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Starke Allegra-Traber am 7.3.15 in Avenches: Timoa 2. und Rebus mit schönem Speed 3.

07.03.2015 22:34:18

Toller Allegra-Tag in Avenches. Timoa lief trotz 25 Meter Zulagen auf den Ehrenplatz und Rebus verblüffte uns in seinem "Test-Rennen" mit einem Hammer-Finish, der ihn gegen die absolute Elite auf Rang drei brachte.

So macht es natürlich Freude. Wir hatten insbesondere von Rebus heute keinen Spitzenplatz erwartet - umso schöner die Überraschung. Doch alles der Reihe nach.

 

Zuerst lief Timoa. Unsere Dänen-Queen zeigte sich vor dem Rennen erwachsener als letztes Jahr, was uns alle freut. Beim Start legte sie los wie die Feuerwehr, hatte ihr Starthandicap rasch aufgeholt. Danach war das Rennen lange Zeit sehr langsam (nach unseren Messungen zwischen 1:25 und 1:26...). In der letzten Gegenseite wurde es Marcel dann zu bunt, er griff an und Timoa beschleunigte sehenswert (1:13,5 in dieser Phase) und tauchte an der Seite der Leaderin auf. Durch den letzten Bogen wurde das Tempo wieder etwas gedrosselt. Als Marcel in der Zielgerade zum Angriff Schritt, sah Timoa für mehr als nur einen Moment wie die kommende Siegerin aus. Doch sie drückte in der Folge nach rechts und hatte in Front liegend offenbar das Gefühl, die Arbeit sei getan. War sie aber nicht, es ging noch recht weit bis ins Ziel. Den ganz innen durchschlüpfenden Gegner (der 25 Meter vor ihr gestartet war) konnte sie nicht kontern, doch sie holte sich einen guten zweiten Platz. Nach der mehrmonatigen Pause eine gute Leistung. Marcel haderte etwas mit sich selbst. "Hätte ich länger gewartet, hätte es für den Sieg gereicht", meinte er hinterher. Wir sind auch mit Platz zwei absolut zufrieden. Timoa bekommt nun vier Wochen Pause, am 3.April hat sie noch einmal ein praktisch identisch ausgeschriebenes Rennen. Wir wollen ihr bewusst möglichst viel Frische geben, das haben wir aus dem verkorksten Saisonende 2014 gelernt.

 

Für Rebus hatten wir ein "Test-Rennen" propagiert. Es war wirklich (ehrlich) nicht das vordergründige Ziel, eine Top-Platzierung zu erreichen. Marcel liess ihn ruhig auf die Beine kommen, mit Startnummer 8 bringt es in dieser Kategorie wenig zu forcieren. Bis Ende der letzten Gegenseite, ja bis in den letzten Bogen gondelte Rebus an hintersten Positionen herum. Er kam als Letzter aus dem Schlussbogen, wo Marcel ihn in der Mitte der Bahn zwischen den Gegnern lancierte. Was dann folgte, liess uns dem Atem stocken: Was für ein Finish von Rebus! Eingangs der Zielgerade beschleunigte er (nach unserer Messung auf 1:10,5) und begann Gegner um Gegner zu überholen. Je länger das Rennen ging, desto besser kam unser Turbo-Zwerg auf und kämpfte sich noch um einen Hals an der zweiten Favoritin Une du Martza vorbei. Dabei erreichte er auf den letzten 100 Metern seine höchste Geschwindigkeit, sagenhafte 1:07,9 haben wir gemessen für ihn.

Marcel war hellauf begeistert: "Was Rebus da zeigte, war sensationell. Wenn er so beschleunigt, hat man das Gefühl, er sei 1 Meter 70 gross. Und das war ja eigentlich nur ein Test..."

Auch Rebus bekommt jetzt ein paar Wochen Pause, wird voraussichtlich Anfang April wieder ins Renngeschehen eingreifen. Auch er soll möglichst frisch bleiben.


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