einiges drin...

 

Bei Uranus ging es uns darum zu sehen, ob er sein Tief überwunden hatte. Damit wir nicht am Ende in Arosa oder St. Moritz gewissermassen mit abgesägten Hosen dastehen. Nun wissen wir, dass gesundheitlich und von seiner Leistungsfähigkeit alles in bester Ordnung ist. Denn Uri zeigte heute mit Stefan eine sehr gute Vorstellung, kam nach eineinhalb Monaten Pause im Einlauf sogar noch für einen Toto-Rang in Frage und holte sich am Ende das vierte Geld. Diese Leistung ist umso höher einzustufen, als sie mit Eisen zustande kam - ohne ist Uri definitiv besser. Wir sind stolz auf Uri und freuen uns jetzt schon auf die Schneerennen. Stefan wird ihn gezielt vorbereiten und wir sind gespannt, was auf Schnee dann für ihn möglich sein wird. Denn wir haben im Sinn, ihn diesen Winter (wie auch Top letztes Jahr in St. Moritz) barfuss laufen zu lassen. Dies war bisher auf Schnee nicht der Fall bei ihm... Zuerst sollen die Hufe jetzt aber Ruhe haben und schön wachsen. Doch der 14. Januar 2018 und damit der erste Arosa-Renntag kommt schon sehr bald.

 

Im Hauptereignis über 3000 Meter war Rich an der Reihe. Erstmals mit Loris im Sulky, Adi war gesperrt. Mit Startposition 5 blieb nicht viel anderes übrig, als zu beschleunigen - so hatte Rich bald einmal die Spitze. Dort wurde er eine Runde vor Schluss vom späteren Sieger abgelöst. Im letzten Bogen war es dann wie immer bei Rich: Er verlor Boden, recht viel sogar. Und das fehlte halt am Ende dann. Denn im Einlauf kam er immer besser auf, doch Loris konnte ihn auf den letzten 200 Metern gar nicht loslassen - kein Platz... Sonst wäre mit Sicherheit eine bessere Platzierung möglich gewesen, bis Rang zwei. Irgendwie hat Rich einfach kein Glück. Doch irgendwann kommt es vielleicht noch. In drei Wochen läuft er das Champions Race, dann sehen wir weiter. Adi ist dann wieder im Einsatz - wir wünschen den beiden ein richtig tolles Rennen zum Saisonabschluss.

 

 

 

 


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